#MakerVSVirus: Aufruf an Besitzer von 3D-Druckern

Als hobbymäßiger #printfluencer kann ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, auf die Aktion #MakerVSVirus aufmerksam zu machen. Unter diesem Hashtag werden Menschen und Organisationen gesucht, die im Kampf gegen Covid-19 helfen möchten.

Dabei ist es egal, ob ihr Schutzausrüstung oder Ersatzteile mit einem 3D-Drucker druckt, oder dabei helft Lieferungen zu koordinieren (sogenannte HUBs), oder anderweitig im Kampf gegen Covid-19 unterstützen möchtet.

Es gibt beispielsweise mittlerweile mehrere Editionen an Schutzmasken, deren Grundhalterung mit einem 3D-Drucker gedruckt wird und anschließend mit einer Folie vervollständigt wird.

Auch der Druckerhersteller Prusa hilft mit und entwickelt sogenannte Face Shields. Das folgende Video zeigt noch die RC1-Version. Mittlerweile sind wir sogar schon bei RC3 und einer Variante, die dann über Nacht gleich 4–5 solcher Masken druckt.

Dabei ist klar, dass diese Masken nicht allein zum Schutz gegen das Virus helfen können, aber durchaus unterstützend hilft.

Hier und hier gibt es noch eine andere Version dieser Maske. Im Grunde basiert sie immer auf derselben Methode. Ein gedrucktes Grundgerüst hält eine Laminier-Folie und wird je nach Variante noch mit Löchern fixiert. Dazu noch ein Lochgummi für den Halt am Kopf und schon ist die Schutzmaske fertig.

Natürlich sollt ihr nicht einfach so wild drauflos drucken, sondern euch entweder mit MakerVSVirus oder auch mit einer Universität oder einem Krankenhaus o.ä. in eurem näheren Umfeld vorab koordinieren.

Zusammen können wir hier sicher etwas erreichen. Manchmal genügt es auch, nur den 3D-Drucker eine 1–2 Tage extra Schicht laufen zu lassen. Danke.

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