HTC kündigt zweites Exodus-Smartphone an und hat wohl Probleme in China

Der Verkauf der HTC-Smartphones in China scheint HTC momentan Probleme zu bereiten, denn Verkauf der eigenen Modelle bei Jingdong und Tmall vorerst eingestellt. Man spricht von einer „vorübergehenden“ Lösung, nennt aber keine Gründe. Es handelt sich um zwei der größten Shops in China, der Schritt spricht also nicht unbedingt dafür, dass der Verkauf dort besonders gut läuft.

Wer in China weiterhin ein HTC-Smartphone kaufen möchte, der kann das direkt bei HTC tun. Stellt sich nur die Frage, wie viele Menschen den Weg über die UVP beim Hersteller gehen, wenn die Konkurrenz in China so groß wie jetzt ist. Der Markt dort ist rückläufig, ich vermute, man hat mit Problemen zu kämpfen.

Nach diesem Schritt wird vermutet, dass man einen der größten Märkte der Welt verlassen wird, aber es stellt sich doch eher die Frage: Wie viele Einheiten hat HTC überhaupt noch über diese Wege verkauft? Vermutlich nicht mehr so viele Einheiten und daher kann man sich auch von dort zurückziehen.

HTC Exodus 1s kommt noch 2019

Doch HTC verlässt das Smartphone-Geschäft nicht, denn es wird wie erwartet ein zweites Exodus-Smartphone in diesem Jahr geben, das Exodus 1s. Dieses Mal handelt es sich um ein Mittelklasse-Smartphone für 250 bis 300 Dollar, man möchte aktuell jedoch noch keine Details zur Ausstattung nennen.

Ein paar Details gibt es bei Engadget, deren Beitrag ich in der Quelle weiter unten verlinkt habe. Es gibt immer noch keine Gerüchte zu einem möglichen U13 oder anderen Smartphones von HTC, vielleicht wird es 2019 also bei einem weiteren Exodus-Smartphone bleiben. Ein großer Markt dürfte das nicht sein, aber HTC möchte sich wohl vorerst auf eine gezielte Nische konzentrieren.

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