Nur eine Minderheit folgt Politikern auf Social Media

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Viele Politikerinnen und Politiker in Deutschland haben eigene Profile in sozialen Medien wie Instagram, LinkedIn oder X (ehemals Twitter). Allerdings erreichen sie dort oft nur eine Minderheit der politisch Interessierten.

Laut einer repräsentativen Bitkom-Umfrage folgen nur 11 Prozent derjenigen, die sich in sozialen Medien über Politik informieren, den Profilen einzelner Politiker.
Insgesamt informiert sich etwas mehr als die Hälfte der Internetnutzer (59 Prozent) über Social Media und Messenger-Dienste wie Facebook, X oder WhatsApp über Politik.

Besonders hoch ist dieser Anteil mit 77 Prozent bei den 16- bis 29-Jährigen. Unter den Nutzern, die sich über Social Media politisch informieren, ist Facebook mit 55 Prozent am beliebtesten, gefolgt von X/Twitter (41 Prozent) und WhatsApp (25 Prozent).

Ich persönlich sehe das durchaus differenziert. Politiker, die das ganze Jahr über in sozialen Medien aktiv sind, denen folge ich auch gerne mal, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wer seine Profile allerdings nur rund um anstehende Wahlen bespielt, weckt bei mir kein Interesse.


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  1. Myabln 🍀

    wieso sollte man auch Lügnern folgen

  2. max 🔆

    Ich bräuchte auch kein leeres Gequatsche von Leuten.

  3. Kurt 🏅

    na das fehlt mir noch dass mich die Annalena Baerbock auf sozialen Medien beglückt. auch wenn ich mir gerne die Zusammenschnitte ihrer Sprach-und Gedankenakrobatik angucke wenn ich besoffen bin.

  4. Tom 🌀

    Dass ich einem Politiker auf sozialen Medien folge, wird nie passieren. Und das hat nichts mit politischem Desinteresse zu tun oder damit, dass ich bestimmten Personen gegenüber negativ eingestellt wäre, sondern schlicht und ergreifend damit, dass ich auf sozialen Medien von gewissen Themen abschalten möchte. Es gibt Themen, mit denen befasse ich mich ganz bewusst, mit denen möchte ich aber nicht zu jeder Zeit konfrontiert werden. Das halte ich nicht für gesund. Zumal politische Themen auf sozialen Medien sowieso oft eine heikle Geschichte sind.

  5. Herr P. 🏅

    TickTok hat man vergessen und da soll die AfD ja mega abgehen, leider, und manipuliert und verführt die Jungen, die dann Nazi-Zombies werden.

    1. Enes 👋

      Die AfD Bubble ist eher twitter unterwegs. Täglich werden mir deren tweets in die timeline gespült

  6. Philipp 🪴

    Ich finde Habeck macht das schon ganz gut auf seinem Insta-Kanal.

  7. termi ☀️

    Werder interessiert mich die Eigenwerbung eines Politikers vor der Wahl noch danach. In großen Teilen stecken ja sogar ganze Agenturen und Teams dahinter.
    Aber gut, ich folge auch sonst quasi niemanden und schon gar nicht auf Plattformen wie LinkedIn. Alles nur eine große Zurschaustellung von Selbstdarstellern.

    1. Ich finde gerade im kommunalen Bereich kannst du so schnell gute Infos aus erster Hand bekommen, in der Bundespolitik schaut es da schon dünner aus

      1. termi ☀️

        Das kann tatsächlich gut möglich sein. Wenn man in einem kleineren Ort wohnt, kriegt man so vielleicht auch mehr mit was alles so passiert/los ist. Aber hier in Berlin ist mir selbst der Bezirk zu groß, als das mich das alles großartig tangieren würde und auf Bundesebene sind dann eh nur noch die angesprochenen Selbstdarsteller unterwegs.

  8. Christian 💎

    Warum sollten ich unseren Kaspern auch auf Social Media folgen?

    Da nutze ich lieber meine Zeit um 🍒 und 🍑 zu folgen.

    1. Warum gleich beleidigen, die meisten Politiker sind ganz normale und engagierte Leute, die auch einem geregelten Job nachgehen. Oder anders gesagt: Politiker ist nicht gleich Politiker, hier sollte man schon etwas differenzieren.

      1. max 🔆

        Naja was sich die aktuelle Regierung leistet da kann man schon von Kaspern reden.

  9. rogh 🏅

    Meine Vermutung, der größte Anteil sind Bots und Journalisten.

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