Spatial Intelligence: Eure Pokémon Go-Daten trainieren ein KI-Modell


Niantic hat bekannt gegeben, dass man gerade ein LGM (Large Geospatial Model) erforscht und die vielen Daten, die Nutzer dank Pokémon Go, Ingress und Co. in den letzten Jahren gesammelt haben, nutzen möchte. Das Stichwort nennt sich „Spatial Intelligence“ und soll vor allem beim räumlichen Verständnis helfen.
Ein Beispiel hat Niantic auch direkt parat. Wir Menschen können uns eine Kirche, wenn wir sie von vorne sehen, vorstellen. Nicht exakt, aber grob. Eine KI hat damit Probleme und genau da möchte Niantic die Basis für KI-Modelle der Zukunft bieten.
Niantic: Die Welt aus Sicht der Menschen
Niantic hat in den letzten fünf Jahren ein Visual Positioning System (VPS) trainiert und möchte mit den Daten aus Bild und Karte eine räumliche Ansicht kreieren. Und der Vorteil ist, dass man Daten von Menschen und nicht nur von Autos hat, wie viele Kartendienste, man kann also auch Orte visualisieren, die andere nicht sehen.
Bei Niantic denkt man dabei auch an die Zukunft der AR-Brillen, was für Augmented Reality steht und an denen Meta, Google, Apple und Co. arbeiten. Details dazu gibt es im Blogeintrag von Niantic, ein kleines Danke an die Spieler fehlt hier allerdings.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Niantic dadurch auch ein spannender Kandidat für eine große Übernahme geworden ist, denn an diesen Daten dürften viele große Unternehmen ein Interesse haben. Nach Pokémon Go war man viele Jahre auf der Suche nach einer neuen Cashcow, ich vermute, dass man diese jetzt gefunden hat.
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