O2-Vertragskunden verbrauchen monatlich 1,8 GB mobile Daten

Telefónica

Telefónica Deutschland hat aktuell Geschäftszahlen verkündet und meldet darin auch den durchschnittlichen Verbrauch mobiler Daten.

Laut Telefónica Deutschland wächst die Nutzung mobiler Anwendungen ungebrochen. Im Fokus der Kunden stehen vor allem Musik- und Videostreaming-Angebote. Hier scheint es so, als ob die Telekom mit StreamOn aktuell die richtige Antwort auf diese Entwicklung findet. Doch schauen wir auf die O2-Zahlen.

Ende März lag der durchschnittliche Datenverbrauch von O2-Vertragskunden bei 1,8 GB. Das ist ein satter Zuwachs um 52 Prozent innerhalb eines Jahres. Der mobile Datenumsatz ohne SMS stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,3 Prozent auf 568 Millionen Euro. Der nicht sprachbasierte Umsatz macht nun bereits mehr als die Hälfte des Mobilfunkserviceumsatzes aus.

Telefónica hat 44,7 Millionen Mobilfunkanschlüsse in Deutschland. Mittlerweile nutzen laut Telefónica rund 14,0 Millionen Mobilfunkanschlüsse einen LTE-Tarif mit entsprechendem Endgerät. Dies entspricht einem Anstieg um 60,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Mir erschien die Zahl der Nutzer mit LTE-Tarif recht klein, daher habe ich diesbezüglich bei Telefónica nochmal nachgefragt. Das liegt zum einen daran, dass überhaupt erst 57 Prozent aller Kunden ein Smartphone nutzen und zum anderen daran, dass sich das wirklich nur auf Tarife bezieht, die mit LTE gebucht wurden. Kunden, die Altverträge nutzen, gehören nicht zu den 14 Millionen, obwohl diese in der Regel auch Zugang zum LTE-Netz bekommen.


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