Nicht nur Kontist hat kürzlich verkündet, die Konditionen zum Nachteil der Kunden anzupassen, sondern inzwischen auch der Anbieter von Online-Geschäftskonten Holvi.
Die neuen Preise für Holvi-Kunden treten automatisch am 1. Januar 2023 in Kraft. Wer nicht zustimmt, muss gehen. So heißt es: „Leider können wir jedoch keine individuellen Vereinbarungen treffen und unsere Geschäftsbeziehung mit dir ab dem 1. Januar 2023 nur mit den neuen Preisen fortführen“.
Wie verändert sich die Holvi-Preise?
- Holvi Lite: 6 € → 9 €/Monat
- Holvi Pro: 12 € → 15 €/Monat
- Holvi Pro+ Online Verkaufen: bleibt bei 18 €/Monat
Wie begründet man die neuen Preise? Nicht im Detail, es heißt nur: „Mit den neuen Preisen federn wir gestiegene Kosten im Zusammenhang mit der Bereitstellung unseres Services ab.“
Noch im November will Holvi mit virtuellen Debitkarten als Alternative zur physischen Zahlungskarte starten. Die Preisstufen dafür werden wie folgt ausschauen:
- Holvi Lite: 1 virtuelle Karte inklusive und 3€/Monat pro zusätzlicher virtueller Karte; Nutze bis zu 5 virtuelle Karten
- Holvi Pro & Pro+: 1 virtuelle Karte inklusive und 2€/Monat pro zusätzlicher virtueller Karte; Nutze bis zu 10 virtuelle Karten
Kostenfreie Alternativen? Da fallen mir aktuell nur N26 Business, Finom Solo oder FYRST BASE ein. Wobei der ganze Markt in Bewegung ist und damit zu rechnen ist, dass überall die Preise steigen werden.