Telekom: Glasfaser für 80 weitere Gewerbegebiete
Die Telekom setzt ihren Glasfaserausbau für Unternehmen fort und startet aktuell in die sechste Welle. Damit geht man mit weiteren 80 Gewerbegebieten in die Vorvermarktung.
Im Zuge dessen können laut Telekom theoretisch rund 17.000 Unternehmen in 67 weiteren Kommunen vom Glasfaserausbau in deutschen Gewerbegebieten profitieren. Die Telekom will den Unternehmen dabei Verbindungen mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s bieten.
Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen. Voraussetzung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz der Telekom entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Auch direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.
Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden sollen, gehören:
Admannshagen-Bargeshagen, Bad Homburg, Berlin, Bernkastel-Kues, Biedenkopf, Blankenfelde-Mahlow, Brandenburg, Cottbus, Crailsheim, Detmold, Dietzenbach, Elmshorn, Erfurt, Erkrath, Erlangen, Espelkamp, Gerichshain, Gießen, Glinde, Göttingen, Gräfelfing, Grenzach-Wyhlen, Gröbenzell, Gronau, Halle, Hanau, Hockenheim, Hoppegarten, Hövelhof, Hüllhorst, Isernhagen, Karlsfeld, Kelsterbach, Kempen, Kirchheim, Kleve, Koblenz, Lahnau, Limburg, Lohmar, Markkleeberg, Merseburg, Mörfelden-Walldorf, Mülheim-Kärlich, München, Nettetal, Neuenhagen, Neu-Isenburg, Neuss, Oelde, Radolfzell, Ratingen, Rellingen, Roßdorf, Schloß Holte-Stukenbrock, Schwarzenbek, Sinsheim, Springe, Steinbach, Stuhr, Tübingen, Ulm, Walluf, Walsrode, Wesseln, Worbis und Worms.
Die Telekom wird nach eigenen Angaben für das aktuelle Projekt rund 900 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Das führt in der Regel zu kürzeren Bauzeiten.
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