Die Peloton-Krise hält auch 2025 weiter an

Peloton ist schlecht in das neue Jahr gestartet, denn bei der Hardware ging es um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal nach unten. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem es bergab geht. Doch auch der neue Liebling, die App und das Abo, brachen etwas ein, wenn auch nur um 4 Prozent. Der Bereich sollte aber wachsen.

Vor allem mit Blick auf den anstehenden Sommer, die schwache Phase für Peloton, deren Fokus weiterhin auf Sport im Innenbereich liegt, keine gute Aussicht. Und die aktuelle Zollproblematik trifft auch Peloton, wobei man angibt, dass Menschen in Krisenzeiten auf viele Dinge verzichten, beim Sport aber kaum Abstriche machen.

Der Chef glaubt, dass „Peloton gut aufgestellt ist, um seine Führungsposition in der globalen Fitness- und Wellnessbranche zu behaupten“, eine Prognose für das neue Geschäftsjahr gibt es allerdings erst später. Im Moment liegt der Fokus weiterhin auf Kostensenkungen bei Peloton, diesen Weg kann man aber nicht ewig gehen.


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  1. Neno 🏅

    Grundsätzlich ist es ein interessantes Konzept, jedoch vermutlich für viele zu teuer im Vergleich zu einem herkömmlichen Fitnessstudio-Abo.

    Hinzu kommt, dass nur wenige bereit sind, sich ein Sportgerät für zu Hause anzuschaffen, das zusätzlich Platz beansprucht.

    Auch die monatlichen und einmaligen Kosten stellen eine nicht unerhebliche Hürde dar.

    Die in den Werbefilmen dargestellte Zielgruppe scheint zudem nicht den durchschnittlichen Sporteinsteiger anzusprechen, sondern eher sportaffine Personen.

    Dadurch wird die potenzielle Zielgruppe erheblich eingeschränkt.

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