Audi: Teure Umstrukturierung für die Elektro-Zukunft steht an

Mobilität

Audi bereitet sich nach dem Diesel-Skandal auf die Elektro-Zukunft vor und um den teuren Wandel zu finanzieren müssen die Kosten gesenkt werden.

Bis zu 10 Milliarden Euro möchte Audi bis 2022 einsparen, um den Wandel zum Elektroauto und den Diesel-Skandal wegstecken zu können, so AutoBlog.

Die Betriebsgewinnmarge soll weiterhin bei mindestens 8 Prozent liegen, im ersten Halbjahr 2017 lag sie bei 8,9 Prozent. Audi möchte fünf Elektroautos auf den Markt bringen, los geht es mit dem E-Tron, der ab 2018 produziert wird.

Die meisten Kosten möchte Audi in den kommenden Jahren bei der Forschung und Entwicklung einsparen. Audi möchte sich außerdem die Technologie für die Elektro-Zukunft mit Porsche teilen. Die beiden VW-Marken wollen Kosten sparen, in dem sie ihre Komponenten und Module miteinander teilen.

Eine Entwicklung, die man glaube ich nur schwer einschätzen kann. Es ist noch nicht abzusehen, welche Kosten da in den nächsten Jahren kommen werden. Immerhin hat man wohl schon den halben Vorstand von Audi entlassen. Ich befürchte aber, dass es bei steigenden Kosten in den nächsten Jahren auch die Mitarbeiter in dem ein oder anderen Werk treffen wird. Schwierige Zeiten für deutsche Autobauer.


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