FRITZ!Smart Energy 250 – Sensor für digitale Stromzähler startet für 89 Euro


Bereits der IFA 2024 präsentiert AVM erstmals die FRITZ!Smart 250, einen Sensor für digitale Stromzähler. Mit dem neuen Sensor können Nutzer ihre Stromkosten überwachen und auswerten und so ihre Energiekosten optimieren. Nun startet das Gerät in den Markt, und zwar zu 89 Euro (UVP).
Der FRITZ!Smart Energy 250 wird per DECT mit der FRITZ!Box verbunden und magnetisch am digitalen Stromzähler befestigt. Dort liest er per Infrarot die Energiedaten aus und überträgt sie in das Smart Home von FRITZ! Über FRITZ!OS oder MyFRITZ!Net können die Daten dann in verschiedenen Zeitintervallen beobachtet und ausgewertet werden.
Eine ähnliche Lösung hatte ich unlängst von Homematic IP vorgestellt.
Die Möglichkeiten des FRITZ!Smart Energy 250
- Verbrauchsüberwachung: Der aktuelle Stromverbrauch wird in der FRITZ!App Smart Home, über MyFRITZ!Net und im FRITZ!OS fortlaufend angezeigt und für Vergleichszwecke aufbereitet
- Langzeitstatistiken: Auf myfritz.net können die Anwender ihre Verbrauchsdaten über Wochen, Monate und Jahre hinweg auswerten.
- Integration ins FRITZ! Smart Home: Volle Kompatibilität mit allen aktuellen FRITZ!Box-Modellen mit DECT-Basisstation.
- Energieeffizienz steigern: Die in der FRITZ!App Smart Home dargestellten Verbrauchsdaten machen Einsparpotenziale sichtbar und liefern hilfreiche Informationen zur Optimierung des Energieverbrauchs.
Die technischen Details von FRITZ!Smart Energy 250
- Stromsensor für digitale Stromzähler zum Auslesen und Übertragen von Energiedaten per Infrarot
- Über DECT ins Heimnetz der FRITZ!Box eingebunden
- FRITZ!OS, FRITZ!App Smart Home und MyFRITZ!Net zur Darstellung und Auswertung
- Stromversorgung per Batterie (2 x AA Batterien) oder USB-Anschluss
- Einfache Positionierung mit integriertem Magneten
- Ab sofort zum Preis von 89 Euro (UVP) erhältlich
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ohne Fritz / Homematic zu kritisieren. Ich habe mich für eine Alternative von Shelly entschieden und einen Shelly Pro 3EM von einem Elektriker einbauen lassen. Damit ist man von der Infrarot-Schnittstelle unabhängig (habe keine) und es funktioniert sehr gut. Abweichung über 3 Monate liegt bei etwa einem Prozent. Und da die Zählung über Induktionsspulen funktioniert, geht das mit jedem beliebigen Stromzähler. Vorteil von Shelly ist dass z.B. Anker Balkonkraftwerk die Daten von 3EM integrieren kann, damit die Akku-Ladung optimiert wird. Mit Fritz / Homematic gehts das meines Wissens nach (noch) nicht. Anker Solix (wenn ich nicht falsch liege, ziemlich das State of the Art im Moment) kann entweder eigenen Strommesser (Smart Plug von Anker oder Shelly-identischen Zähler im Stromkasten) oder halt Shelly EM integrieren. Nur so als Gedanke. Ansonsten spricht natürlich nichts dagegen. Apropos, Shelly hat die Stromversorgung vom Netz natürlich, bei Fritz (und ich glaube bei Homematic IP auch) braucht man eben die Batterien. Wäre auch eventuell eine Überlegung, ob man das möchte
Die Batterien sind optional. Es gibt auch einen USB Port, für eine externe Stromversorgung.
ah danke – hatte ich überlesen