Misstrauen in Neuseeland wohl nicht direkt gegen Huawei

Wir haben heute berichtet, dass Neuseeland einen Antrag abgelehnt hat, bei dem ein Netzbetreiber das 5G-Netz mit Huawei-Equipment ausbauen wollte. Doch der Grund ist wohl etwas komplexer.

Neuseeland hat Sicherheitsbedenken beim 5G-Equipment von Huawei, das haben wir heute berichtet. Nach den USA und Australien stand erst mal die Vermutung im Raum, dass es ein allgemeines Misstrauen gegen Huawei ist.

Doch Andrew Little vom Sicherheitsdienst in Neuseeland äußerte sich im Radio anscheinend etwas konkreter. Man habe kein grundsätzliches Misstrauen gegenüber China oder Huawei, es ist die Technologie.

Huawei will Misstrauen entkräften

Neuseeland lässt sich nicht von der Meinung der US-Regierung beeinflussen und trifft eigene Entscheidungen, China ist der wichtigste Handelspartner für das Land. Man habe aber als geheim eingestufte Informationen, dass diese neue Technologie von Huawei nicht sicher sei, so Little.

Huawei möchte nun von Neuseeland wissen woran es liegt und anscheinend befinden sich alle zwei Parteien (Regierung und Spark als Netzbetreiber) bereits im Gespräch. Der Ausgang ist offen, doch Huawei möchte dafür sorgen, dass man alle Bedenken aus der Welt schaffen kann und helfen.

Während bei der USA vor allem die Vermutung im Raum steht, dass man dieses Mittel auch als Druckmittel im Handelskrieg mit China nutzt, scheint es hier also einen konkreten Hinweis und Bedenken gegenüber der Technologie selbst zu geben. Welche das sind wissen wir nicht, aber man sucht eine Lösung.

[quelle]via VentureBeat[/quelle]


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