Wie Online-Shops Kaufentscheidungen beeinflussen

Online-Shops setzen zunehmend auf verkaufspsychologische Tricks, um Spontankäufe zu fördern.

Besonders beliebt sind Countdowns, die ein Angebotsende suggerieren, sowie Zähler, die die Restmenge eines Produkts anzeigen. Auch Glücksräder mit Rabattcodes erfreuen sich großer Beliebtheit. Laut einer Bitkom-Studie nehmen 9 von 10 Online-Shoppern diese Taktiken bewusst wahr, wobei Countdowns noch etwas häufiger wahrgenommen werden als Stückzähler.

Reaktionen auf Verkaufstricks sind unterschiedlich

Die Reaktionen auf diese Strategien sind jedoch unterschiedlich: Während 29 Prozent den Kaufvorgang abbrechen, um sich nicht unter Druck setzen zu lassen, kehren 34 Prozent später zurück, um die Echtheit der Angebote zu überprüfen. Nur 9 Prozent lassen sich tatsächlich zu einem Spontankauf verleiten.

Neben diesen Verkaufsmechanismen spielen personalisierte Angebote und Preise eine immer größere Rolle. Fast 40 Prozent der Deutschen haben schon einmal auf sie zugeschnittene Werbung gesehen. Viele empfinden personalisierte Angebote als hilfreich, um passende Produkte zu entdecken.

Beim Thema personalisierte Preise gehen die Meinungen allerdings auseinander: Während ein Teil der Verbraucher flexible Preise befürwortet, lehnt die Mehrheit sie ab, insbesondere wenn „wohlhabendere“ Kunden höhere Preise zahlen müssen.


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  1. Thomas 💎

    Anstatt in den Warenkorb, setze ich in letzter Zeit mehr Sachen auf die Wunschliste, um nochmals in Ruhe 24h darüber nachzudenken.

  2. Thomas 👋

    Viele junge Frauen sind geistig schon so degeneriert durch Insta, dass jeder Lrempel der von Influencerinnen mit Schlauchbootlippen gekauft wird.

    1. Alfons 🌀

      Auch wenn es stimmt, dass junge Frauen gerade von Influencer beeinflussbar sind, so sieht es bei den Jungs nicht anders aus. Da ist es halt mehr in Richtung gaming, wo dazu gereizt wird lootboxen oder ähnliches zu kaufen.

  3. Kurt 💎

    absolutes Unding. dieses Begehrlichkeiten erwecken fördert nur die Kaufsucht bzw Verschuldung. 👎
    weiss noch wie ich als kleiner Stecher immer nur Markenklamotten und teure Schuhe, und Uhren, Smartgadgets haben musste nur um in der Schule zu zeigen:seht her ich kanns mir leisten.. mittlerweile laufe ich mit nem 4 Jahre alten Handy rum hab den Schrank voller Schuhe von Jordan (importierte) und ziehe sie nimmer an weil nur noch mit Nonameschuhen, stinknormalem Tshirt und Jogginghosen(zugegeben von Nike und Jordan) aus dem Haus gegangen wird, weils mir mittlerweile scheissegal ist. selbst die Applewatch liegt seit 3 Monaten im Bad rum

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