Die EU dürfte Tim Cook seit Monaten ein Dorn im Auge sein, denn dort ist man seit der Ankündigung des Digital Markets Act hinter Apple her. Andere Stores für Apps, Alternativen für Apple Pay, es geht an die Dinge, mit denen man Geld verdient.
Diese Woche hat man den nächsten Schritt angekündigt, denn Apple hat sechs Monate, um zwei Dinge zu optimieren. Zum einen möchte man mehr Transparenz bei der Umsetzung der Interoperabilität, vor allem Entwickler sollen mehr wissen.
Apple: Mehr Optionen für Wearables
Doch der viel größere Punkt könnte eine offenere Plattform für Wearables und auch Kopfhörer sein. Die EU hätte gerne, dass Apple die Schnittstellen, die man für eine Apple Watch oder Apple AirPods nutzt, auch Drittanbietern zur Verfügung stellt.
Es gibt kaum Alternativen für die Apple Watch, wenn man ein iPhone hat, was aber nicht zwingend daran liegt, dass die Drittanbieter das nicht gerne anbieten würden, sondern weil Apple die Schnittstellen nicht bereitstellt und die Watch bevorzugt.
Apple gibt in einem Statement an, dass es über 250.000 Schnittstellen gibt und es ein Risiko sei, wenn man sich weiter öffnet. Dann wären die Daten der Nutzer nicht mehr sicher. Es geht Apple doch nur darum, dass man seine Nutzer schützen will.
Es geht natürlich um Geld und so langsam aber sicher um sehr viel Geld in der EU, denn mit echten Alternativen für einen App Store, Apple Pay oder die Apple Watch, wären sehr große Einnahmequellen von Apple gefährdet. Kein Wunder, dass man sich da wehrt. Ob jetzt gute Alternativen für die Apple Watch kommen? Mal schauen.
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!