Amazon Alexa: Nicht alle Daten der Nutzer werden gelöscht

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Amazon hatte dieses Jahr ein bisschen mit negativer Presse beim Datenschutz zu kämpfen, wobei es auch keine gravierenden Fehlschläge gab. Im Prinzip ist alles bekannt, nur viele Nutzer wussten bisher einfach nicht, wie so ein Dienst funktioniert. Wenn etwas günstig ist, zahlt man eben oft mit seinen Daten.

Bei Alexa kann man diese auf Wunsch von den Servern bei Amazon löschen und das Unternehmen hat das auch mit einem eigenen Sprachbefehl ausgebaut. Falls man sich als Nutzer jedoch dazu entscheidet, seine Daten bei Amazon zu löschen, dann sollte man wissen, dass nicht immer alle Daten entfernt werden.

Amazon Alexa: Es bleiben Daten gespeichert

Amazon löscht die Audio-Dateien, die man gespeichert hat. Was aber öfter und auf unbestimmte Zeit erhalten bleibt: Das Transkript. Doch Amazon hat bereits angekündigt, dass man in Zukunft transparenter kommunizieren möchte, was mit den Daten passiert, was gespeichert wird und warum man was macht.

Amazon says some of those transcripts or information gleaned from the transcripts are indeed not removed, both because the company has to scrub the data from various parts of its global data storage systems and because, in some cases, Amazon chooses to hold on to the data without telling the user.

Zusammen mit dem Sprachbefehl hat man einen „Alexa Privatsphäre Hub“ angekündigt und da die Privatsphäre für viele so langsam immer mehr in den Fokus rückt (und Unternehmen wie Apple mittlerweile damit werben), wird Amazon hier wohl eine etwas bessere Aufklärungsarbeit leisten müssen.

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