Kauft euch gute Magnete

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Kauft euch gute Magnete. Seitdem ich das gemacht habe, finde ich andauernd Situationen, in denen die Dinger nützlich sind.

Den größten Teil meines Leben hatte ein Magnet in meinem Haushalt nur eine Aufgabe: Dinge an einer Pinnwand fixieren. Diese Zeiten sind vorbei. Durch Zufall bin ich vor einer Weile günstig an Neodym-Magnete gekommen. Die gibt es bei Amazon (oder mit längerer Lieferzeit und etwas günstiger aus Fernost) in allen möglichen Formen, Größe und Preisklassen. Ich nutze einen Schwung in flacher, länglicher Form.

Anbei ein paar Tipps für euch, was man damit alles anstellen kann und was man beachten sollte. Seht das als kleinen Denkanstoß und nehmt es nicht allzu ernst.

Zunächst eimal sei gesagt, solche Neodym-Magnete brechen recht schnell. Die länglichen schneller als die runden, aber generell ist es so, dass sie anfällig für Brüche sind.

Zu 90 Prozent passiert das, wenn man unachtsam ist und die Magnete zu schnell aufeinanderschlagen lässt, also wenn sie sich gegenseitig anziehen. Die Anziehungskraft ist einfach so stark, dass sie meist richtig aufeinander knallen. Passt da also auf.

Anfangs war ich ehrlich gesagt ziemlich ideenlos. Ich habe einen Stapel sehr starker Magnete, aber was mache ich nun damit? Hier kam zunächst unser Kater ins Spiel. Diese Tiere freuen sich ja bekanntlich über jede Art von Beschäftigung, besonders, wenn es um das Jagen geht.

Mit einem Laserpointer (der ist wirklich gut und läuft mit AAA-Batterien) kann man schon viel erreichen, über Magnete kommt noch etwas Abwechslung rein. Ich habe einfach eine Bastelfeder an einer Büroklammer befestigt und konnte diese so mithilfe eines Magnets von außen in einem größeren Karton „rumlaufen“ lassen. Der Kater war begeistert.

Weiter ging es mit einer IP-Kamera von Xiaomi. Durch wenige Magnete konnte ich diese in guter Position (vorübergehend) aufhängen. Schnell dran, schnell ab und von unterwegs checke ich damit, was der Kater so macht.

Das Wäschenetz, welches nur ab und an gebracht wird, lag immer in der Nähe der Waschmaschine herum. Nicht mit einem Magnet, der es einfach seitlich an der Maschine fixiert. So trocknet es auch schneller.

Ein kleiner Metallbügel wurde mithilfe von Magneten zu einem Beutelhaken, der an der Seite der Mikrowelle befestigt wurde.

Unter meinem Schreibtisch baumelt nun ein kleines Messer (hatte ich von Gearbest), mit dem ich Pakete öffne.

Der Wandspiegel von IKEA, den man dank der Scharniere in den Raum klappen kann, lag nie glatt an der Wand an (Altbau). Eine Schraube und ein kleiner Magnet später, „rastet“ das gute Stück nun immer fix an der Wand ein und hält dort.

Unser Echo Dot, der in der Küche als Radio, Timer und Co. dient, wanderte dieser Tage an die Seitenwand des Kühlschranks. Dafür habe ich für 8,99€ einfach ein Doppelpack Metallhalterungen (auch in schwarz zu haben) bestellt, die ich mit ein paar Magneten ganz einfach fixiert habe. Hält bombenfest und schaut auch noch ganz nett aus.

Es gibt natürlich noch mehr Verwendungszwecke. So habe ich zum Beispiel einen Homematic IP Wandtaster am Sicherungskasten per Magnet befestigt, oder auch schon mal Zitronenmelisse aus dem Garten per Magnet und einem kleinen Stück Draht an der Deckenlampe zum Trocknen aufgehangen. Solche Dinge fallen einem im Alltag immer mal nebenbei ein.

Der Beitrag war nun sicherlich etwas außer der Reihe, aber da die Magnete oft auch im Zusammenspiel mit Technik nützlich sind, dachte ich mir, ich erwähne es einfach mal. Ihr seid selbst Magnet-Fans? Lasst mal hören, was ihr damit so anstellt!

Neodym-Magnete bei Amazon →

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