Facebook soll Petitions-Feature bekommen

Facebook Community Actions

Facebook soll heute ein neues Feature für Petitionen einführen, welches sich Community Actions nennt. Mit dieser Funktion kann man beispielsweise eine mögliche Änderung in der Nachbarschaft eintragen und dann können die Nutzer im Umkreis diesen Vorschlag unterstützen.

So ein Feature kann natürlich auch schnell missbraucht werden, beispielsweise mit einem „Gruppe XY sollte aus dem Ort XY ausgeschlossen werden“. Mal schauen, wie die Funktion am Ende umgesetzt ist und ob Facebook hier an entsprechende Sicherheitsvorkehrungen gedacht hat.

Die Community-Funktion wird jedoch – wie so oft – zu Beginn nur in den USA verfügbar sein. Facebook wird ja bereits seit Ewigkeiten ähnlich genutzt, nur statt einer richtigen Petition gibt es oft Fanseiten mit einem bestimmten Ziel, welches man dann als „Fan“ unterstützten kann.

Facebook möchte sich hier scheinbar auf Politik konzentrieren, es wird also keine Alternative zu Change.org. Das Ziel ist klar: Die Nutzer aktiv an die Plattform binden. Sie sollen ihre Petition nicht bei einer anderen Seite erstellen und bei Facebook teilen, sondern das Netzwerk erst gar nicht verlassen.

Im besten Fall teilen sie ihre Petition dann mit anderen via Mail oder bei Twitter und Co und locken die Nutzer damit (zurück) zu Facebook.

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