Die Cybersicherheitslage in Deutschland ist besorgniserregend

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Die Bedrohung im „Cyberraum“ ist so hoch wie nie zuvor. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzt sie als bedrohlich ein.

Die Cyber-Sicherheitslage in Deutschland wird im BSI Lagebericht 2023 als äußerst besorgniserregend dargestellt. Die größte Bedrohung geht derzeit von Ransomware-Angriffen aus, die die Sicherheit der digitalen Infrastruktur des Landes erheblich gefährden. Zusätzlich zu dieser Bedrohung ist eine zunehmende Professionalisierung der Angreifer festzustellen, was die Komplexität und Wirksamkeit ihrer Angriffe erhöht.

Das BSI registriert zudem immer mehr Schwachstellen in Software. Diese Schwachstellen sind häufig das Einfallstor für Cyber-Kriminelle, um Systeme und Netzwerke zu kompromittieren. Mit durchschnittlich knapp 70 neuen Schwachstellen in Softwareprodukten pro Tag registrierte das BSI rund ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum. Immer mehr Schwachstellen (etwa jede sechste) werden als kritisch eingestuft.

Das PDF zur „Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2023“ kann online abgerufen werden.

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