Apple App Store: Sammelklage in den USA wird kommen

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Im November 2018 beschäftigte sich der Supreme Court in den USA damit, ob iPhone-Nutzer den Konzern verklagen können. Es ging um Vorwürfe, ob Apple seine Marktmacht ausnutzt und als Monopolist handelt. Die Gebühr (30 Prozent) tragen am Ende die Nutzer und das sei nicht fair, so lautete der Vorwurf.

Nun ist die Entscheidung getroffen, mit 5 zu 4 Stimmen wurde entschieden, dass sich Apple der Klage stellen muss. Apple wollte sie abweisen, da man ja nur als Zwischenhändler agiert und die Apps von den Entwicklern gekauft werden. Wenn, dann müssten die Entwickler so eine Klage einreichen.

Apple App Store: Der Fall ist noch komplett offen

Nun, der Supreme Court sieht es anders und dieser Prozess könnte einen sehr großen Einfluss auf das Geschäftsmodell von Apple haben. Das hat man auch an der Börse bemerkt, wo der Kurs der Apple-Aktie gerade sinkt. Ein Urteil oder eine Prognose gibt es aktuell aber noch nicht, der Fall ist komplett offen.

Doch die Tatsache, dass Apple sein lukratives Geschäftsmodell im App Store womöglich ändern muss, sorgt bei Anlegern natürlich schon für Zweifel. Apple entwickelt sich immerhin immer mehr zum Dienstanbieter und der App Store ist hier schon seit vielen Jahren eine sehr zuverlässige Einnahmequelle.

Apple selbst hat sich noch nicht dazu geäußert, doch ich denke, am Ende wird es eine Standard-Antwort geben (Wir sind uns sicher, dass das Gericht sich für Apple entscheiden wird …). Ich bin gespannt, wie sich dieser Fall entwickeln und vor allem wie er ausgehen wird. Wir werden das Geschehen verfolgen.

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