Sneak Peek: Bitwarden enthüllt neue Apps – schneller, schöner, sicherer

Bitwarden

Die Bitwarden Entwickler informieren aktuell über die Fortschritte bei der Entwicklung der neuen Bitwarden Mobile-App.

Die aktuelle Anwendung basiert auf Xamarin, einer von Microsoft bereitgestellten Technologie, die es ermöglicht, eine einzige Anwendung für iOS und Android zu erstellen. Obwohl Xamarin in den letzten 8 Jahren „gute Dienste“ geleistet hat, gibt es auch einige Nachteile: Die App sieht nicht „nativ“ aus, ist etwas langsam und verbraucht mehr Ressourcen als nötig.

Aufgrund von Microsofts Wechsel zu MAUI, einer neuen Plattform, entschied sich Bitwarden, Xamarin zu verlassen. Stattdessen werden native Apps in Swift (iOS) und Kotlin (Android) entwickelt.

Der Übergang zu MAUI wird vorübergehend durch die Integration von Passkeys in die bestehende Xamarin-App unterstützt. Dieser Übergang gestaltet sich jedoch schwierig und Bitwarden plant die Veröffentlichung einer Übergangslösung.

„In den nächsten Monaten“ sollen dann die komplett überarbeiteten nativen Apps veröffentlicht werden. Zusätzlich zu diesen Änderungen plant Bitwarden weitere UX-Verbesserungen und Redesigns, um die Benutzererfahrung zu optimieren.

Bitwarden ist ein Open-Source-Passwortmanagement-Service, der sensible Informationen wie z. B. Website-Berechtigungen in einem verschlüsselten Tresor speichert. Die Bitwarden-Plattform bietet eine Vielzahl von Client-Anwendungen, darunter eine Webschnittstelle, Desktop-Anwendungen, Browser-Erweiterungen, mobile Anwendungen und ein CLI.

Bitwarden bietet einen Cloud-gehosteten Dienst sowie die Möglichkeit, die Lösung auf einem eigenen Server einzusetzen. Ich nutze bei mit Bitwarden die offiziellen Apps, die (zahlreich verfügbaren) Browser-Erweiterungen sowie die native Mac-App. Eine Übersicht aller Apps ist hier zu finden.

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