Lehrer schwören auf Papier und E-Mail

Papier Stift

Jeder zweite Pädagoge in Deutschland informiert Eltern per Brief und E-Mail. Messenger-Dienste und spezielle Online-Plattformen rangieren dagegen am Ende der gewählten Kommunikationsmittel. Herausgefunden hat das der Branchenverband Bitkom.

Wenn Lehrerinnen und Lehrer mit Eltern kommunizieren, steht Papier weiterhin hoch im Kurs. Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte schickt Briefe mit nach Hause (54 Prozent). Nur knapp davor kommt die E-Mail (62 Prozent) als Kommunikationsmittel der Wahl. Ähnlich populär wie Briefe sind Telefonanrufe (53 Prozent).

Moderne digitale Kommunikationsmittel werden deutlich seltener genutzt. Nicht einmal jeder vierte Lehrer setzt auf Messenger-Dienste wie Threema, Telegram, Signal oder WhatsApp (23 Prozent). Spezielle Online-Plattformen oder Apps wie Moodle oder itslearning werden sogar nur von jedem achten Lehrer eingesetzt (12 Prozent), um mit den Eltern zu kommunizieren.

Zwar nehmen Pädagoginnen und Pädagogen bis 30 Jahre lieber auf digitalem Weg Kontakt auf, wie per E-Mail (74 Prozent), Messenger (30 Prozent) und spezielle Online-Plattformen oder Apps (13 Prozent). Aber auch diese jungen Lehrerinnen und Lehrer greifen sehr gerne und häufig zum Brief (42 Prozent).

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