Huawei könnte Trick für 5G-Comeback nutzen

Huawei P50 Pro Hand

Huawei darf keine Smartphones mit 5G verkaufen – oder sagen wir es anders: Das US-Embargo verbietet es Qualcomm, dass sie ihre Chips mit 5G-Modem an Huawei verkaufen. Daher bekommt Huawei derzeit eine 4G-Version von Qualcomm.

Das mit den Kirin-Chips bei TSMC geht auch nicht mehr, daher verkauft Huawei im Moment nur Modelle mit 4G. Wenn man bedenkt, dass Huawei weiterhin zu den größten 5G-Netzwerkanbietern der Welt gehört, ist das doch schon ironisch.

Plant Huawei eigene 5G-Cases?

Allerdings gibt es jetzt das Gerücht, dass man ein 5G-Comeback plant. Die Idee ist wohl, dass man ein eigenes 5G-Modem entwickelt hat, welches in einem Case für die Smartphones steckt. Es soll mit der nächsten Mate-Reihe (Juli) erscheinen.

Huawei könnte auch andere Smartphones mit einem 5G-Case versorgen, es gibt bisher aber noch keine weiteren Details dazu. Die Idee wäre nicht ganz neu, als das mit 5G anfing, da es gab es sowas mal als Moto Mod für Verizon in den USA.

Moto Mod 5g

Ich glaube allerdings nicht, dass so ein 5G-Case etwas an der Nachfrage ändern würde, denn 5G wird gerne überschätzt. Gehört dazu, klar, aber ohne die Google-Apps ändert das auch nicht viel, denn die sind wichtiger, als ein 5G-Modem.

Man merkt bei Huawei, dass sie sich mittlerweile auf andere Produkte konzentrieren und daher gab es auch ein eigenes und großes Event für Wearables in Italien die Woche. Wird es ein Comeback der Smartphones geben? Sieht nicht so aus.

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