Amazon hat Prime Music kaputtgemacht – und das nervt mich tierisch

Amazon Prime Music Fail

Amazon hat Prime Music ganz offiziell kaputtgemacht. Das sage ich so frei heraus, weil es mich tierisch nervt, was heute aus diesem Dienst geworden ist – und vor allem, wie dreist Amazon das uns Kunden verkaufen will.

Als mir heute die Pressemeldung von Amazon in die Inbox flatterte, dachte ich wirklich für den Bruchteil einer Sekunde „ach, das ist ja nett“. Leider war dieser PR-Bullshit schnell zu durchschauen.

Hinter der Überschrift „Amazon Music erweitert die Prime-Vorteile, jetzt mit dem kompletten Musikkatalog und den meisten Top-Podcasts, ohne Werbung“ steckt nämlich folgendes (frei übersetzt von mir): Prime Music wird ähnlich scheiße wie Spotify Free, nur ohne Werbung. Dafür musst du im Rahmen der Prime-Mitgliedschaft allerdings blechen – seit neuestem sogar mehr als jemals zuvor.

Was gut war, gibt es nicht mehr

Gezielt gewünschte Inhalte wiedergeben? Ist nicht mehr! Offline-Musik nutzen, einzelne Alben hören, mehr als 6-mal in der Stunde Titel überspringen oder gar eigenes angelegte Playlisten wiedergeben? Vergiss es, du Prime-Schnorrer! Unter dem Deckmantel der größeren Musikauswahl streicht Amazon alles, was ich an Prime Music mochte. Schlimmer noch: auf einen Schlag werden auch meine Echo-Geräte im Haushalt weniger nützlich.

Und ich sage es frei heraus: Das ist mehr als dreist und scheiße. Mit smarten Speakern steckt man nun mal auch mit Hardware in einem Ökosystem, das man nicht mal eben verlässt. Man kauft die Geräte ja gerade, weil sie zum eigenen Use Case passen.

Die Amazon KI ist zu dumm für eine Spieluhr

Als ich am heutigen Abend meine eigens angelegte Playlist „Abendroutine“ über den Echo Dot im Kinderzimmer abspielen wollte – wie jeden Abend seit über zwei Jahren – labert mich Alexa mit dem gleichen PR-Kackspruch von wegen 100 Millionen Titel zu … und spielt dann einen Song, der nicht auf der Liste war. „Ja, mein liebes Kind, unser Abendritual hat Jeff Bezos gerade in die Tonne gekloppt, weil Papa erst doppelt blechen soll, ehe hier eine beschissene Spieluhr-Melodie aus dem Echo Dot dröhnt. Sorry“.

Während man mit einer Zufallswiedergabe eventuell noch leben könnte, möchte Prime Music jetzt die KI-Muskeln spielen lassen und packt daher massig „ähnlichen Songs“ in gewünschte Inhalte. Leider ist die KI dumm wie 10 Meter Feldweg und ballert immer genau die Musik in die Wiedergabe, die ich selbst nicht angeklickt hätte.

Fazit? Ich bin nicht überrascht. Wir erleben den Kapitalismus in Reinkultur, der mich als Kunde erst mit attraktiven Konditionen ins Ökosystem lockt, um mich dann Stück für Stück bis zur Schmerzgrenze zu melken. Alles für die Aktionäre, alles für den Club – und Jeffs schöne Jachten.


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  1. Ingo Sperber 👋

    Ich habe nach diesem Geniestreich von Amazon mein Prime Abo gekündigt. Es geht auch ohne Amazon.

  2. Minimaus 👋

    Es ist schwer bis unmöglich, ohne IT-Spezialkenntnisse aus der Erpressungsmaschinerie der großen "Tech-Giganten" herauszukommen.

  3. BoBo 👋

    TM:DR – weil zu viele Kommentare.
    Wer sich die eigene Playlist erstellen, Alben am Stück abspielen und damit ansatzweise "frei" bestimmen möchte kann das mit dem PLP (PlaylistPlayer)-Skill machen.
    In Kombination mit einem AutoHotkey Script dürfte sich die Verwaltung auch automatisieren lassen. Zu aufwendig? Merke, umsonst ist nur der Tod.

  4. José 👋

    Reicht hin. Die Benutzerfreundlichkeit der nicht vorhandenen Dienstleistung ist massiv unterirdisch. Ich werde mein Abo kündigen.
    Offline ist Musikhören gar nicht mehr möglich. Ein fürchterlicher unendlicher Ladekreis. Auch freundliches Feedback ist nicht nur nicht möglich, man wird auch noch aus der App geschmissen und muss sich neu anmelden.
    Ich hatte diesen Dienst erst abonniert da dort High Resolution angeboten wurde und das Preis Leistung besser war als bei Spotify. Das ist nun nicht mehr gegeben. Das war's.

  5. Oliver Timm 👋

    Das problem mit der Umstellung ist hauptsächlich, dass die gekaufte Musik im offline modus nicht verfügbar ist. Auf dem Handy ist sie aber vorhanden, nur zugreifen geht nicht.
    „ Deine zuvor heruntergeladene Musik ist nicht länger verfügbar, aber du kannst playlists ohne Beschränkungen herunterladen, um sie offline hören zu können.“

    Ich habe anschließend die App gelöscht, dann neu installiert. Alle playlists gelöscht. Dann eine neue erstellt und siehe da, sie funktioniert wie früher.

  6. C.Eiber 👋

    Erst dachte ich auch, die Amazon Music App wäre irgendwie veraltet (steht auch so in den Problemlösungsvorschlägen, die nach Suche im Internet bei Amazon angezeigt werden). Dann sollte man noch in den App-Einstellungen "Meine Musik aktualisieren".

    Hat natürlich nichts gebracht, denn das ganze Schlamassel war ja Absicht, und obiger Artikel hat mich jetzt bestätigt.

    Ich habe Prime Musik hauptsächlich dazu verwendet, beim Autofahren meine alten Schallplatten und CDs zu hören. Da ich diese noch im Original besitze, werde ich nun selbst digitalisieren, das macht zwar etwas Arbeit, aber ich bin/bleibe Herr über meine Musikauswahl.

    Amazon hat Prime Music kaputt gemacht, zumindest in der in Prime enthaltenen einfachen Variante.

    Falls jemand einen guten mp3-Player für Android empfehlen kann… Prime Music habe ich vom Handy schon entfernt.

  7. Graham Tappenden 👋

    Ich könnte mit der Shuffle-Funktion leben für die Musik im Bereich 3-100 Millionen Lieder.

    Ich könnte vermutlich auch mit der Shuffle-Zwang sogar bei Prime Musik leben, wenn es sich Musik geht die ich nur durch das Abo höre.

    Was ich aber unverschämt finde, ist die Shuffle-Funktion zu zwingen (und dann noch "ähnliche Musik" dazu zu packen) für Alben die ich zum vollen Preis als MP3-Album gekauft habe. Da gibt es keine Argumente über was der Künstler verdient – ich habe das Album BEZAHLT und nun zahle ich durch Prime für den Dienst, es auch auf einem gekauften Gerät zu hören (oder in der App, im Browser…). Das ist für mich die größte Frechheit der Umstellung.

    1. Daniel 👋

      Genau bei dem Versuch ein gekauftes Album per Echo abzuspielen, habe ich von dem Unfug erst etwas gemerkt und habe dann ebenfalls an die Adresse vom Entwickler der music App geschrieben, dass da ein Fehler vorzuliegen scheint.

      Das war dann wohl wirklich naiv von mir ….

      Jedenfalls ist der positive PR-Quark dadurch gänzlich an mir vorüber gegangen. Den habe ich dann nur noch fassungslos zur Kenntnis genommen.

  8. Gino 👋

    Meine bescheidene Meinung zu dem "Upgrade" von Prime Music: Ich werde bevormundet, man schreibt mir vor, was ich hören soll. Was habe ich von 100 Millionen Titeln, wenn ich nicht das hören kann, was ich möchte, sondern hören "muss", was mir Amazon vorsetzt? Ich habe an Amazon eine Mail geschrieben, das hätte ich mir vermutlich sparen können. Ich habe kein Problem damit, für die Musik zu bezahlen. Das werde ich aber nach dieser Aktion sicher nicht bei Amazon tun. Wie gesagt, nur meine bescheidene Meinung…..

  9. Alex77 🪴

    Danke für den Kommentar! Sehe ich genauso. Damit schneidet sich Amazon hoffentlich massiv ins eigene Fleisch, denn sie haben das Vertrauen in ihre Produkte zerstört. Zum Beispiel die Echos, die ich habe, sind jetzt quasi wertlos geworden. Geplante Obsoleszenz per Fernsteuerung.

    Ich werde jetzt nach über 20 Jahren Amazon bewusst boykottieren. Der Rubikon ist überschritten und Amazon hat wohl seinen Zenit erreicht. Ab jetzt geht es nur noch abwärts.

  10. Oliver 👋

    Der letzte Sch…dreck.
    Und der Amazon-"Hilfe"-Chat gibt als Antwort "wir werden Dein wertvolles Feedback an unsere Speziallisten-Teams weitergeben".
    Als ob es die kümmert, was der Kunde möchte.
    Besonders geil ist es, weil ich gerade vor ein paar Tagen div. Playlists für (m)eine Geburtstagsfeier zusammengestellt habe.
    Ich könnte Knochen kotzen.

  11. Jaro 👋

    Amazon hat vor paar Jahren Amazon drive eingestellt, den zuvor beworbenen unbegrenzten Speicher gestrichen, dann den Upload eigener Musik entfernt, dann wurden viele Serien aus prime video genommen und durch kostenpflichtigen channels ersetzt, dann kam die Werbung auf prime video, dann könnte man sich nicht mehr die Nutzerkommentare in prime video App ansehen, jetzt wurde Amazon music deutlich beschnitten, mal sehen was als nächstes kommt.

    sorry, ich habe wenig Verständnis für Leute, die immer den Kunden die Schuld geben. Schuld ist das Rechtssystem, dass solche Betrügereien ermöglicht. Wenn ein Anbieter bei einem kostenpflichtigen Abo mit Features wirbt und diese dann wegnimmt und man als Kunde nichts machen kann, dann sollte sich mal endlich etwas an dem Vertragsrecht ändern.

  12. Lekomio 👋

    Zum Glück habe ich keine weiteren Echo Geräte gekauft. Es ist ziemlich dreist was Amazon da abzieht und eine riesen Sauerei. Eine massive Einschränkung der Prime Mitgliedschaft, die es so noch nie gab. Nach der letzten Preiserhöhung der nächste Hammer. Nächstes Jahr, wenn sich mein Mitgliedsbeitrag verlängern würde, bin ich weg. Ich kam vorher ohne Prime gut klar und werde auch danach gut klar kommen. Alternative ist YouTube Musik und Soundcloud, beide sind (noch) Kostenlos. Ansonsten werde ich klassisch nur noch Radio hören, das reicht mir auch. Prime Video ist ja auch nicht mehr so gut wie noch vor einiger Zeit, da hat auch die Qualität der Inhalte nachgelassen. Den Versand brauche ich auch nicht jeden Monat. Ich würde einen Haufen Geld sparen durch die Kündigung. Der Einzelhandel freut sich auch auf einen Besuch.

  13. Wulf 👋

    Gut geschrieben.
    Bin auch.schockiert. Alexa spielt jetzt irgendetwas. Und nicht den Song den ich hören möchte.

  14. A.St. 👋

    Leider wirklich ärgerlich.
    … Bis ich gecheckt hatte, was da jetzt "Ver-schlimm-bessert" wurde mit dem Werbeversprechen….
    Echt ärgerlich

  15. Jo 👋

    Ja, richtig miese Sache ist das!!!!!
    Ich will ein heruntergeladen Album abspielen, vergiss es, geht nicht!
    Unter dem Namen des Albums wird plötzlich ganz anderer Künstler abgespült, was soll denn dieser Chaos?
    Bin schon am überlegen Prime komplett zu kündigen, totale „verxxx“…

  16. Benita 👋

    Ich versteh das Gejammer nicht. Man kauft sich die Echo Produkte, von denen zu erwarten war, dass sie früher oder später eine Art Geiselhaft bedeuten werden. Apple hat das schon längst vor Amazon perfektioniert, was hätte also anderes kommen sollen?
    Was erwartet man von einem Unternehmen wie Amazon? Dass es Kundenwünsche vor Umsatz stellt? lol

    1. Es steht jedem frei, sich über Preiserhöhungen und beschnittene Funktionen zu freuen. Genau so steht es jedem frei, so etwas nicht gut zu finden.

  17. Timo 👋

    Meine Tochter ist hier gestern Abend fast Amok gelaufen, als der Dot auf einmal keine Songs von Lea mehr wiedergeben wollte. Selbst das Selektieren von Songs über meine Sonos-App war erfolglos. Bei jedem Song den ich von Lea anklickte, spielte dieser wundervolle Echo-Dot 🤮 einen anderen Song. Es ist eines der krassesten Armutszeugnisse die sich azon gerade selbst ausgestellt hat. Zur Erkenngenauigkeit des Echos mal ganz zu schweigen.

  18. Dea 👋

    Danke! Hatte mich schon gewundert. Ich hab genau ein Lied welches ich über Prime abspiele. Das Schlaflied für meine kleine Tochter. Plötzlich ging das nicht mehr und ich dachte Alexa will mich ver******. Es ist unfassbar wie Amazon es immer wieder schafft an den Bedürfnissen vorbei zu programmieren…

  19. Sven 👋

    Ja, deswegen gebe ich für so ein Mist erst gar kein Geld aus.

  20. Olli 👋

    Seit über 1 Jahr wird Amazon EU von Amazon US für zu wenig Folgegeschäft mit den Echo Geräten getadelt.
    Die Geräte selbst erzeugen ein jährliches Defizit.

    Es war eine Frage der Zeit, bis ein neues Management wieder alles über Bord wirft. Amazon Grundsatz: Jeder Tag ist Tag 1.

    Weder ein Blog noch das Zulörren der Hotline wird Änderungen bringen. Erst wenn spürbar die Prime Abos wegfliegen, wird man einlenken.

    Egal wie viele Echos bei dir stehen, Revolte merkt Amazon nur wenn es teuer wird.

  21. Luca-Mar3k 🍀

    Ich bin heute erst dazu gekommen, mir dieses Update in Ruhe anzuschauen. Das ist ja wohl die absolute Frechheit von Amazon. Echo Lautsprecher hier sind jetzt quasi nutzlos. Ich habe Prime vor wenigen Tagen mit Absicht verlängert, gerade weil Music mit enthalten ist und ich das viel auf Echo nutze! Ein klarer Fall für die Verbraucherzentralen!!!

  22. Daniela 👋

    Und ich dachte schon, ich hätte aus Versehen etwas verstellt. Geil. Danke für nichts ^^ Prime kostet ja wohl schon genug! :(

  23. Christian 👋

    Ich sag's immer wieder. Kauft euch nicht so ein gebrandeten Schrott als FireTV oder Echo. Dann lieber für ein paar Mark mehr die Google Hardware kaufen und man kann alle Dienste nutzen und ggf. wechseln wenn es einem nicht mehr passt.

  24. Kumo 👋

    Ich verstehe die Leute nicht die das Update gut finden. Versteht ihr den gar nicht was hier passiert ist ?

    Ich habe Jahre lang Alben bei Amazon gekauft, weil da dann automatisch auch die digitale Version enthalten war. Diese Musik kann ich jetzt auf einmal nicht mehr höhren ! Sie haben mir alle meine Lieder geklaut und durch zufälliges geschuffle ersetzt.

    1. Luca-Mar3k 🍀

      Das ist ja noch krasser, als ich dachte

    2. Stefan Grünewald 👋

      Als MP3 die ich bei Amazon als mp3 gekauft habe funktionieren noch, sogar in Playlisten. Die müssen aber ausschließlich mit gekauften besetzt sein. Leider gibt jetzt seit dieser Top Verbesserung keine weiteren mp3s zu kaufen, sondern nur noch die gesamten CDs.
      Ich habe gekündigt, wenn ich etwas brauche dann kaufe ich die CD, gerne auch digital bei Amazon, dafür spare ich mir die 89 € im Jahr.

      1. Daniel 👋

        Also ich habe verzweifelt versucht den passenden Sprachbefehl zu finden, damit "Computer" (Echo) mir eins meiner gekauften Alben, in korrekter Reihenfolge und ohne Hinzufügen ähnlicher Songs, abspielt. Nur einfach ein Album, sonst Nichts. Hat ja sonst auch mit wenigen Worten funktioniert.

        Je nachdem wie kompliziert meine Ansage gestaltet war, kam auch die Antwort es könne dieses Album nicht finden. Oder es hat gleich irgendwelche völlig dubiosen Playlists begonnen. Knaller …

        Betrifft sowohl Alben, bei denen ich die CD gekauft habe, mit Auto-rip, wie auch reine mp3 Käufe.

        Bin da echt ziemlich fassungslos, wie ich vorher schon geschrieben habe, unter den Voraussetzungen hätte ich doch gar keine Alben dort gekauft. Für's Handy kriege ich die auch über andere Dienste, oder erstelle mir die selbst von CD, dafür war die Amazon music App sowieso schon jahrelang untauglich, aber die Echos ergeben unter den Voraussetzungen gar keinen Sinn mehr.

        1. Stefan Grünewald 👋

          Ich habe es jetzt nur mit einer Playlist ausprobiert die gezielt mit mp3 Käufen befüllt habe. Auf der Amazom Music Webseite bekomme ich bei dieser Liste oben das Play Symbol. Bei allen anderen Playlist ist nur das Zufallswiedergabe Symbol zusehen.

  25. Michael Rotner 👋

    Ich hab die App sofort gelöscht und mir für einmalig 7,99€ eine gekauft, die meine Songs direkt von OneDrive streamt, ohne diese vorher auf dem Handy speichern zu müssen. Auch meine Playlists und sogar Videoclips können gestreamt werden. Viel besser als PrimeMusic. Und die neuesten Songs bekomme ich über YouTube. Nicht mit mir, Amazon!!😂😂

  26. Heiko Dröse ☀️

    Bei 25 € Kaufpreis im Angebot für n Dot mit Uhr ( ich habe 2) wundert mich gar nichts mehr — und erwarten tu ich sowieso nix

    Wollte mir gerade nen Studio gönnen — das fällt jetzt aus

    Nimm das Jeff

  27. Papajoe 👋

    Echt eine Sauerei! Einseitige Vertragsänderung ist bestimmt nicht rechtens!
    Alle Playlisten weg??
    Spielt nicht was man möchte und kann dann nichtmal mehr beliebig weiterspringen???
    Was hat sich Amazon dabei gedacht?
    Ich werde wohl kündigen…

    1. Wen Juckts 👋

      So sehe ich dass auch, gestern erst nicht verstanden was los ist, gemerkt bevor die Mail raus war…
      Am besten wäre jetzt tatsächlich eine Kündigungswelle.
      Wahrscheinlich kommt bei Video demnächst auch die Zufallswiedergabe😂

  28. Bob 🍀

    Herzlichen Glückwunsch zu 100 Kommentaren.

  29. Peter Müller 👋

    Hier hat es amazon mal wieder richtig verka….
    Mehr zahlen und dann für weniger Funktionsumfang. Am besten mal bei der Hotline anrufen, das etwas nicht mehr so funktioniert wie früher.

  30. Max Müller 👋

    beobachte ich bei Google Bikdersuche such schon so ähnlich, Google Lens ist scheiße, die "Dumme " alte suche war super, nutze jetzt tatsächlich die Bing bildersuche, da die richtig funktioniert.

  31. Ralph Armin Schmid 👋

    Tja. Wenn ihr all euer Leben nur noch aus irgendwelchen Abos bestreitet, dann werdet ihr irgendwann merken – die Konzerne haben die Zügel in der Hand und machen euch die Welt, wie sie ihnen gefällt.

    Meine Devise, keine Medienabos außer der Zwangs-GEZ-Nachfolge, Musik wird lokal vorgehalten oder aus dem Radio gespielt, meine Lautsprecher sind nicht "smart", sondern einfach nur fett, TV kommt vom Satelliten oder der Festplatte des DreamBox-Clones, und der an sich smarte Fernseher ist nur ein Bildschirm. Altmodisch? Mag sein, aber der Punkt ist, daß alleine ich die Kontrolle über die Medien und über die Steuerung und das Logging meines Medienkonsums habe.

  32. Johnnie 🍀

    ich habe Amazon Prime music nie verstanden. habe tidal und Spotify, bei beiden synchronisierte 400+ Playlisten. Spotify höre ich auf Echo Geräten.
    Verstehe das Problem das ihr scheinbar habt nicht so ganz. Alexa versteht mich in 1% aller Fälle, weswegen ich den Assi nie nutze. Echo Geräte sind für mich billige Sonos Ersatzprodukte. Dafür funktionieren sie ganz gut. Ich Versuche einseitige Bindungen an Dienste zu meiden. Wenn einer der e.g. Dienste für mich den Dienst versagt kann ich alles noch zu zig weiteren Diensten synchronisieren…aber eben nicht Amazon…wie gesagt, verstehe nicht wieso man sich auf diesen "halb bezahl, halb umsonst" Dienst bisher einlassen hätte sollen. Die Änderung interessiert mich nicht. Wenn die Kosten allerdings weiter steigen bin ich raus. Schade um die Filme, aber so ist das wohl heutzutage.

  33. Siggi Sauer 👋

    DANKE für das exakte verbalisieren dessen, was mich seit gestern vor Wut nur noch brodeln lässt. Es sind alle Abend und Tagesroutinen mit dem Nachwuchs im Arsch durch diese "Verbesserung" und WENN ICH SCHROSSE NOCHMAL NUR DIE INK SPOTS HÖREN WILL DANN WILL ICH HALT KEINE ÄHNLICHEN KACK INTERPRETEN AUFGEZWUNGEN BEKOMMEN @AMAZON @SCHEISSIDEE @MACHSWIEDERWEG

  34. Nur der HSV 👋

    Es hätte mich gefreut, wenn Bayern verloren hätte.

  35. Stefan Grünewald 👋

    Habe Prime zum nächsten Zahlungstermin gekündigt. Das Produkt war zum alten Preis gerade noch akzeptabel und mit dem Wegfall von Prime Music ist es hinfällig. Damit haben beim Online Einkauf auch wieder andere Händler gute Chancen.

    1. Ingo 👋

      "Damit haben beim Online Einkauf auch wieder andere Händler gute Chancen."

      Das ist ein gutes Argument. 👍‍

  36. Marc Gutt 👋

    Meine Frau heute als der Werbespruch kam: "Alexa, das interessiert mich einen Dreck, spiel endlich das Lied" 😂

    Genauso wie Google, hat Amazon nur noch den Fokus: Gewinn, Gewinn, Gewinn. Ich bin Amazon Fanboy seit über 10 Jahren und die bauen ab was nur geht. Irgendwann wird sich das rächen.

    Und jetzt der Versuch den Kunde dazu zu zwingen noch ein Abo abzuschließen. Ja das überzeugt mich bestimmt.

    Ich hätte noch einen Vorschlag: Wer demnächst Angebote beim Prime Day bestellen möchte, der muss erst 2 € in Digitalwährung investieren, um ein Glücksrad zu drehen, das einem vielleicht den Kaufen-Button freischaltet. Was bei Mobile-Games geht, kann man doch auch sicher in einem Shop anwenden 😅

  37. MisterMP3 👋

    Gut Amazon, dann wird eben wieder fleißig mp3 gezogen. Gibt genug andere kostenfreie Dienste auch als App selbst mit einem iPhone. Dann wird Alexa eben nur noch die Smart Home genutzt. 😂

  38. Oli 👋

    Prime Reading kann man vergessen.
    Kindle Unlimited für 10 Euro in der Auswahl auch grenzwertig.
    Kostenlosen Versand gibt's ab 20 Euro Warenwert sowieso.
    Cloud Speicher nutze ich nicht, da fehlt mir das Vertrauen.
    Prime Music ab jetzt für die Tonne .

    Interessant ist eigentlich nur noch Prime Video, mal schauen was sich Amazon für diesen Dienst noch ausdenkt.

    Nicht zu vergessen, man bezahlt auch mit seinen Daten (gezielte Werbung) zu den 89 Euro.

  39. Caerbannok 👋

    Für mich sind die EchoDot geräte auch alle Nutzlos geworden. Ich sah mich auch mit den Fragen meiner Kinder konfrontiert warum jetzt plötzlich nicht mehr die Musik ihrer Playlists kommt.
    Kommt für mich einem Diebstal gleich, da ich die Echo`s nur wegen dieser funktion gekauft hatte. Müsste eigentlich ein Garantieanspruch auf das Gerät geben, da es nicht mehr den Funktionsumfang hat wie beim Kauf.

  40. Flo 👋

    noch amortisiert sich das Prime-Abo über die Kreditkarte. Sobald es diese aber nicht mehr geben sollte (oder Cashback reduziert wird) war es das mit Amazon Prime. Es ist aber schade, dass Amazon immer mehr aus seinem Portfolio aufgibt. Amazon Drive (zwar kein Prime-Feature im eigentlichen Sinne, aber eng verflochten) und jetzt Amazon Music. Wobei die Aufgabe der Drive mich mehr schmerzt, als Music. Ich konnte meine Fotos einmal im RAW-Format hochladen und bearbeitet als JPG. Und durch die Ordnerstruktur á la Dropbox leicht unterscheidbar. Dadurch, dass bald nur ein ähnlicher Dienst wie Google Fotos verfügbar sein wird, ist für mich der wichtigste Teil gestrichen. Bleibt abzuwarten, wie Prime Video sich entwickeln wird.

  41. Herr P. 🌟

    Es gibt Leute die haben Prime wegen was anderes und nicht wegen Amazon Music.

  42. Pilzpfanne 👋

    Ich hätte mir die "Shuffle" Aktion ja noch schönreden können. Immerhin ist Prime Music ja nur ein Teil des Franchises.

    Das nach 6x Skippen für eine Stunde Schluss ist, macht Prime Music vollkommen wertlos.

    01.11.2022: Amazon hat das Internet-Radio erfunden.

    1. Ingo 👋

      "01.11.2022: Amazon hat das Internet-Radio erfunden."

      Der Vegleich hinkt.
      1. Werbefrei
      2. Interpret, Genre, Jahre (Jahrzehnt etc.) sind frei wählbar.
      3. Die 2 Mio. Songs sind weiterhin wie einst noch gezielt wählbar.

      Ich verstehe das Gejammer nicht. Hatte man vorher den Treffer der gezielten Songsuche nicht, gab es die Bewerbung (Alexas Gebrabbel) über Music Unlimited und danach das Shuffle inmitten der 2 Mio. Songs. Man kann sich wirklich nur wegen der Playlists beklagen, die nun dem Shuffle ausgesetzt sind.

      Aber "Prime Music vollkommen wertlos", "ich schmeiß jetzt all meine 12 Echos aus dem Haus, weil sie nicht mehr so funktionieren" und so ein Quatsch, zeigt mir immer wieder in welcher Welt wir traurigerweise Leben.

      … geht in die Kirche, schleppt 'ne Oma über die Straße, erfreut euch eurer Gesundheit … fangt an mal positiver zu denken! 🤨

      Es darf nicht vergessen werden, dass Amazon Music eigentlich nur ein Schnupper-Feature zu Amazon Music Unlimited in Prime war und ist. Alles gemäß Unlimited gratis wählbar anzubieten wäre mitunter lizenzrechtlich bedenklich und anbei wettbewerbswidrig, wenn man sich mal ein bisschen mit dieser Materie auseinandersetzt.

      1. „Die 2 Mio. Songs sind weiterhin wie einst noch gezielt wählbar.“

        Sind sie eben nicht! Von zehn Kinderliedern konnten heute Abend acht über einen Echo nicht mehr abgespielt werden, weil sie nur noch Teil von Unlimited sind oder ganz raus sind. Die Freude beim Kind war riesig, wie du dir vorstellen kannst …

        1. Ingo 👋

          Ich schrieb nun mehrfach, dass der 2 Mio. Content im ständigen Wandel ist!

          Lies doch Gute-Nacht-Geschichten, wenn dir die Freude deiner Kinder wichtig ist oder dich es "tierisch nervt" deine Kinder nicht mehr so unterhalten zu können.

          Ausgangspunkt deines Beitrags scheint mir nur wegen dieser "Abendroutine“ zu sein, dessen Definition für mich eh schon sehr traurig stimmt.

          Mach dich doch erst mal mit der Materie vertraut bevor du Unrechtes verbreitest!

          Songs sind weiterhin wählbar. Ich kann dir unzählige Beispiele nennen. Das kann sich aber auch mit der Zeit ändern, was es immer getan hat.

          Dein Abendritual wäre über kurz oder lang eh dahin gewesen, weil der 2 Mio. Content stets den Wandel unterzogen ist und war. 😒

          1. Entschuldigung, du liegst einfach falsch und deine Unterstellungen kannst du stecken lassen.

          2. Daniel 👋

            Das Argument, dass Songs einzeln anwählbar sind oder sein sollen, ziehe auch nur für Jene, die gezielt einzelne Songs hören.

            Mancher Musikhörer hört aber gezielt ganze Alben, oder einzelne Künstler, das funktioniert mit käuflich erworbenen Alben über meinen Echo dot aktuell nicht mehr. Unter der Voraussetzung hätte ich die ganzen Mp3s nie bei Amazon gekauft.

            Sehr das nicht als Jammern, das ist als Kritik sogar außerordentlich sachlich.

          3. Luca-Mar3k 🍀

            Das ist ja übelste Sorte, wie anmaßend du bist. Du hast wohl keine Kinder? Natürlich liest man seinen Kindern vor und spielt mit seinen Kindern. Aber Kinder hören doch auch gerne Musik und tanzen gerne zu ihren !!! Liedern. Das eine schließt das andere doch nicht aus.

      2. Pilzpfanne 👋

        Keine Sorge, auch ohne "Amazon Prime Radio" geht das Leben weiter.

        Wenn du die Bevormundung mit dem 6x Skippen akzeptabel findest, dann bitte. Für mich ist dieses Angebot wertlos.

  43. Andreas 👋

    Zum einen bin auch ich von der neuen Prime-Music Form enttäuscht!!
    Was ich aber als Frechheit empfinde ist, dass die Veränderung noch als Verbesserung für die Kunden verkauft wird!
    Hier kommt das Sprichwort zum Tragen: "Mit Speck (seit Jahren) fängt man Mäuse!"

  44. Papalapapi.de 👋

    Habe ich die Preiserhöhung verpennt?

    1. Das weißt nur du selber. Seit September kostet Prime knapp 90 € im Jahr.

  45. DeziByte 🎖

    Ähm, hatte man denn vorher mit dem normalen Prime auch Musik? Das ist mir neu. Wenn dem nämlich nicht so ist, verstehe ich die Aufregung nicht.

    1. Ja, selbstverständlich hatte man das. 😀 sonst würde doch die ganze News keinen Sinn ergeben.

      1. DeziByte 🎖

        Das leuchtet ein, deswegen die fragende Frage. Ich hab halt nur noch nie etwas davon gehört, oder irgendwie irgendwo wahrgenommen. Bin ich wohl der Einzige wie es aussieht. 🤣
        Dann frohes meckern. 😇

  46. Davis 👋

    Google hat vor 2 Jahren mit Google Music die selbe Schei**e abgezogen. Pflicht auf YouTube Music, was keiner wollte und was nur noch die Hälfte von dem kann was Google Music so perfekt gemacht hat. Auch heute sind Sprachbefehle an einen Google Home oder Google Home Mini bezüglich Musikwahl nicht mehr möglich auf YouTube Music, es sei denn zu blechst YouTube Music Flatrate. Und das obwohl es meine Google Music Käufe sind und Google Music das ohne Probleme konnte. Begründung von Google: "Dieses Feature hatten wir ja nie offiziell beworben, von daher können wir auch nichts streichen." Nervt alles nur noch und die Begründung ist gelogen, selbst auf der Google Home Verpackung war ein Spruch mit abgebildet wie man seine Music starten kann…

  47. Kkk 🪴

    Ja tut mir leid aber selbst schuld. Wer sich sowas in die Bude holt wie smart Speaker, dem muss auch bewusst sein welche Abhängigkeit man damit eingeht, mal abgesehen von den ganzen Daten..

    1. Wenn irgendein Anbieter, bei dem du Kunde bist, während der Laufzeit sein Angebot ändert, bist du selber schuld? Ja, du bist Teil des Problems, durch vergangene Entscheidungen, nur du bist nicht schuld in dem Sinne. Man kann als Kunde ja leider nicht in die Zukunft schauen.

  48. Ingo 👋

    Lieber Rene. Dein Beitrag ist nicht ganz richtig! Man kann durchaus noch gezielt auf die einstigen 2 Mio. Song zugreifen – wobei es danach natürlich in den Shuffle übergeht.

    Was man hier auch wieder erleben darf, ist Drama hoch zehn. Geknechtet von Jeff, der übrigens überhaupt nichts mehr damit zu tun hat.

    Und ich selbst gehöre eigentlich zu denen, die weniger gezielte Songs picken und vielmehr in Richtung Interpreten, Jahre und Genres geht. Ich lass mich halt gerne überraschen und pack mit nur einem kurzen Befehl den jeweilig laufenden Song in eines meiner Playlists, ja, die leider wohl nun auch hier und da mit dem Shuffle befleckt.

    Es war vorher keinesfalls besser, denn man wusste schließlich nie, welche der 2 Mio. Songs man denn gezielt auswählen konnte. Lag man nämlich bei seiner Auswahl falsch, durfte man sich hinsichtlich des Aussuchens immerzu das Gebrabbel von Amazon Music und der einst 90 Mio. Songs anhören.

    Wenn man nur aus dem eigenen Interesse und wegen bisheriger "Abendrituale" alles verteufelt und daraus Machenschaften herausliest, ist mit seinem eigenen traurigen Weltbild unterwegs. Niemand verpflichtet uns zu bleiben oder gar etwas zu kaufen. Da zeigt Papa hoffentlich wie man vorbildlich mit Veränderungen umgeht.

    1. Danke für dein sehr subjektives Feedback. Ich sehe es offensichtlich etwas anders. Wenn dein Kleinkind seine Lieblingsplayliste hören möchte, Amazon dies aber nicht mehr ermöglicht, ist das zumindest eine Verschlechterung. Und das betrifft eben leider auch alle Echo-Geräte.

      Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass die Jeff-Anspielungen als überspitzt zu erkennen sind. Der ganze Beitrag ist ja etwas „over the top“. Ich weiß schon, dass diese Entscheidungen nicht von dieser Person getroffen werden.

      1. Ingo 👋

        Das mit den Playlisten ist für viele sehr ärgerlich. Manchmal spielt es einen Titel davon und shuffled fleißig. Nun, jeder wägt für sich selbst ab. Playlists nun für'n A****, dafür aber 100 Mio. Songs via Random. Die einstigen 2 Mio. Songs sind weiterhin gezielt auswählbar – soweit jene, die ich bisher so ausfindig machte. Das betrifft insbesondere auch neuere Pop-Songs aus den Charts, die Monate später nicht mehr zur gezielten Auswahl zur Verfügung stehen.

        Es bleibt mitunter auch ein bisschen abzuwarten. Die Umstellung ist noch ziemlich buggy, wie man auf der Music-Webseite (a la Browser) unschwer erkennt. Und vielleicht wird die "Spieluhr" durch eine bald bessere KI ein Quentchen besser.

        Anbei – dieser Kommentar eines Users war goldig 😁 : "Wir haben zwölf Echos im ganzen Haus und die kannst du jetzt nicht mehr nutzen wir vorher ohne Worte. Diese Scheiß Teile fliegen jetzt alle raus, mir reicht es!"

        1. Es sind ja nicht nur die Playlisten. Bisher konnte ich auch ein Album was enthalten war einfach anhören. Das geht nun so nicht mehr.

          1. Ingo 👋

            Ich schrieb bereits, dass Inhalte aus den 2 Mio. Content im ständigen Wandel ist und war – also jener Inhalt, der tatsächlich noch direkt wählbar ist. Dazu gehören auch Alben.

            Allerdings werden Alben nicht mehr direkt wählbar sein, weil es sich bei diesen "Playlists" (in Form von Alben) ähnlich wie bei den individuellen Playlists verhalten wird.

            Ein Beispiel:
            Das Albun "The Getaway" von Chris De Burgh wird vollständig abgespielt. Allerdings nicht in der offiziellen Track-Reihenfolge.

            So viel zu "Prime Music kaputtgemacht". 🤐

        2. Johannes 👋

          Deine Ansicht stimmt nicht ganz. Amazon hat die on demand Funktionen massiv reduziert. Die Ärzte, Alligatoah, SDP und was sonst noch alles weg. 1! Song von Tom Odell (Der für die iranische Revolution) ist übrig. Sobald der Song on demand nicht verfügbar ist, wird etwas ähnliches gespielt. So zB Trailerpark mag ich zwar auch, will ich aber nicht für einen entspannten Abend oder ne Party. Die allergrößte Unverschämtheit ist aber, dass man innerhalb einer Stunde nur noch 6 mal "weiter" sagen kann. Ab dann muss man sich irgendwelchen Kram anhören oder zahlen. dreister gehts kaum. Der Hass ist zu 100% gerechtfertigt. Das ist absoluter Knockout. Werde jetzt ggf. auch Prime kündigen. Das soll denen richtig weh tun. Erstmal wurde mir jetzt durch Alexa die Testversion von unlimited untergejubelt ebenfalls ein nogo! Zudem bauen bestimmte Stücke aufeinander auf.

  49. Fred 👋

    ich verstehe nicht warum sich hier manche so künstlich über den "Autor" so aufregen, er hat zu 100% Recht und ich würde noch viel deutlichere Worte benutzen
    Wem der Artikel nicht passt, einfach weiter "skipen"

    1. Michael 👋

      Es geht nicht darum ob einem der Artikel besser gesagt die Meinung des Autors passt, sondern um Meinungsaustausch. Mehr nicht. Jeder hat halt eine andere. Wäre schlimm, wenn es nicht mehr so wäre.

      1. Finde ich auch wirklich gut. Ist ja nur meine Sicht der Dinge. Andere Ansichten sind gerne gesehen.

  50. Joachim 👋

    Prime Music war immer schon sch***e! Wer halt meint die Dreingabe zum Prime-Abo jetzt gleich nutzen zu können, wie ein kostenpflichtiges Music Unlimited, wird nun eines Besseren belehrt. Außerdem hat man Prime Music auf der einen Seite verbessert und auf der anderen Seite verschlechtert. Wer damit nicht klarkommt, dem sei geraten Prime zu kündigen.

    Oder ist der Rest der Vorteile doch immer noch gut genug? Hm… ;-)

    Das ist Kapitalismus und nicht die Heilsarmee.

  51. DJ-Papa 👋

    Genau deswegen sammle ich ganz bewusst alben, egal von welchen Interpreten.

    Wenn die CD's da sind wird digitalisiert und je nachdem wie ich lust zu habe eigene Mix erstellt.

    Man brauch den ganzen Music Stream zeugs nicht genauso wenig wie die Cloud.

    Man kann sich dies selber schwer (selber alles machen) machen oder man macht es sich einfach (stream nutzen) und Schwierigkeiten bekommen oder sich drüber ärgern.

    Sammelt lieber habt ihr mehr von 😁

  52. Matze74 🎖

    👏👍 Danke René – jetzt brauche ich mich nicht mehr selbst aufregen 😉

  53. René 👋

    Weiß nicht, hab da ne andere Meinung…

    Also mit Prime bekomme ich PrimeVideo komplett, kostenlosen Versand, Twitch Gedöns, unbegrenzten Photo Speicher, Prime Gaming, Same day Lieferungen und was weiß ich und Musik ist zumindest eingeschränkt auch durch Prime Music.

    Für 7,50mtl bzw. 90 im Jahr. Studenten u.Ä. Die Hälfte.

    Überall anders sind die einzelnen Leistungen für sich allein schon teurer. Ich habe Music Unlimited on Top, weil ich bei Musik gerne bessere Quali und natürlich den vollen Katalog haben will (spielt mal hintereinander das gleiche bei Spotify und dann Amazon Music. Gruselige Quali und teurer bei Spotify).

    Ich verstehe diese Beschwerden nicht so ganz. Wer hier seine Welt zusammenbrechen sieht weil es ja so böse von Amazon ist und die 7eur zu viel sind für das Paket, für den ist das vielleicht einfach nichts. Aber zu teuer oder unfair ist das sicher nicht. Die Erwartungshaltung finde ich wirklich seltsam

    1. Es ist doch schön, wenn es zu dieser Änderung verschiedene Meinungen gibt. Ich mag den Austausch. Für mich ist die Sachlage: Jetzt zahle ich das gleiche wie vorher und habe weniger Features. Ich habe natürlich Prime auch gebucht, weil Prime Music für alle meine Echos mit drin ist und nun funktioniert das nicht mehr so wie vorher beziehungsweise wie von mir gewünscht. Ich wollte gerade NICHT Amazon Music Unlimited. Ich wollte Prime Music, mit 2 Mio Songs und allen Features, dafür nicht so teuer wie das ganze Paket. Das, was Amazon auch aktiv so beworben hat.

      1. Michael 👋

        Die Geiz ist Geil Mentalität greift noch immer um sich. Nobel geht die Welt zu Grunde. Amazon Prime bietet sehr viel für wenig Geld. Amazon Prime war ursprünglich nur für den kostenlosen Versand gedacht und es kamen immer mehr Sachen dazu. Jetzt wird ein zusätzlicher Dienst Amazon Musik geändert und das Geschrei ist groß. Klar kann man Amazon Musik nicht mehr nutzen wie vorher. Aber das ist ein zusätzliches Angebot. Wer mehr braucht zahlt. So ist das in einer Marktwirtschaft.

        1. Ich wüsste nicht, was das mit Geiz zu tun hat? Wenn ich einen Dienst unter gewissen Voraussetzungen buche und entsprechende Hardware ebenso dazu erwerbe und dieser Dienst dann während des Buchungszeitraum verschlechtert wird beziehungsweise Funktionen wegfallen, dann ist das sicherlich als Kunde kein Grund zur Freude. Mit deiner Logik könnte ich jede kommende Verschlechterung gutheißen?!

          1. Saramonn 👋

            @Rene Hesse du musst es nicht gutheißen, jedoch erwartet man ab einem gewissen Alter eines Menschen, dass er verstanden hat wie die Welt funktioniert. Einen garantierten, gleichbleibenden Service bis zum Lebensende wirst du niergends finden. Unternehmen gehen in die Insolvenz, Lebensmittel werden kleiner/teurer usw. Alles ist im Wandel und ändert sich ständig. Bestes Beispiel youtube, war am Anfang werbefrei. Schalteten Werbung ein und jetzt kannst du zahlen, damit du es wie am Anfang ohne Werbung hast.

            1. Ich denke, ich habe das verstanden. Wie ich schrieb: ich bin nicht überrascht. Dennoch darf man es ja kritisieren.

              1. Saramonn 👋

                Stimme dir voll zu, kritik hat schon viele Unternehmen vom beabsichtigten Kurs gebracht und ich begrüße deine verwendete Sprache im obigen Artikel. Endlich mal frische im Haus 😬

        2. Stephan 👋

          "Als der Premium-Service „Amazon Prime“ im Jahr 2007 an den Start ging, war der Nutzen für die Kunden noch vergleichsweise gering: Für 29 Euro im Jahr bekam man damals gerade einmal schnellen Gratisversand."

          Das Angebot wurde seit dem weiter ausgeweitet, die Preise erhöht. Bei mir ist jedenfalls mit dem Schritt, vorhandene Funktionen radikal einzuschränken, auch eine Grenze erreicht.

    2. Detlef 👋

      Auch hier schließe ich mich dieser Meinung an. Prime Musik ist nicht zu teuer und wer Qualität möchte muss eben mehr bezahlen!

      1. Luca-Mar3k 🍀

        Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass dir etwas genommen wird, was du gebucht hast.

    3. Martin 👋

      Genau so sieht das aus.
      Wir nutzen zusätzlich Amazon Music Unlimited Family, damit können dann bis zu 5 Personen gleichzeitig alles nutzen. Für 14,99 Im Monat was 3 Eur. pro Nutzer sind. Also absolut OK für das Angebot.

  54. MadKiefer 🏆

    Nutzen seit jeher nur Spitify und das bleibt so, trotz Echo Devices im Haushalt.
    Einfach "auf Spotify" dazu sagen und schon rollt die Sache.
    Verstehe dich aber gut, keine Sorge. Wird die kommenden Jahre noch härter und bin gespannt, wann es mal wieder brennende Autos und Mistgabeln in die Trends schaffen.

  55. Klaus 👋

    Amazon prime ist jetzt Amazon the last.

  56. Peter 👋

    Selten einen so schlecht geschrieben Artikel gelesen. Der Autor mag mit seiner Meinung recht haben, aber deswegen von "scheiße" zu schrieben? Und dann dieses Denglisch. "…in die Inbox flatterte…" Wenn ich so etwas lese, bekomme ich Plaque und möchte am liebsten aus dem Window springen.

    1. Ein Kommentar gibt nun mal die subjektive Auffassung eines Autors wieder. Und wenn ich etwas Scheiße finde, werde ich das auch so schreiben.

      Und der Posteingang meines E-Mail-Programms heißt nun mal Inbox. Sich in einem Techblog über englische Sprache zu beschweren, ist schon etwas … na ja … seltsam. 😵‍💫

      1. Terzengel 👋

        🥹 joah da hast du wohl Recht.

        Die Amazon Music App ist ja schon länger kaputt: die App hat vor Wochen aufgehört mit meinem Android Auto zu funktionieren, zumindest wurde kein Titel mehr länger als 20 Sekunden abgespielt. Also unlimited gekündigt, YT Premium 3 Monate kostenlos genutzt.

        Mit der Preiserhöhungen habe ich auch Prime gekündigt. Heute zahle ich kein einziges Abo mehr, das Konzept ist für mich verbrannt seitdem streaming nur noch mit Werbung kostengünstig ist.

        Im Auto spielen jetzt wieder klassische mp3 und da ich aus der GEZ nicht raus darf, schau ich halt wieder fern, oder zocke 🤣

    2. Roberto 🏆

      Wo ist dein Problem? Das ist ein Meinungsblog und keine PR-Seite wie bei fast allen anderen Seiten, die alles ungefiltert weitergeben. Ich begrüße es ausdrücklich, dass der Autor eine direkte Sprache verwendet.

      1. Christian 💎

        Problem ist nur….das wenn man in dieser direkten Sprache Dinge hier kritisiert, wird man angegangen oder zensiert.

        1. Das ist eben der Unterschied zwischen Autor und Kommentator. Wobei du natürlich weißt, dass deine Aussage nicht stimmt. Das gilt nur, wenn du einzelne Personen angreifen würdest, nicht, wenn du über ein Unternehmen so redest.

  57. MatzeKnobi 🏆

    der blanke Wahnsinn, was Amazon hier abzieht. Wir haben zwölf Echos im ganzen Haus und die kannst du jetzt nicht mehr nutzen wir vorher ohne Worte. Diese Scheiß Teile fliegen jetzt alle raus, mir reicht es!

    1. Christian 💎

      Jetzt hast du es aber Amazon so richtig gegeben! Dem einzigen dem du schadest/ den du einschränkst, bist du selbst!

      Amazon hat seinen Reibach an dir bereits gemacht. Oder kündigst du auch ein Prime Abo?

      1. MatzeKnobi 🏆

        selbsverständlich kündige ich das nun auch! die spinnen doch.

  58. Jannis B. 👋

    Mir geht es so wie vielen anderen Eltern auch hier – die Kinder können „ihre“ Lieder nicht mehr hören, ob am Abend oder auf dem Weg in die Kita. Diese angebliche Verbesserung ist eine riesengroße Schweinerei. Ich war 20 Jahre lang treuer Amazon-Kunde, aber für diese Scheiss-Aktion bekommen sie keinen Cent von mir. Im Prinzip verdienen sie hier einen richtigen Shitstorm, damit sie mal wieder lernen und daran erinnert werden, wer hier der eigentliche König ist – nämlich der Kunde!

    1. Bumsvoll 🌟

      daumenschrauben haben so manchen zum reden gebracht oder zumindest sind sie aufgewacht. hihi

  59. Tom 🌀

    Meinungsartikel hin oder her, Fäkalsprache im Artikel muss nicht sein.

    Die App ist schon seit ganz langer Zeit (nicht erst seit jetzt oder wenigen Monaten) ein ganz großes Ärgernis. Allerdings ist es nach wie vor möglich, einzelne Offline-Alben anzuhören, das mache ich ja selbst immer noch täglich mit der neuesten Version der App. Amazon hat den Weg nur sehr gut versteckt.

    1. Welche Sprache genutzt wird, entscheidet zum Glück noch jeder selber.

  60. Gen20 👋

    Naja, der Kapitalismusspruch war dann doch etwas zu ossimäßig.

    1. Sorry, hatte vergessen, dass dieser Schritt aus reiner Menschenfreundschaft vollzogen wird. 😄 Es ist ein Kommentar, keine sachliche Einordnung. Da gehts auch mal absichtlich übers Ziel hinaus.

  61. rene 🪴

    Also auf unseren Echos läuft Apple Music…das klingt ja fast so, als gäbe es keine Alternativen

    1. Es gibt viele. Ich nutze sogar YouTube Premium und habe da Musik mit drin. Das war aber auch nicht mein Punkt.

    2. Saramonn 👋

      Wie dumm dieser Kommentar ist. Es geht nicht um kostenpflichtige Alternativen. Diese gibts viele auf dem Markt, sondern um einen Wegfall eines Prime Dienstes. Übrigens auf meine Echos läuft Amazon unlimited, und ja ist auch kostenpflichtig.

  62. Manu 👋

    Das ist schlicht der Wahnsinn, mit welcher Holzhammermethode hier Amazon vorgeht ohne Rücksicht auf Verluste. Am heutigen Morgen ist meine Tochter ungelogen in Tränen ausgebrochen, weil es nicht möglich war, ihre liebevoll angelegte Playlist auf ihrem Echo abzuspielen.

    Vielen Dank, dass sowas hier thematisiert wird.

  63. Stadlix 🏅

    Im Decoder Podcast gibt’s ne neue Folge mit dem Amazon Verantwortlichen zur Umstrukturierung.

    1. Ich habe auch das Interview bei theverge gelesen. Reine PR-Show.

  64. Klaus M. 👋

    Ich höre gerne etwas härtere, deutschsprachige Rockmusik. Sowas wie Ooompf, Eisbrecher, Megaherz und natürlich auch Rammstein. Die Amazon-KI meint nun, mir ständig frei.wild, Onkelz und andere braune Scheiße in die Playlist spülen zu müssen – und es lassen sich keine gesamten Bands dis-liken, nur einzelne Lieder. Da ich meist im Auto höre, hab ich aber keine Zeit jedes mal rechts ranzufahren und auf dis-like zu drücken wenn so ein Mist kommt. Jetzt geht auch noch die "Skip Song" Funktion weg und ich muss mir das anhören? Danke Amazon – ein Kunde weniger!

    1. Micha 👋

      Du kannst sagen "Alexa, dieses Lied gefällt mir nicht", dann merkt sie sich das und spielt nur noch die 99,9 Millionen anderen Songs…

  65. Bumsvoll 🌟

    man muß die kuh melken solange sie milch gibt und selbst wenn das nicht mehr klappt, dann werden die reste vom schlachter verwertet.
    verärgerung ist immer gut, setzt auch viele kräfte frei!

  66. max 🔆

    Eine krasse Ansage von Amazon! Aber jetzt weiß ich auch wieder warum ich vor Jahren mein Konto dort gelöscht habe.

  67. Christian 💎

    Tja, das ist einer der Gründe warum ich gerade Musik offline habe sprich kaufe. Ich habe keinen Bock mir von dem ganzen Streaming Anbieter sagen zu lassen was mir gerade gefallen sollte.

    Außerdem habe ich keine Lust auf unliebsame Überraschung wie in deinem Fall. Zack stehst du erstmal da wie der Ochse vor Berg.

    1. Detlef St. 👋

      Kein Streamingdienst ist perfekt. Es gibt drei Möglichkeiten: Entweder man ist zufrieden mit dem gebotenen oder man zahlt für Amazon Music Unlimited oder man wechselt, was auch nicht immer klug ist. Es wird ständig immer wieder etwas verändert. Und zwar nicht nur bei Amazon. In den Läden, z. B. bei Aldi und Media Markt werden von Zeit zu Zeit die Waren umgestellt, sodass man wieder von vorne anfängt zu suchen. Verkehrswege ändern sich, ob mit PKW, Bus, Bahn, Flug- und Schiffsverkehr. Es gibt so vieles, das nicht immer zu seiner Zufriedenheit geändert wird. Über all diese Dinge sich zu ärgern lohnt nicht. Dazu ist das Leben zu kurz. Ich bin zufriedener Amazon Prime und Amazon Music Unlimited Kunde und habe mit Alexa Geräte mein Smart Home etabliert. Es gibt mit Sicherheit schlimmeres auf Erden!

      1. Saramonn 👋

        ich kann nur dazu Amen sagen

    2. Alexander 👋

      Genau das.
      "Ich will meine Musik auch unterwegs hören."
      Ja, dann pack' doch Deine mp3 in den Handyspeicher. Streamen geht auf die Daten und doppelt auf den Akku. Und ohne Netz haste gar nix.
      Bei meinem S20 Ultra klappt das noch und ich schätze, andere Smartphones -auch Apple- können das ebenfalls.
      FCK STRMNG.

  68. Robert 🏆

    >> Was gut war, gibt es nicht mehr <<

    Das trifft es auf den Punkt. Was bringt mir die größere Auswahl an Titel, wenn ich diese gar nicht auswählen kann? Und alles was nützlich war, ist fort. Auch von den Echos und das schmerzt sehr.

    1. markox 👋

      Naja, so krass sehe ich das jetzt noch nicht. Playlists, Offline und Co. nutze ich eh nicht. Und wie es sich nun genau verhält muss ich erst mal testen, was noch etwas dauern kann, weil ich nur Gelegenheits-Abo-Kunde bin. ~ Mal pro Jahr.
      Ein Punkt sehe ich aber auch äußert problematisch, auch schon vorher: "Musik nach meinem Geschmack" konnte mir bis jetzt noch kein Dienst vernünftig liefern. Abgesehen davon, dass ich teils vieles von dem gespielten nicht mag wiederholen sich die Lieder einfach viel zu oft. Und was soll man im Endeffekt dann davon haben wenn es nun 100 Millionen Lieder sind, wenn doch immer nur die selben 100 in zufälliger Dauerschleife laufen? Das nervt manchmal schon, wenn man an einem Tag ein paar Stunden laufen lässt. Noch mehr aber, wenn man jeden Tag nur 10-15 Minuten anstellt. Dann läuft gefühlt zum großen Teil jeden Tag das selbe. Und selbst wenn man ein richtige Musik Abo hat war es schon schwer dieses richtig zu nutzen. Ich hatte einmal versucht während eines chinesischen Essens etwas China-Restaurant-Hintergrundmusik zu bekommen. Vergeblich. "Chinesische Musik" oder diverse andere Befehle,… da muss man schon jeden Titel und Interpreten einzeln auswendig kenn den man haben will.

      Wenn man denn wenigstens "seinen Geschmack" besser trainieren könnte. Nicht nur bei einzelnen Tracks "mag ich" oder "mag ich nicht", was ja auch nicht mal immer geht, sondern auch mal ganze Interpreten oder Musikrichtungen ausschließen, das wäre mal was. Z.B hasse ich jegliche deutschsprachige Musik. Die ein für alle Male aus zu schließen wäre ein wahrer Segen. So etwas simples was so viel bringen würde.

    2. Guzzi 👋

      Mann sollte sich nicht beschweren. Prime ist nicht Teuer und der Umfang ist riesig. Da kann ich verstehen wenn man für gewisse Funktionen oder Inhalte extra zahlen muss. Und Amazon Musik Unlimited ist jetzt auch nicht zu teuer. Das das irgendwann passieren wird war absehbar und diese übertriebene Aufregung in diesen unsachlichen und einseitigen Artikel ist meiner Ansicht nach nicht gerechtfertigt. Ich kann verstehen, wenn man sich ein wenig ärgert aber diese Aufregung ist übertrieben.

      1. Detlef 👋

        Genau auch meine Ansicht. Mehr braucht dazu nicht gesagt werden!
        Danke!

      2. Jofrie 👋

        Ich bin seit vielen Jahren Amazon-Prime-Kunde. Als kürzlich der Abopreis drastisch von 69 auf 89 EUR erhöht wurde, habe ich auch kurz überlegt das Prime-Abo zu kündigen. Dann sagte ich mir aber "Na gut, Amazon Prime Music nutzt du ja relativ intensiv" und entschied mich das Abo bestehen zu lassen. Und jetzt haben sie (Amazon) genau das kaputt gemacht. Dieses Musikangebot ist so völliger Schrott. Wenn sich bis Oktober – dann läuft mein Abo aus – nicht noch einmal etwas wesentlich verbessert, werde ich das ganze Amazon-Prime-Abo kündigen. So kann man zufriedene (umsatzstarke) Kunden auch vergraulen.

        1. markox 👋

          So "Umsatzstark" kannst du dann aber doch nicht sein, wenn du bei 1,67€ mehr pro Monat, nach Jahren konstanter Preise, schon so arg ins Grübeln kommst. Wenn man bedenkt was man Versandkosten spart als "umsatzstarker Kunde", also als jemand der wirklich regelmäßig und viel bestellt. Wenn dann auch noch das bisschen Musik sooo wichtig ist wundert mich eine solche Aussage doch sehr.

          Und wenn der Supermarkt die Preise erhöht, gehst du dann aus Protest nicht mehr einkaufen?

          So ein paar Protestkündigungen sind in der Preiserhöhung sicherlich schon einkalkuliert und statistisch entweder unbedeutend oder auch schnell wieder rückgängig gemacht.
          Bedenke: in Doller macht er seine Milliarden, der Jeff Bezos, was kümmern ihn denn da ein paar Pesos?

      3. Ingo 👋

        Es geht darum, dass eine Verschlechterung als eine sensationelle Verbesserung präsentiert wird. Ich würde mir ein Sonderkündigungsrecht erwarten.

        1. markox 👋

          Probiere es doch, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Amazon drauf eingeht wenn man argumentiert, dass gewisse gestrichene Funktionen die einem an dem Abo am wichtigsten waren nun fehlen.

      4. Oliver T 👋

        Wenn es nur um streamen geht, ja. Aber gekaufte Titel einzuschränken? Dann ist die Beschwerde rechtens.

  69. Protonstar 👋

    Ich bin von Amazon Music weg, als sie den Upload von eigenen Titeln gestrichen haben. Ich hab zuhause noch digitalisierte LPs und auch (Maxi) CDs älteren Datums, die man bei keinem Streaming Anbieter findet. Darauf mag ich eben auch unterwegs nicht verzichten.

    1. Roberto 🏆

      Ich nutze Amazon Music auch jeden Tag und wenn jetzt nicht mal mehr die Playlisten funktionieren, dann können die mich kreuzweise.
      Bezos, Musk, Trump, Xi, Putin, nehmen sich alle nichts.

    2. Detlef 👋

      Ja, dass ist ein Punkt, den ich auch sehr schade finde. Ich habe auch einige Schallplatten zu digitalisieren und würde sie auch gern über die Amazon Musik App steuern bzw. hören. Doch leider wird es einem nicht gegönnt!

      1. Schorsch 👋

        Ich habe meine eigenen CDs und MP3s in eigenen Ordnern. App "Music Folder player Full" spielt die mir meine Ordner so ab, wir ich das will, ich mag Playlisten nicht. die kann der natürlich auch. gute Oberfläche, besonders fürs Auto. Prime Audio nutze ich jetzt halt weniger

  70. Jan€tte 🎖

    Ich habe mich heute schon gewundert, als ich auf verschiedenen Seiten die News gelesen habe und die Änderung als sehr positiv dargestellt wurde. Das ist nicht nur ein Rückschritt, das ist das komplette über Bord werfen eines Dienstes. Prime Music ist damit offiziell kein Bestandteil mehr von Prime. Welchen Vorteil sollte man davon noch haben? Zufällig wird das alles natürlich erst nach der erheblichen Preiserhöhung verkündet. Und das ist der eigentliche Punkt: Man sollte nie vergessen → Prime Music kostet Geld. Es ist nicht gratis.

    1. Hazz 🌀

      Prinzipiell stimme ich deinen Aussagen zu, aber eine erhebliche Preiserhöhung war das definitiv,eher eine moderate. Schau dir mal an wie DAZN die Preise erhöht hat. Viel schlimmer ist, wenn man quasi Dienste kürzt, wie in diesem Fall.

    2. Gerd 👋

      Endlich einer der es verstanden hat. Danke.
      Und immer im Hinterkopf behalten – "Geiz ist geil" ist die Ursache dieses Übels.
      Das ist das eiskalte Kalkül eines Jeff Bezos.

    3. Tito 🍀

      Jau, wo ich das jetzt hier sehe wundere ich mich auch. Das ist ja der totale Abfuck… Bislang war ich mit der geringeren Auswahl auch immer top zufrieden, wenn es so umgestellt wurde ist es für mich auch nicht mehr nutzbar. Ich dachte alles bleibt wie es ist und wenn man möchte kommen neue Lieder per Zufallsmodus dazu!?

      1. Leider nein, fast nichts bleibt, wie es ist. Die neuen Einschränkungen gelten für fast alle Titel.

  71. Guido ☀️

    „ Die Amazon KI ist zu dumm für eine Spieluhr“
    Ich musste lauter lachen als ich wollte. :D

    Aber ehrlich: Ich habe nicht ein „Cloud-Gerät“ (Smarthome usw.) und das zeigt mal wieder, warum man das auch nicht kaufen sollte.

    1. Tom 🪴

      Kompletter Quatsch… Smarthome Produkte sind absolut top. Problem ist nur wenn man sich fanboy Geräte ala Apple kauft die an ein System gebunden sind.

      Es gibt genug smartspeaker die per Knopfdruck zwischen diversen Anbietern wechseln können und man sollte sich auch nur so etwas kaufen ganz einfach

  72. Jodeler 🏆

    Selber Schuld (sorry) ! Halte nichts von der Amazon Hardware, und habe auch nie welche gekauft. Dieser ganze Echo Mist… Aber jetzt sieht man es ja wieder leider. Trotzdem schade. Wer billig kauft, kauft öfters.

    1. Dieses „selber schuld“ ist ein oft gesehener Spruch. Natürlich bist du als Kunde irgendwo auch Teil eines Systems, nur du kannst nun mal nicht vorhersehen, was genau dein Anbieter in Zukunft machen wird. Mit dieser Logik wäre ja bei jeder Preiserhöhung der Kunde selber schuld. 😄

      1. Daniel 👋

        Ich komme bei einigen Kommentaren auch nicht mit, gehen am Thema vorbei. Ob streaming notwendig ist oder nicht, steht an der Stelle nicht zur Debatte, Amazon (und ja, ich bin Vielfach-Nutzer) versucht uns hier für dumm zu verkaufen. Ob wir das jetzt selbst schuld sind, ist mir auch relativ gleich.

        Das Argument, man solle seine mp3s halt kaufen, zieht übrigens auch nicht, weiß nicht ob das schon jemand geschrieben hat, aber ich kann selbst g-e-k-a-u-f-t-e Alben nicht mehr abspielen. Sowohl CD Käufe mit auto-mp3, als auch reine mp3 Käufe, kann ich nur noch in Zufallswiedergabe, plus ähnliche Songs, hören, per Echo dot. Den habe ich gestern ausgesteckt, nur um mir die Uhrzeit anzuzeigen, brauche ich den nicht. Und beim Kochen kann ich auch die Eieruhr stellen ….

        Insofern Danke für diesen Blog, habe den verdienten Aufschrei über diese Lachnummer nicht gefunden bisher.

    2. markox 👋

      "Wer billig kauft, kauft öfters." Der Spruch ist an dieser Stelle natürlich absoluter Blödsinn! Die Hardware ist kein bisschen billig, wenn man sie in den Angebotsphasen kauft, sondern günstig. Teils vielleicht sogar subventioniert? Und auch wenn sich hier etwas ändert was nichts mit der Amazon Hardware direkt zu tun hat, dennoch aber für manche Besitzer/Nutzer den Nutzen eben dieser Hardware einschränkt, dann war es dennoch kein Fehlkauf, da eben diese Hardware nicht "billig", sondern äußert wertbeständig ist. "-Anschaffungspreis + Nutzung + Wiederverkaufswert = X" sollte im Normalfall fast immer zu einem positiven X führen wenn man pfleglich mit den Geräten umgeht. Ich habe jedenfalls schon öfter, auch nach einem Jahr Nutzung, mehr Geld auf dem Gebrauchtmarkt bekommen als ich selbst dafür neu bezahlt hatte! Also von wegen,… .

      1. Toni Herold 👋

        Denkt ihr eigentlich auch mal an die Künstler? Die wollen auch was verdienen. Immer alles for free geht nun auch nicht. Ihr geht auch nicht kostenlos auf Arbeit.

          1. icancompute 👋

            Nur so günstig, dass dieser Schritt von Anfang an nur eine Frage der Zeit war. Muss man sich nichts vor machen. Muss man sich nichts vor machen.
            Man zahlt Jahre lang dafür und muss jede Änderung schlucken oder steht mit leeren Händen da, wenn man das Angebot nicht weiter nutzt.
            Deinen Ärger kann ich verstehen. Würde mir genauso gehen. Deshalb habe ich nie Prime oder ein anderes Musik Abo gehabt. Ich kaufe meine Musik nach wie vor. Zwar teils auch bei Amazon. Dafür kann ich mit den mp3s tun, was ich möchte.

          2. Alex 👋

            Richtig, Prime ist nicht kostenlos. Aber man darf nicht das Gesamtpaket vergessen. Preiserhöhung? Kann ich verstehen. Auch Amazon muss mehr für Energie, Mindestlohn und Sonstige beschaffungen aufwenden. Wenn vollwertig Musik hören will muss man ein weiteren Dienst buchen. Alle anderen Kostenlosen Musikdienste sind genauso sch…e. Aber der Deutsche will immer alles Billig und Kostenlos. So funktioniert Wirtschaft leider nicht.

            1. Es geht doch überhaupt nicht um den Preis. Es geht darum, dass du etwas buchst (und in diesem Fall sogar noch Hardware dafür kaufst), und nach der Buchung wird es beschnitten. Das wäre doch bei jedem Vertragsverhältnis unschön?!

              1. markox 👋

                Naja, da widersprichst du dir jetzt aber in gewisser Weise selbst. "Es geht doch überhaupt nicht um den Preis." […] "und nach der Buchung wird es beschnitten." Wenn es nicht um den Preis geht, dann kannst du ja auch in Zukunft ein höherwertiges Musik Abo zu höheren Kosten buchen, welches dir Amazon mit den gewünschten Funktionen anbietet. Am Ende geht es also doch um den Preis. Es wäre etwas Anderes, wäre Prime das einzige Musik Abo welches auf der dafür gekauften Hardware funktionieren würd.
                Wenn du nun ausgerechnet die Hardware hauptsächlich oder ausschließlich für Prime Music nutzt und Prime Music ein wichtiger Bestandteil des Prime Abos darstellt, dann steht es dir ja somit in Zukunft frei entweder das höhewertige Abo ab zu schließen und die Hardware weiter zu nutzten, oder die Hardware wieder zu veräußern und dir eine Alternative zu suchen die dir besser passt. Das eine ist ja problemlos möglich, da entsprechende Abos angeboten werden und der Preis- und Nutzenanteil von Prime Musik im Prime Abo nur recht gering sind und in Kombination mit den Preisen und Kündigungsfristen sehr zuvorkommend. Ich meine selbst wenn du gerade frisch ein Jahresabo abgeschlossen hättest, wäre der Verlust des Musik Anteils im Abo wohl für die allermeisten finanziell verschmerzbar. Das Andere, die Hardware zu veräußern, sollte wie ich bereits ausführte auch ohne große Verluste machbar sein.

                1. Also, ehrlich gesagt hast du ja überhaupt nicht verstanden, worum es geht. 😀

                  1. markox 👋

                    Oh doch, ich denke ich habe genau verstanden worum es geht und war auch zunächst auf deiner Seite. Aber bei einem Wiederspruch wie in diesem Kommentar und einigen anderen Kommentaren hier kann ich dir dann einfach nicht weiter beistehen.
                    Letztlich ist es ein Angebot von Amazon und Amazon steht es frei den Leistungsumfang und die Preise zu gestalten und zu ändern. Das wird auch alles so in den AGBs stehen und seine Richtigkeit haben. Und wenn nun das Amazon Marketing diese Änderung als etwas positives verkaufen will geht das für mich auch in Ordnung. Das ist nun mal die Aufgabe einer Marketing Abteilung. Was wäre denn die Alternative gewesen? "Es tut uns leid, aber wir sehen uns gezwungen aufgrund der veränderten Marktsituation Feature X, Feature Y und Feature Z zu streich, aber hey, dafür erhöhen wir als Trost den Zugang von 2 Millionen Songs auf 100 Millionen"? Andre Kunden erleben die Änderung vielleicht sogar tatsächlich als positiv und vorteilhaft wie sie dargestellt wird. Mein Onkel z.B. hört nur deutsche Volksmusik und da war die Auswahl im normalen Prime Abo halt immer sehr gering. Titel und Interpreten kennt er nicht viele auswendig oder hat auch kaum Situationen wo er konkrete Titel hören will. Er sagt "Alex spiel Musik" und weil er sonst nur Volksmusik an hatte spielt sie schon von allein nur diese. Und nun theoretisch also sogar viel abwechslungsreicher. Die Musik läuft dann für Stunden im Hintergrund durch. Für ihn sollte es also ein großer Vorteil sein. Die Musik ist dabei auch eher ein Bonus. Kaufen tut nichts und gebucht hat er das Abo um Filme zu schauen ohne groß eine Fernbedienung zu nutzen "Alexa Western".

                    1. Im Kern ist es doch so: Ich zahle das gleiche wie bisher, und habe zahlreiche Funktionen nicht mehr. Ich kann keine Songs mehr abspielen. Ich kann meine Playlisten nicht mehr abspielen und viele Songs fehlen jetzt einfach, die zuvor enthalten waren. Die Musik läuft auch nicht Stunden im Hintergrund, sondern endet nach 1 Stunde automatisch. Überspringen darf ich nur sechs Mal die Stunde, wenn mir etwas nicht gefällt. Offline-Modus ist auch weg, ganze Alben wiedergeben? Geht nicht mehr. Du kannst das noch so sehr schönreden und verteidigen … natürlich darf jedes Unternehmen seine Angebote gestalten wie es möchte und ich als Kunde kann dann entscheiden, ob ich es nutzen möchte. Nur Prime ist nun mal jährliches Abo, was sich gerade zufällig vor einer Woche für 90 € verlängert hat, und zwar bei mir mit dem Hintergedanken, dass ich auf allen Echo Lautsprechern im Haushalt die Kinderlieder für mein Kind abrufen kann. Denn genau das hat Amazon mir gegenüber so beworben und versprochen. Mich stört nicht der Preis und ich habe auch auf anderen Wegen ein vollumfängliches Musikabo. Mich stört einfach, dass ich etwas gebucht habe, was ich exakt so nutzen möchte und dann wird es komplett geändert, so, dass ich jetzt nicht mehr nutzen kann. Mit einem Echo ist das eben kein nettes Gimmick nebenbei, sondern es war ein Core-Feature für diese Geräte.

                      1. markox 👋

                        "zufällig vor einer Woche für 90 € verlängert",… na, da haben wir doch einen kleinen Durchbruch! Hast du denn schon versucht oder in Erwägung gezogen zu versuchen Amazon diesbezüglich zu kontaktieren und mit der Begründung "verlängert […] mit dem Hintergedanken […] die Kinderlieder für mein Kind abrufen kann" um eine Sonderkündigung zu bitten? Ich kann mich nämlich durchaus entsinnen, anfangs in irgend einer Situation (weis nicht mehr welche das war) bei Amazon schon einmal Abo Teilerstattung bekommen zu haben nach dem Schema 30 Tage Laufzeit, X € Gesamtkosten, 27 Tage Nutzung,… eine Anteilige Erstattung für die restlichen 3 Tage auf den Cent genau. Denn bevor du du das nicht zeitnah jetzt bei den Änderung versuchst und Amazon das tatsächlich ablehnt, sehe ich immer noch keinen ausreichenden Grund so aus der Haut zu fahren. Die Argumentation mit den Geräten zieht weiterhin nicht, die kann man dann gut wieder veräußern und hat logisch betrachtet keinen Verlust erlitten.
                        Es handelt sich nun mal um ein vielseitiges Abo. "natürlich darf jedes Unternehmen seine Angebote gestalten wie es möchte". Wie soll es das denn bei einem Abo sonst tun? Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: den Funktionsumfang für Bestands- und Neukunden spalten, was wohl wegen der technischen und lizenzrechtlichen Komplexität ausscheidet, oder eben eine Anteilige Erstattung für Kunden die mit der Änderung nicht einverstanden sind. Und da kann man sich halt erst beschweren, wenn man es auch versucht hat beim Kundendienst. Aber selbst dann, wenn die Bitte abgelehnt werden würde steht mit ziemlicher Sicherheit in den AGBs, dass sich Amazon das Rechst vorbehält jeder Zeit Änderungen am Abo und dessen Umfang vorzunehmen. Mit dieser Akzeptanz verpflichtet man sich halt für das Abo und dessen Zahlung. Am Ende bleibt das Musikangebot nach verschiedenen statistischen Betrachtungen ein eher kleiner Teil des Umfangs des Abos. Primär geht es Amazon und wohl auch den meisten Kunden um die Versandvorteile. Danach dürfte dann das Videostreaming kommen. Und bestenfalls als drittes mit reichlich Abstand dann die Musik. Zumal es ja für die wichtigen beiden Punkte auch keine Standalone Alternative von Amazon gibt, für die Musik aber gleich mehrere.
                        Selbst wenn die Musik komplett aus dem Abo verschwinden würde, hätte sie schätzungsweise wohl bestenfalls einen durchschnittlichen Nutzen für die Abo-Kunden von 10% des Leistungsumfanges. Der finanzielle Verlust bei einem Jahr Abo für 89€ wäre somit 8,90€ im Schnitt. All zu viele Kunden die sich nun darüber aufregen wird es also sicher nicht geben. Weswegen wir wieder zurück zu der Frage kommen ob du nun versuchst über den Kundendienst zu kündigen, dies bereits versucht hast, oder nicht vor hast dies zu tun und warum genau???

                        1. Da du in meinen Augen krampfhaft versuchst meinen Punkt nicht mal ansatzweise zu verstehen, möchte ich es gerne dabei belassen. Ich bin nicht dumm, natürlich versuche ich verschiedene Möglichkeiten zu prüfen. Aber das ist ja auch gar kein Problem, es gibt ja keinen Grund, warum wir der gleichen Meinung sein müssten.

                          1. markox 👋

                            Ich versuche nicht krampfhaft deinen Punkt nicht zu verstehen, sondern ich versuche kampfhaft meinen Punk mit neuen Argumenten zu unterfüttern um mich und diese Argument für dich verständlicher zu machen. Halt das was eine leidenschaftliche Diskussion ausmachen sollte. Leider begegnest du dem nicht ebenso in dem du auf meine Argumente konkret eingehst, sondern widerholst einfach nur recht simpel deine alten Argumente auf die ich schon mehrfach eingegangen bin.
                            Insgesamt sehe ich auch, dass die Diskussion als solche zu nichts weiter führen wird. Allerdings würde es mich nun ehrlich brennend interessieren, was dabei raus kommt, wenn du nun wie vorgeschlagen tatsächlich den Kundendienst kontaktierst und um Beendigung des Abos bittest. "verschiedene Möglichkeiten zu prüfen" mir ein Rätsel, warum man da erst irgendwas prüfen muss und nicht gleich versucht zu kündigen.

                            1. Olli 👋

                              Der Kundenservice kann eine laufende Prime Mitgliedschaft gegen anteilige Erstattung beenden. Das kann der Kunde nicht, dieser kann höchstens sofort beenden, ohne Erstattung.

                            2. Daniel 👋

                              Verschiedene Möglichkeiten zu prüfen verstehe ich so, dass man sich umschaut, mit welchen Diensten sich die Rituale ggf. wieder herstellen lassen. Finde das Argument mit "dann kündige doch" nicht zielführend.

                              Kann natürlich nur für mich sprechen, ich fand den Prime Dienst schon gut, bevor ich den Musikteil genutzt habe und finde auch den erhöhten Preis nicht zu teuer. Kündigung steht für mich daher nicht zur Debatte. Bislang war Amazon, vermutlich durch den amerikanischen Servicegedanken, bei Problemen mit Versand oder Artikeln, auch sehr zuvorkommend und unproblematisch. Das wurde erst schlechter in letzter Zeit, mittlerweile kann man keine Mails mehr schreiben, nur noch mit chatbots kommunizieren, das ist arg frustrierend wenn man es braucht. Dennoch vertraue ich dem Unternehmen so weit, dass ich sorglos meine Geschäfte dort abschließe, seit über 20 Jahren. Ausbeuterei Kritik hin oder her, das ist aber das nächste höhere Thema, über das man streiten kann.

                              Daher aber kommt dieses Ding hier für mich einfach wie ein Hammer, weil man als Besitzer eines Echo Gerätes komplett an der Nase herum geführt wird. Ich brauche kein unlimited, mein Musikgeschmack ist speziell genug, dass ich mir nach wie vor Alben kaufe. Die kann ich aber jetzt ja auch nicht kündigen, sondern einfach nicht mehr über meinen Echo abspielen. Ich kann kein 120 minütiges Prog Rock Werk im Zufallsmodus mit anderen Songs dazwischen hören (nur ein Beispiel). Und das fühlt sich jetzt momentan doch wie eine arglistige Täuschung an (nur redensartlich, juristisch interessiert mich nicht), weil der Echo jetzt unbrauchbar ist, die paar Kleinigkeiten, die ich genutzt habe, sind den Stromverbrauch nicht mehr wert.

                              Die music App für's Mobilgerät war übrigens schon seit Jahren Schrott, Funktionskatastrophe. Nutze da schon seit langem die Pro Version vom Muzio Player, daher muss ich mp3s eh aufs Handy laden.

                        2. eReN78 👋

                          Dem stimme ich zu Hundert Prozent zu. Fakt ist das man uns als Kunden Produkte zur Verfügung stellt die einen gewissen intrinsischen Wert haben und wir eben aus diesen Gründen uns dafür entscheiden. Wie der Autor es auf den Punkt bringt kaufe ich mit der Prime-Mitgliedschaft eben auch diese intrinsischen Vorteile mit ein und wenn es nun eine Änderung gibt, die selbstverständlich jedem Unternehmen zusteht aber diese Änderung mich als Kunden beschneiden, ja sogar mir als Kunden vorgibt wie ich mein Nutzerverhalten zu gestalten habe fühlt sich das so an als ob J.B. bei mir zuhause mir gegenüber Befehle erteilt. Das geht gar nicht.

                          MEINE HOFFNUNG HIER IST DAS ALLE KUNDEN SICH EINHEITLICH VERHALTEN UND DAMIT AMAZON AUFZEIGEN WO DESSEN GRENZEN LIEGEN!!!

                      2. eReN78 👋

                        Dem stimme ich zu Hundert Prozent zu. Fakt ist das man uns als Kunden Produkte zur Verfügung stellt die einen gewissen intrinsischen Wert haben und wir eben aus diesen Gründen uns dafür entscheiden. Wie der Autor es auf den Punkt bringt kaufe ich mit der Prime-Mitgliedschaft eben auch diese intrinsischen Vorteile mit ein und wenn es nun eine Änderung gibt, die selbstverständlich jedem Unternehmen zusteht aber diese Änderung mich als Kunden beschneiden, ja sogar mir als Kunden vorgibt wie ich mein Nutzerverhalten zu gestalten habe fühlt sich das so an als ob J.B. bei mir zuhause mir gegenüber Befehle erteilt. Das geht gar nicht.

                        MEINE HOFFNUNG HIER IST DAS ALLE KUNDEN SICH EINHEITLICH VERHALTEN UND DAMIT AMAZON AUFZEIGEN WO DESSEN GRENZEN LIEGEN!!!

          3. Tekkno 👋

            Was bekommen Sie für die 89€ den außer kostenloser Musik?
            Das Prime Abo ist ja leistungstechnisch sehr umfangreich.
            Sich jetzt zu beschweren, dass Musik noch einmal zusätzlich kostet, wenn man alles uneingeschränkt nutzen möchte, ist doch mehr als fragwürdig.
            Kündigen Sie doch Ihr Prime-Abo und hören kostenlos woanders Musik, nutzen schnelle Lieferung, schauen Serien und Filme, bekommen Angebote früher etc..

            1. Zunächst einmal solltest du akzeptieren, dass jeder Nutzer Dienste anders nutzt. Ich buche genau das, was ich brauche und nutzen möchte. Du etwa nicht? Wenn ich etwas buche und es nach der Buchung unbrauchbar wird, ist eine Beschwerde darüber fragwürdig? Komische Sicht der Dinge in meinen Augen.

            2. Dani 👋

              Es geht ja nicht nur um kostenlose Musik.
              Ich habe mehrere Alben Kinderlieder physisch gekauft, durch AudioRip habe ich dazu die MP3s dazu und kann diese auch auf meinen Echo-Geräten abspielen.
              Meine Playlist Herbstlieder (nur so als Beispiel) umfasst zwei Alben mit 45 Songs. Die ich wohlgemerkt auch physisch hier habe.
              Nun spielt Amazon Music aber nicht mehr meine Playlist, sondern ergänzt willkürlich „ähnliche Songs“. Das was ich bisher davon gehört habe hat aber mit Herbst Null Komma nichts zu tun.
              Also ist die Playlist für mich so nicht mehr nutzbar.

              Alternativen:
              Toniebox des Kurzen: Kreativtonie auf 90 Minuten limitiert und Sound eher so mäh. (Obwohl wir ja bereits einen Herbst-Tonie haben)
              Tigerbox des Kurzen: immerhin längere Laufzeit über Wildcards, aber Sound ebenfalls mäh.
              Klassischer CD-Player im Haushalt nicht mehr vorhanden, ich will ja aber auch keine CD sondern einen Mix aus mehreren CDs.
              Wir versuchen es nun damit dass wir die MP3s auf unser Handy übertragen und von dort vi Bluetooth auf Echo wiedergeben. Ist aber auch keine elegante Lösung…

              Aber mal die Frage:
              Wenn ich Unlimited dazu buche, kann ich dann meine Playlist wieder nutzen ohne dass willkürlich andere Musik dazu geschustert wird? Oder passiert das trotzdem?

              1. Daniel 👋

                Vermutlich ja, aber ich weiß, vermutlich ist als Antwort eher nutzlos. Allerdings geben sie bei Unlimited ja an, dass man "on demand" hören kann.

                Für meinen Teil kommt das nur gerade irgendwie nicht in Frage, auch wenn das jetzt widersprüchlich sein mag, ich hätte wohl eher noch eine Preiserhöhung akzeptiert, als den Zusatzdienst zu buchen. Nach dem Motto, bezahle ja nicht Prime, kaufe Alben (teils auch echte mp3 Käufe ohne CD) und zahle dann noch obendrein Unlimited, damit ich meine Käufe regulär abspielen kann.

                Muss sich natürlich jeder mit sich selbst (oder der Familie, bei mehreren Beteiligten ;)) ausmachen. Ich hätte im Moment nur das Gefühl, diese moralische Gaunerei vom Amazon zu unterstützen. Finde es einfach mega-verwerflich, was hier abgezogen wurde. Vielleicht eine naive Ansicht in der Welt der Geschäftemacherei, ändert aber nix daran.

        1. editor 👋

          ah so. warum verblödet die welt nur so schlimm.

        2. Oliver T 👋

          Warum? Der Künstler wurde doch bezahlt. Man hat das Album als MP3 gekauft. Warum sollte man noch einmal zahlen? Oder darf man eine Platte auch nur noch einmal anhören.

        3. Michael K 👋

          Ich hab in meinen playlists fast nur gekaufte Musik. Und die Amazon-Musikbibliothek war ja vorher schon eher Mist, aber dass ich meine gekaufte Musik nicht mehr so streamen kann wie ich will, wird mich in Zukunft dreimal überlegen lassen, ob ich hier was kauf . . .

        4. Ingo Sperber 👋

          Du bist wirklich so naiv und glaubst das Geld käme bei den Künstlern an?

  73. Ferdi 🏆

    Diese Zufallswiedergabe macht vor allem bei Klassischer Musik Spaß … ohne Worte. Wer sich das bei Amazon ausgedacht hat, gehört sofort gefeuert. Aber das kommt wohl von ganz oben. alle Playlisten kaputt, offline nichts mehr möglich, dafür irgendwelche sinnfreien Podcasts … dreck!

  74. Hans 👋

    stimme dir zu. aber natürlich auch etwas blind wenn man, wie du, absoluter Amazon fan ist und sich komplett bindet und es jederzeit verteidigt und sogar Dosenmais dort bestellt ohne es zu hinterfragen.

    1. Wie kommst du darauf, dass ich „absoluter Fan“ bin? Ich nutze selbstverständlich die Dienste, für die ich bezahle – du etwa nicht? Und, dass ich Eigenmarken bestelle, liegt wirklich einfach daran, dass ich einen Fable für Handelsmarken habe und diese gerne ausprobiere. Ich finde, Amazon macht im Handel einiges richtig, aber hier geht es ja nicht um den Handel an sich. Ich habe schon immer klar angesprochen, was ich gut finde und klar angesprochen, was ich schlecht finde. Da du ja offensichtlich meinem Twitter Account folgst, kannst du das dort alles nachlesen. 😉

      1. eReN78 👋

        Bonjorno, so ziemlich mein Gedankengang als ich mit der Änderung bei Amazon Music meine persönlichen Erfahrungen machen durfte.
        Grundsätzlich möchte ich anmerken dass ich nur aus bestimmten Gründen Prime Mitglied wurde, dazu gehört nicht nur das ich als Prime Mitglied kostenlose Lieferungen erhalte sondern eben auch die Vorteile die ich als Kunde genieße-Kostenlose Zugänge zu Twitch, Prime Video Audible und eben Prime Music, allerdings mir mittlerweile ernsthaft Gedanken über eine Kündigung mache.

        Wenn ich jedoch, nachdem ich sinnbildlich wie eine Zar-Bombe vor Wut und Enttäuschung explodierte, reflektierte ich recht nüchtern und stellte Amazon auf meinen Persönlichen Prüfstand….
        Fazit: Mehr Schein als sein.
        Z.B. die Suche bestimmter Artikel im Vergleich zu den Suchergebnissen ist ein Wirrwarr an Ergebnissen wo ich mir denke Amazon will mir mit dieser Auswahl nicht wirklich eine Auswahl geben, vielmehr mich dazu unterschwellig zwingen eventuell Teurere Produkte oder gar Produkte aus der eigenen Auswahl zu nehmen als beispielsweise bei einem freien Händler wo ich das Produkt u.U. günstiger als bei Amazon selbst erhalten kann. Apropos Händler…. Hier habe ich das Gefühl das diese allesamt aus China stammen wo oft die Qualität nicht stimmt.

        Also steigen die Chancen das ich zum Jahreswechsel wohl kein Prime Mitglied bin.

  75. Mårtiň 🏆

    haha Rene on fire! Gibt aber zu 100% meine Gedanken wieder. richtig miese Sache!

    1. Klaus Plümecke 👋

      einfach nur noch schlecht was Amazon als Verbesserung verkaufen will und erreichen möchte, das man zu unlimited wechselt. pfui

      1. Uwe Huber 👋

        Hallo, das ist meiner Ansicht nach keine Verbesserung sondern eine wirkliche Verschlechterung… ich kann mit der Aktion von Amazon music nichts anfangen.. muss mir leider was anderes überlegen.
        Was interessiert mich die Zufallseinspielung der Künstler ?
        Also mehr abzocken geht ja wohl kaum noch…

      2. HarryHirsch 👋

        Mann, oh Mann,
        bucht doch für ein paar Euro mehr, „Music Unlimited“. Dann könnt ihr mit eurem rumgenörgel aufhören.

        1. Noneofyourefingbusiness 👋

          Genau das selbe wollte ich auch schon schreiben. Wenn's euch nicht passt dann geht doch wo anders hin.

        2. Hilzham 👋

          Zahlen wir nicht schon dafür ? Amazon füttert erst an, danach kommt die Abzocke.

        3. editor 👋

          Laber doch nicht so einen Mist daher. Genau das ist das Ziel mit dieser aggressiven Werbung. Man zahlt so schon genug. Mal davon abgesehen waren für viele die 2mio songs ausreichend und einer der gründe für prime. Das wurde alles ruiniert. Amazon ist nur noch zum kotzen, nich5 erst seit den eigenen vine fakebewertungen.

        4. de 👋

          Oder besser noch „Music Unlimited -PLUS“ das gibt's dann ab 2023

        5. Oliver T 👋

          Da sieht man mal die Dummheit. Es sind auch Musikkäufer betroffen. Die eigene Musik für die man bezahlt hat ist nun nicht mehr hörbar. Erst mit Unlimited darf man seine gekaufte Musik hören.

        6. Bernd Diedler 👋

          Es gibt eben auch seltene Platzhirsche bei denen der Kapitalismus alles, alles machen darf, die haben auch genug Geld wie Bezos………….!!!

    2. Jack-Rookie 👋

      Danke, diesen Gedanken kann ich mich nur anschließen. Glücklicherweise kann ich mir noch Sotify als Student holen. Das wäre jetzt zumindest das geringere Übel.

    3. Nic 👋

      Schließe mich da vollkommen an. Habe es eben auch bemerkt und gedacht das Ding wäre kaputt
      Dafür daß man meinst schon einen anderen streaming Dienst verwendet sind alle Vorteile dahin

    4. Marcel 👋

      Sachter erst bin zu blöde, unser Lalelu am Abend für die kleine in die Endlosschleife zu schicken.
      War klar, das Prime irgendwann nicht mehr ausreicht und wieder was extrem gebucht werden muss.
      Frech ist nur einem das als super update verkaufen zu wollen.

      Dann doch wieder mit alten iPhone via Bluetooth.

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