Apple: Benachrichtigungen der eigenen Apps verärgern Nutzer

Apple Iphone X Oder Iphone Xr Vergleich3

Apple scheint immer mehr Benachrichtigungen über die eigenen Apps zu verschicken und damit stößt man auch auf viele verärgerte Nutzer.

Apple ist eigentlich nicht dafür bekannt die Nutzer mit Werbung in Form von Push-Nachrichten zu belästigen. Doch das ändert sich aktuell, denn in den letzten Wochen wurden (für Apple-Verhältnisse) recht viele Benachrichtigungen verschickt. Auf Twitter und Co ärgerten sich die Nutzer dementsprechend.

Apple verschickt auch Werbung/Spam

Das Unternehmen nutzte die Option zum Beispiel, um über die App für den offiziellen Apple Store die neuen iPhones zu bewerben, die sich ja angeblich nicht so gut wie die Modelle vom letzten Jahr verkaufen sollen.

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Das ist aber noch nicht alles, über Apple Music verschickte man nun auch eine Benachrichtigung, dass der Dienst bei Alexa vertreten sei. Das ist neu und wird aktuell auch auf der Frontseite des App Store in den USA beworben.

Man hat die Music-App übrigens auch schon genutzt, um einen 50-Dollar-Promo-Code für den HomePod zu bewerben. Apple versucht also Dinge über eine Musik-App zu verkaufen und nutzt dafür Push.

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Doch die meisten Nutzer regen sich derzeit über immer mehr Nachrichten bezüglich Carpool Karaoke auf. Das ist eine Mini-Serie von Apple und derzeit verschickt man über die TV-App immer mal wieder Pushs, die auf neue Folgen hinweisen. Das scheint auch vollkommen willkürlich zu passieren.

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Das interessante an der Sache ist: Apple verbietet solche Nachrichten bei den Apps von Drittanbietern. Push-Nachrichten dürften nicht einfach so für Werbung missbraucht werden. Diese Regeln hat sich Apple selbst anscheinend nicht auferlegt, die offiziellen Apps dürfen genau das machen.

Auch wenn ich es nicht dramatisch finde, so kann ich den Ärger verstehen. Bei mir flogen aus diesem Grund schon viele Apps vom iPhone. Blöd nur, wenn man eigentlich Push nutzen, aber keine Werbung sehen möchte.

Push für Werbung ist eigentlich verboten

Push-Nachrichten sind ein sehr effektives Werkzeug für Werbung, denn viele Nutzer gehen sehr sensibel damit um, welche Apps was pushen dürfen. Es ist daher verständlich, dass sie sich darüber ärgern, dass Apple das „ausnutzt“.

Und welches das auch ganz klar bei Drittanbieter-Apps verbietet.

Mal schauen, ob Apple sowas in Zukunft noch häufiger nutzen wird, in den letzten Wochen scheint man immerhin Gefallen daran gefunden zu haben. Ich denke die aktuelle Kritik dürfte so langsam aber auch angekommen sein, vielleicht rudert man nun auch wieder etwas zurück.

[quelle]via 9TO5Mac[/quelle]


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