1&1 mit Wachstum bei den Kundenverträgen

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Die 1&1 AG verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein deutliches Wachstum bei den Kundenverträgen, insbesondere im Bereich mobiles Internet, während die Breitbandanschlüsse stabil blieben. Die Service-Umsätze stiegen um 4,2 Prozent, während die Hardware-Umsätze rückläufig waren.

Das EBITDA im operativen Segment Access erhöhte sich trotz gestiegener Anlaufkosten für den Aufbau des Mobilfunknetzes deutlich. EBITDA ist eine Kennzahl, die den operativen Gewinn eines Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen darstellt.

Aufgrund gestiegener Abschreibungen, hauptsächlich bedingt durch die Einführung der Mobilfunkdienste im 1&1 Mobilfunknetz Ende 2023, in Höhe von -64,4 Mio. Euro (Q1 2023: -48,7 Mio. Euro) reduzierte sich das EBIT auf 117,9 Mio. Euro (Q1 2023: 133,4 Mio. Euro). Entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie (EPS) im ersten Quartal 2024 auf 0,47 EUR (Q1 2023: 0,53 EUR).

  • + 40.000 Kundenverträge auf 16,30 Mio.
  • + 4,2 % Service-Umsatz auf 821,9 Mio. EUR
  • + 11,6 % EBITDA operativ auf 224,7 Mio. EUR
  • + 0,1 % EBITDA gesamt auf 182,3 Mio. EUR

Beim Ausblick auf das Jahr 2024 bestätigt die 1&1 AG ihre Prognose mit einem erwarteten Wachstum sowohl beim Service-Umsatz als auch beim EBITDA. Zum Wachstum soll vornehmlich das Segment Access beitragen, während die Anlaufkosten für den Aufbau des 5G-Netzes moderat steigen sollen. Auch das Investitionsvolumen soll steigen.


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