EnBW baut aus: 5 neue Schnellladeparks kommen

Die EnBW baut ihre Schnellladeinfrastruktur in Deutschland weiter aus und beginnt mit dem Bau von fünf neuen Schnellladeparks in Bayern und Hessen.

An den neuen Standorten in Ingolstadt, Hengersberg, Münchberg, Mitterteich und Diemelstadt entstehen insgesamt 68 zusätzliche HPC-Ladepunkte (High Power Charging), die bei Bedarf auf über 100 Ladepunkte erweitert werden können. Die Inbetriebnahme aller fünf Parks ist noch für dieses Jahr geplant und trägt dem wachsenden Bedarf an Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Fernverkehr Rechnung.

An den neuen Ladestationen können Fahrzeuge mit einer Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt versorgt werden, was je nach Fahrzeugtyp eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern bei einer Ladezeit von nur 15 Minuten ermöglicht. Ein weiteres Feature ist das integrierte Solardach, das über Photovoltaikanlagen sauberen Strom direkt in den Ladevorgang einspeist. Wie bei allen bestehenden Ladestationen der EnBW wird auch hier ausschließlich „100 Prozent Ökostrom“ verwendet.

Überblick zu den neuen EnBW-Schnellladeparks in Bau

Diemelstadt (Hessen)

Hengersberg (Bayern)

Ingolstadt (Bayern)

  • 12 HPC-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung, Ausbau auf 20 Ladepunkte möglich
  • Anbindung an A9 (Anschlussstelle 61 Ingolstadt-Nord)
  • Unmittelbare Nähe zum Ingolstadt Village Outlet
  • Solardach mit einer Leistung von 18,55 kWp
  • Link zu Google Maps: 48°46’57.2″N 11°28’42.7″E – Google Maps

Mitterteich (Bayern)

Münchberg (Bayern)

Mit über 5.000 Schnellladepunkten betreibt die EnBW bereits heute das größte Netz dieser Art in Deutschland und plant, es bis 2030 auf rund 30.000 Ladepunkte auszubauen.

Ihr möchtet ein E-Auto mit „Ökostrom“ von zu Hause aus laden? Dafür ist der EnBW Ladestromtarif gedacht. Damit erhalten Kunden nicht nur einen Ladestromtarif für ein E-Auto, sondern gleichzeitig auch einen Haushaltsstromtarif.


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  1. Alex 🍀

    Sind im Geschäft von enbw komplett zu ewe Go gewechselt (17 E Autos). Bin richtig froh über den Wechsel

  2. René H. 🔆

    Immerhin nutzt EnBW die enorm erhöhten Preise, um ihr Netz weiter auszubauen. Habe gerade in der App geschaut: Man kann dort nach Preis filtern. Ich wollte mir EnBW-eigene DC-Stationen unter 50 ct/kWh anzeigen lassen. Leider geht der Filter erst bei 59 ct als Untergrenze los. Das nenne ich Hochpreisanbieter! Man bekommt mit EnBW-Vertrag für 18 €/Monat zwar die Preise auf bis zu 39 ct runter, aber das hilft einem bei längeren Fahrten ins Ausland nur wenig, da es dort kaum EnBW-Stationen gibt.
    Über den Ausbau durch andere Anbieter liest man hier neben der EnBW-Berichterstattung eher wenig…

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