Firefox OS erobert neue Märkte mit Ultra-Low-Cost-Smartphones

Firmware und OS

Diesen Juli kam mit dem Alcatel OneTouch Fire E das erste Firefox OS Smartphone in Deutschland auf den Markt. Nun, knapp drei Monate später, werden 12 Geräte mit dem freien Betriebssystem in 24 Ländern verkauft.

Zwar handelt es sich bei Mozilla weiterhin um keinen großen Player auf dem Markt der mobilen Betriebssysteme, dennoch scheint man mit dem bisherigen Erfolg relativ zufrieden zu sein. In einer aktuellen Pressemitteilung verkündete der Konzern, dass man im Laufe der letzten Monate in mehreren neuen Ländern starten konnte. Mit dabei waren unter anderem Tschechien, Mazedonien, mehrere südamerikanische Nationen, Indien und Bangladesch.

Die beiden letztgenannten Länder möchte man mit sogenannten Ultra-Low-Cost-Smartphones erobern. Diese werden von lokalen Herstellern gefertigt und basieren auf einer Hardware-Plattform aus dem absoluten Einsteiger-Bereich. So kommt neben dem 1 GHz Single-Core-Prozessor beispielsweise ein 128 MB „großer“ Arbeitsspeicher zum Einsatz. Ebenfalls mit an Bord sind ein 3,5 Zoll HVGA-Display, 256 MB interner Speicher und ein 1.250 mAh Akku. Verkauft werden die Smartphones für umgerechnet ca. 26 Euro.

In wie fern Mozilla mit seinen Plänen auf den neuen Wachstums-Märkten Erfolg haben wird, muss die Zukunft zeigen. Kennt ihr jemanden, der ein Firefox OS Smartphone nutzt?


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