Bundesnetzagentur veröffentlicht aktualisierte Funklochkarte


Die Bundesnetzagentur hat ihre Funklochkarte aktualisiert, die nun alle im vergangenen Jahr erfassten Messpunkte enthält.
Diese Daten stammen aus der Breitbandmessung/Funkloch-App, mit der Nutzer selbst Messungen zur Mobilfunkabdeckung durchführen können. Die Ergebnisse werden grafisch und tabellarisch aufbereitet und können nach Bundesländern, Landkreisen, Netzbetreibern und Technologien gefiltert werden.
Mit der App können sowohl Funklöcher als auch verfügbare Mobilfunktechnologien erfasst werden. Je mehr Messpunkte eingegeben werden, desto detaillierter wird das Gesamtbild der Netzabdeckung. Die Daten umfassen rund 250 Millionen Messpunkte von etwa 300.000 Nutzern und werden regelmäßig aktualisiert. Die aktualisierte Funklochkarte umfasst den Zeitraum von Anfang 2023 bis Ende 2024 und kann online eingesehen oder als Geodaten heruntergeladen werden.
Zusätzlich ist die Funklochkarte Teil des Gigabitgrundbuches des Bundes, das verschiedene Informationsdienste für Bürger und am Breitbandausbau beteiligte Unternehmen bereitstellt. Neben der Funklochkarte gibt es unter anderem den Breitbandatlas und das Mobilfunk-Monitoring.
Die Breitbandmessung bzw. „Funkloch-App“ steht für Android und iOS kostenlos im jeweiligen Store zur Verfügung.
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Die Messungen der Funkloch-App sind leider völlig nutzlos. Es wird nämlich nicht gemessen, ob man Empfang hat oder eine Internetverbindung herstellen kann, sondern nur, ob man sich in das Netz einbuchen kann. Das habe ich mir vom App-Hersteller bestätigen lsssen.
Bei uns im Ort zeigt die App beispielsweise immer 4G Verfügbarkeit an, aber es gehen nicht einmal Whatsapp Nachrichten durch.
So kann man sich Netzabdeckung natürlich auch schönrechnen und eine Menge Steuergeld verbrennen, ohne irgendeinen Netzen für die Menschen zu schaffen.