Elektroautos: Die Akkus sind nicht das Problem


Ein beliebtes Argument (wenn auch ohne validen Beweis) für Verbrenner ist ja oft, dass der Akku die Schwäche sei. Nach ein paar Jahren ist dieser hinüber und dann war es das. Ein neuer Akku ist teuer, mit dem alten Akku nichts mehr anzufangen.
Elektroautos: Die Akkus halten lange genug
Doch wie sehen die Fakten aus? Mal davon abgesehen, dass viele Unternehmen so langsam Fortschritte mit Recycling bei Akkus machen und Ideen für ein zweites Leben haben, so gibt es auch eine neue Studie, die sogar für ein Elektroauto spricht.
Neue Daten, und da haben wir mittlerweile deutlich mehr, sprechen dafür, dass ein Akku im Elektroauto im Schnitt um die 20 Jahre halten wird. Vorher dürften also andere Bauteile das Problem werden, denn die Lebensspanne eines Autos ist im Schnitt kürzer. Erst geht das Auto kaputt, dann der Akku, dieser ist kein Problem.
Die Studie gibt an, dass eine wirklich finale Aussage noch schwierig ist, denn es gibt zwar mittlerweile viele Elektroautos mit hohen Kilometerzahlen, aber es ist im Moment noch eine junge Technik und bei den Akkus selbst gibt es Fortschritte.
Ein weiterer Ansatz ist, dass man nicht immer gleich einen ganzen Akku tauschen muss, sondern einzelne Module des Akkus. Damit wären in Zukunft vielleicht sogar mehr als 20 Jahre möglich, da man einfach nur den Akku immer wieder optimiert.
Pauschal kann man jedenfalls nicht sagen, dass die Akkus das Problem sind und ein Verbrenner daher überlegen ist, aktuelle Untersuchungen deuten eher auf das Gegenteil hin. Und der klassische Verbrenner ist „am Ende“, da tut sich nicht mehr viel, während wir bei den Akkus für Elektroautos noch ganz am Anfang stehen.
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wow, was ein schlechter Artikel. Die Batterie ist nicht gleichzusetzen mit einem Benzintank. Weniger Cap heißt auch weniger Leistung und womöglich auch schlechtere Ladeleistung da das BMS kompensieren muss.
würden Sie ein e Auto nach 19 Jahren mit 80-90 Rest cap kaufen außerhalb der Garantie?
Ausserdem ist das einzelzellen tauschen schon lange widerlegt worden, speziell bei Tesla , wo die Zellen eigentlich lange halten. Das Resultat ist , daß alle anderen Zellen bei 80% und eine einzige bei 100%, was zur Folge hat, daß mehr und mehr Zellen ausfallen, gibt genügend userberichte in den USA wo kleine Spezialisten das als Service anbieten und speziell die Model S alle wieder alle paar Monate mit der nächsten kaputten Zelle da stehen. Also bitte auf so ein miesen clickbait Artikel verzichten.
Die Akkus waren auch nie das Problem, sondern der einfältige Mensch, dem man sein Backförmchen wegnehmen möchte! Die Informierten wissen schon lange was sinnvoll(er) ist.
Das der solange hält sollte jedem klar sein, die Frage ist doch eher wie stark nimmt er an Leistung ab. Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, ähnlich wie bei einem Handyakku. Je nach Nutzungs/- Ladeverhalten kann dies stark variieren. Der eigentlich größte Kritikpunkt ist der Gebrauchtwagenmarkt. Wer möchte denn einen Akku kaufen, der schon 10Jahre alt ist und schon deutlich an Leistung verloren hat. Wenn man ein gebrauchtes Handy oder Laptop kauft, ist dies eines der wichtigsten Punkte für die Kaufentscheidungen.
Alter…. Das sind aber keine Hääääändieakkkkuuuuusss! Wann rafft ihr das eigentlich mal? Das ganze BMS ist deutlich aufwändiger.
Ein alter Verbrenner-PKW verliert auch an Motorleistung durch den Verschleiß. Auch ist dadurch der Verbrauch erhöht. Je nach Wartung geht man von 10-20% aus bei über 100k km.
Fehlt noch die Quelle, die deine Behauptung untermauert.
Du arbeitest in der Automobilindustrie… das glaub ich dir gern. Aber mit Antriebstechnik hast du nicht viel am Hut.
Bei 10% würde ich ganz vielleicht noch mitgehen im Worst Case und über die gesamte Lebensdauer eines Verbenners also 200-300k
Aber 20% bei über 100k…. sorry aber das ist Mumpitz
Die Spanne ist von gut gepflegtem bis zum vernachlässigtem Fahrzeug. Bis zu 20% ist empirisch erwiesen, kannst du gern googeln.
Na ja, ich bin Ingenieur und behaupte, mich auch in der Antriebstechnik sehr gut auszukennen, zuletzt natürlich verstärkt im E-Bereich. Allerdings würde ich mich im Bereich Service nicht mit Werkstattmeistern vergleichen wollen. Da bleib ich lieber bei meinen Leisten.
15 Jahre Lebensdauer und 966.000 km Reichweite von CATL.
https://www.notebookcheck.com/CATL-beginnt-mit-Auslieferung-sehr-langlebiger-EV-Batterien-15-Jahre-Lebensdauer-und-966-000-km-Reichweite.889332.0.html
Weißt du, ob die Lebensdauertests nur mit Zellen oder mit ganzen Battery Packs gemacht wurden?
Ab einer gewissen Lebenszeit schlägt auch die Alterung der Elektronik und vor allem der Dichtungen zu. Möglicherweise würden die Zellen 20 Jahre durchhalten, aber die Packdichtungen nicht, und dann tritt Feuchtigkeit ein und …
Die haben Flottendaten ausgewertet und nur auf die Degradationsdaten geschaut…
So ist es. Verbrenner dienen eigentlich nur noch der fossilen Lobby, die dafür kämpft, noch möglichst lange die Bürger abzocken zu können.
Ach komm, habt ihr mal überlegt, wer die ganzen gebrauchten E Autos kaufen soll. Was passiert jetzt mit Verbrennern? Die werden massig nach Afrika, nahenOsten und Ex udssr verkauft. Wann wird es da eine Infrastruktur geben für e Autos?
Ja und? Was ist dein Argument?
Verbrenner, die durch eAutos abgelöst werden, landen eh im Ausland und verpesten dort die Luft weiter.
Und Verbrenner die durch einen neuen Verbrenner ersetzt werden, was passiert mit denen?
So wie Äthiopien, die einfach jetzt schon Verbrenner verbieten und komplett auf E-Autos setzen? Gerade in Afrika ist Strom nämlich aufgrund der vielen Sonne deutlich günstiger als Benzin zu importieren. Und davon abgesehen, selbst wenn ein Verbrenner hier aussortiert wird und irgendwo anders in der Welt einen noch älteren noch dreckigeren ersetzt, ist das super für die Gesamtemissionen.
Ja klar, jede Menge Strom übrig, außer in Südafrika denn dort wird er rationiert. Und natürlich gibt es in dem ganzen riesigen Afrika Ladestationen an jeder Ecke. Ich wundere mich immer wieder über die Blauäugigkeit der Grünen.
Das ganze „load shedding“ in Südafrika beruht doch darauf dass nur auf die Kohleverstromung gesetzt wurde, die meistem Kraftwerke jetzt ins Alter kommen und auch nicht neu investiert wurde um mit dem Bevölkerungswachstum und der wirstchaftlichen Entwicklung Schritt zu halten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das z.B. in der Western Cape Region, wo 2 bis 3 mal am Tag „load shedding“ stattfindet, wer die Möglichkeit hat ,auf Solarenergie setzt. Mit Wartezeiten für Solarzellen und/ oder Batterie bis zu einem 3/4 Jahr.
Dort wird der blauäugige Traum der Grünen gelebt!
Bloß weil die Südafrikanische Regierung die ganze Zeit schläft und nur auf Kraftwerke aus der Zeit der Apartheid gesetzt hat, muss es nicht bedeuten Erneuerbare, oder die E-Mobilität ist in Südafrika nicht umzusetzen.
Stimmt, weil die Ladeinfrastruktur für E-Autos und die Anbieter dahinter Ausschließlich aus reiner Freundlichkeit arbeiten und deswegen das laden auch total unkompliziert und einheitlich geregelt ist.
Wenn du noch immer die Mär vom günstigen „tanken“ bei E-Autos glaubst bist du ein größeres Abzockopfer als jeder Verbrennerfahrer.
Das Thema Solaranlagen haste aber schon mitbekommen oder?
Zudem ist lokal produzierte Energie zu 100% besser als jegliche Energiequelle im Nahen Osten oder Russland ;-)
Vorteil: die Preisgestaltung liegt komplett in „unserer“ Hand
Ich weiß ehrlich gesagt tatsächlich nicht von welcher Arte Solaranlagen du sprichst.
Was du mit dem zweiten und dritten Punkt versuchst zu konstruieren und zu argumentieren verstehe ich auch wieder nicht.
Ich habe lediglich gesagt, dass man von den Stromanbietern nicht weniger abgezockt wird als von der „fossilen lobby“ und wer etwas anderes denk ist gelinde gesagt naiv. Und mal ganz abgesehen von den Preisen ist die Tarifstruktur und die eigenen Süppchen die jeder Anbieter für sich kocht eine Frechheit und gehört dringen gesetzlich geregelt, und zwar mindestens europaweit.
true! als ich angefangen habe mit e Mobilität konnte man über maingau für 15 Cent die kWh quasi überall laden.
jetzt sind 59 Cent schon fast ein Schnäppchen.
ich kann zum Glück zu Hause laden und so gerne ich „e“ fahre… wer nicht zu Hause laden kann ist mit einem Verbrenner besser beraten, am besten noch ein 1.8er Toyota Hybrid, der ist auch im real live sehr sauber und sparsam.
Also ich lade für 29ct bei Kaufland oder für 40ct bei den lokalen Stadtwerken. Alle großen Anbieter haben Tarife für 39ct. Ja mit Grundgebühr, wenn man aber viel öffentlich lädt, fällt die quasi nicht mehr ins Gewicht.
59ct oder mehr zahlen nur die, die nur hin und wieder mal öffentlich laden müssen.