Impossible Project I-1: Die Polaroid Kamera des 21. Jahrhunderts

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Alle, die Sofortbildkameras lieben, werden früher oder später von dem sogenannten „Impossible Project“ gehört haben. Ziel war es seit 2009, das unmögliche möglich zu machen, nämlich die Produktion von Polaroid-Filmen wieder aufzunehmen, daher auch der Name. Das Unterfangen war von Erfolg gekrönt und so kann man seine alte Polaroid Kamera heute wieder mit frischen Filmen befüttern.

Den Verantwortlichen schien dies aber nicht genug zu sein, denn nun haben sie eine Sofortbildkamera entwickelt, die zwar komplett auf Sofortbild setzt (nicht auf einen eingebauten Drucker oder ähnliches), aber dennoch einige Vorteile des digitalen Zeitalters mit aufgreift. Die Kamera namens „I-1“ bietet an manuellen Kontrollmöglichkeiten den Auslöser, ein Rad zu Belichtungseinstellung und die Möglichkeit den Fokus ein wenig zu beeinflussen. Ein eingebauter Ringblitz sorgt für die richtige Beleuchtung des Motivs, indem er durch einen Lichtsensor und den Fokus automatisch eingestellt wird.

Der benannte Vorteil der heutigen Zeit ist, wie kann es anders sein, eine App. Durch sie kann man noch einige feinere Einstellungen vornehmen oder die Kamera von weiter weg auslösen. Außerdem sind Langzeitbelichtungen möglich. Aufgeladen wird die I-1 mittels USB und es kommen Typ 600 Filme des Impossible Projects zum Einsatz.

Der Preis für ein Stück Geschichte, gepaart mit moderner Technik, beträgt 300 Dollar, ohne Filme versteht sich. Als Besitzer einer alten Polaroid Supercolor 670 AF und einer neuen Fujifilm instax Mini 25 und instax 210 gefällt mir die Kamera richtig gut. Besonders das minimalistische Design überzeugt mich, da es zwar ein wenig an die alten Polaroids erinnert, aber dennoch modern aussieht. Einzig der Preis ist etwas zu hoch. 150 Dollar wären wohl weitaus angemessener, besonders in Anbetracht der Preise für die Sofortbildfilme.

[quelle]via techcrunch[/quelle]

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