Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen Apps von Lebensmittelhändlern, um ihren Einkauf zu erleichtern. Eine aktuelle Bitkom-Umfrage zeigt, dass 72 Prozent der Smartphone-Nutzer mindestens eine App eines Supermarktes wie Rewe, Edeka, Netto oder Lidl auf ihrem Handy haben.
Im Vergleich zum Vorjahr, als nur 58 Prozent eine solche App besaßen, ist dieser Wert deutlich gestiegen. Auch die Anzahl der auf den Smartphones installierten Apps ist gestiegen. Im Durchschnitt besitzen die Nutzer etwa vier Apps von Lebensmittelhändlern, wobei viele mehrere Apps von verschiedenen Anbietern nutzen.
Rabatte, Gutscheine und Treueprogramme locken Kunden
Hauptgründe für die Nutzung von Apps sind vor allem Rabatte, Gutscheine und Treueprogramme. 81 Prozent der App-Nutzer nutzen Rabatte und Coupons, zwei Drittel nutzen die Apps für digitale Prospekte oder Kundenkarten. Auch digitale Kassenbons sind bei 60 Prozent der Nutzer beliebt, da sie praktischer und umweltfreundlicher als die Papierversion sind. Neben diesen Funktionen ermöglichen die Apps weitere Dienste wie das Abrufen von Marktinformationen, die Teilnahme an Gewinnspielen und das Erstellen von Einkaufslisten.
Darüber hinaus bieten die Apps eine Reihe weiterer Funktionen. So nutzen 45 Prozent der Nutzer Gewinnspiele, 34 Prozent informieren sich über Öffnungszeiten und Standorte von Geschäften und 28 Prozent erstellen Einkaufslisten. Auch Kochrezepte und Online-Shops für die Lieferung nach Hause sind beliebte Funktionen. Einige Nutzer haben sogar Bezahlfunktionen oder Erinnerungen aktiviert.
Der Einsatz von Apps auch bei rein stationären Händlern trägt dazu bei, die Kundenbindung zu stärken. Mich als Kunde nerven diese App zunehmend. Attraktive Preise gibt es nur noch mit Apps und natürlich kocht jeder Händler sein eigenes Süppchen. Ich vermisse ehrlich gesagt die Zeiten, in denen es einfach eine Auswahl an Wochenangeboten für alle Kunden gab.
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