Audi startet AudiPay und kostenpflichtige Upgrades nach Verkauf
Normalerweise ist es so, dass man einen Audi beim Bestellen konfigurieren muss und das Auto dann so kommt, wie man es bestellt hat. Will man später Matrix LED-Scheinwerfer, dann ist das nach der Auslieferung des Autos nicht mehr möglich.
Nun erweitert Audi sein digitales Geschäftsmodell um solche Käufe und nennt das „Functions on Demand“. Beim Audi e-tron kann man die Matrix LED-Scheinwerfer zum Beispiel später buchen (wenn man LED-Scheinwerfer gebucht hat).
Die beiden vollelektrischen SUVs machen, wie auch die neuen Modelle vom A4, A5, A6, A7, Q5, Q7 und Q8 den Anfang. Weitere Modelle sollen laut Audi folgen. Es ist davon abhängig, was das Auto kann und was man gebucht hat, je nachdem stehen den Kunden unterschiedliche Pakete von Audi im Nachhinein zur Verfügung.
Bezahlt wird über AudiPay
Neben den „Functions on Demand“ hat Audi auch AudiPay gestartet, dahinter steckt der konzerneigenen Zahlungsdienstleister VW Payments. Die Dienste können über AudiPay gekauft werden (wenn man seine Kreditkarte hinterlegt hat). Weitere Optionen wie Paypal oder Klarna sollen laut Audi später folgen.
Händler bekommen Boni, wenn sie den Kunden von einem Paket überzeugen, welches man nachträglich upgraden kann und neue Funktionen, die bereits im Auto verbaut wurden, sind laut Audi „über deren gesamte Lebensdauer verfügbar“.
Audi möchte damit neue Geschäftsfelder erschließen, denn man hat nun bei der Volkswagen AG erkannt, dass man auch nach dem Verkauft mit den Autos weiter Geld verdienen kann. Da werden in Zukunft noch sehr viele Angebote dieser Art folgen, denn das neue VW.OS soll ein Standard in der Autobranche werden.
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