Statistik: Mobiler Preisvergleich in Deutschland nicht allzu verbreitet

Marktgeschehen

Idealo, Geizhals und Co., die Liste der Preisvergleichsseiten im Internet ist lang, dennoch scheinen die Deutschen zumindest mobil kaum auf die Apps der Anbieter zurückzugreifen. Lediglich 26 Prozent vergleichen unterwegs die Preise mit dem Online-Handel.

Angebot ist nicht gleich Angebot, das dürfte so gut wie jedem bekannt sein. Konnte man die Qualität der beworbenen Preise früher so gut wie gar nicht nachprüfen, haben die Preisvergleichsseiten im Internet diese Tatsache schon lange geändert. Nachdem man den Namen des Produkts eingegeben hat erhält man eine gut sortierte Liste der günstigsten Anbieter, sodass recht einfach bewertet werden kann, ob das einem vorliegende Angebot verlockend ist.

Auch im Einzelhandel können die Apps der Anbieter theoretisch genutzt werden um die Preise zu vergleichen, hier scheinen jedoch noch viele Nutzer abgeneigt zu sein. Lediglich 26 Prozent der befragten Deutschen gaben an, mobil Preise auf ihrem Smartphone nachzuschlagen – in China sind es dahingegen ganze 53 Prozent. Sparfüchse scheinen zudem vor allem die Männer zu sein, die in jedem Land der Studie vor den Frauen liegen.

Ob nun die von verschiedenen Händlern eingesetzten Störsender oder der Respekt vor dem Einzelhandel den Grund für die recht niedrigen Zahlen in Deutschland darstellen ist derzeit nicht bekannt. Gerade deshalb würde es mich interessieren, wie das bei euch aussieht.

Seid ihr gewillt im lokalen Einzelhandel den ein oder anderen Euro mehr auszugeben oder seid ihr auch unterwegs auf der Suche nach dem besten Preis?

Grafik: Statista

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