EU-Kommission verhängt Geldbuße von 570 Millionen Euro gegen Mastercard

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Die Europäische Kommission hat eine Geldbuße in Höhe von 570.566.000 Euro gegen das Kartenzahlungssystem Mastercard verhängt.

Das Unternehmen hat nach Ansicht der Kommission die Möglichkeit von Händlern, bessere Konditionen von Banken aus anderen Ländern des Binnenmarkts zu nutzen, unter Verstoß gegen die EU-Kartellvorschriften beschränkt. Dazu heißt es:

Die europäischen Verbraucher benutzen Zahlungskarten jeden Tag, wenn sie Lebensmittel oder Kleidung kaufen oder etwas im Internet bestellen. Die Regelungen von Mastercard haben Händler daran gehindert, bessere Konditionen von Banken in anderen Mitgliedstaaten in Anspruch zu nehmen. So wurden die Kosten für Kartenzahlungen künstlich in die Höhe getrieben – zum Nachteil der Verbraucher und der Einzelhändler in der EU.

– EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager

Mastercard ist gemessen an den ausgegebenen Karten und am Transaktionswert das zweitgrößte Kartenzahlungssystem im europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Weitere umfangreiche Informationen zu dem Fall gibt es hinter nachfolgendem Link in der Pressemeldung der EU-Kommission.

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