Mehrheit lehnt Vorschlag zur Änderung von Unfallflucht-Gesetzen ab

Unfall

Eine Umfrage im Auftrag der DEVK hat ergeben, dass fast 60 Prozent der Führerscheinbesitzer den Vorschlag von Justizminister Marco Buschmann ablehnen, Unfallflucht ohne Verletzte nur noch als Ordnungswidrigkeit und nicht mehr als Straftat zu behandeln.

Buschmann will Polizei und Justiz entlasten, indem Unfallflucht als Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld statt als Straftat mit Freiheitsstrafe geahndet wird. Die Umfrage zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Befragten diese Idee ablehnt.

Grafik: DEVK Versicherungen

Die Umfrage ergab auch, dass fast 80 Prozent der Befragten bereits Erfahrungen mit Parkschäden wie Dellen oder Kratzern an ihrem Auto gemacht haben. Die meisten Befragten möchten, dass der Verursacher die Reparaturkosten übernimmt, und fast 60 Prozent erwarten, dass er seine Kontaktdaten hinterlässt. Parkschäden sind für die meisten Autofahrer ein Ärgernis und können zu Verdruss führen.

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