Sony Xperia S, Xperia P und Xperia U: Erste Eindrücke von der CeBIT

Smartphones

Zum Xperia S, welches in Kürze auf den Markt kommt, habe ich hier im Blog schon jede Menge geschrieben, alle Beiträge findet ihr im Archiv, zum Glück lagen auf der CeBIT im Reseller-Bereich aber auch das neue Xperia P und Xpria U rum. Leider nicht entdeckt habe ich das Xperia Ion, welches mich persönlich noch stark interessiert hätte. Auch die SmartWatch war vor Ort, allerdings ist diese erwartungsgemäß eher bescheiden und wirkt ziemlich kindisch.

Sony Xperia S

Eines der interessantesten Smartphones der CES ist ohne Frage das Sony Xperia S. Dieses Gerät soll noch im ersten Quartal 2012 ausgeliefert werden und kann bereits vorbestellt werden. Technisch kann es sich mehr als sehen lassen. Angetrieben wird das Xperia S von einem 1,5-GHz-Dual-Core-Prozessor (Qualcomm MSM8260), dem 32 GB interner Speicher zur Seite stehen. Das Display ist 4,3 Zoll groß und mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel sowie der Bravia Mobile Engine auf der Höhe der Zeit.

Ebenso der HDMI-Anschluss, 1 GB RAM und der NFC-Chip sind erfreulich. Die Kamera löst mit 12 Megapixel auf und verfügt natürlich über den Exmor R Sensor. Videoaufnahmen in 1080p-Auflösung sind auch hier kein Problem. Der Akku vom Xperia S wird 1750 mAh groß sein, das Gerät selbst misst 128 x 64 x 10,6 mm und wiegt 144 Gramm. Das Update auf Android 4.0 soll dann im zweiten Quartal folgen.

Sony Xperia U

Zur Ausstattung des Xperia U gehört ein 3,5” großes FWVGA-Display mit Bravia Engine, ein 1 GHz starker Dual-Core-Prozessor, eine Kamera mit 5 Megapixel und 720p-Videomodus auf der Rückseite und als kleines Extra hat Sony hier wechselbare “Color Caps” eingebaut. Ausgeliefert wird das Xperia U mit Android 2.3, ein Update auf Ice Cream Sandwich soll es aber auch bald geben. Als Liefertermin peilt man das zweite Quartal 2012 an.

Sony Xperia P

Das Gerät wird nicht nur mit einem Alu-Unibody ausgestattet sein, sondern die Displaygröße beträgt verträgliche 4 Zoll mit qHD-Auflösung (960 x 540 Pixel). Angetrieben wird es wie seine Schwestermodelle von einem Dual-Core-Prozessor. Auch an Bord wird NFC, 1GB RAM  und eine 8 Megapixel Kamera sein. Ab Mitte des zweiten Quartals 2012 soll es in drei Farbvarianten zu einer UVP von 449 Euro erhältlich sein.

Auf das Display legt Sony besonderen Wert, denn es nicht nur ein “Reality Display” mit der mobilen BRAVIA-Engine, sondern auch eines der ersten mit einer Technologie namens WhiteMagic, welche einen vierten weißen Subpixel im LCD-Panel platziert. In der Praxis schaut es aber auf den ersten Blick ehrlich gesagt wie jedes andere Smartphone-Display aus. Das müsste man dann wohl nochmal in Ruhne vergleichen.

Sony SmartWatch

Das Gerät kann sich drahtlos mit diversen Geräten verbinden, wurde aber für die Verbindung mit einem Sony Android-Smartphone optimiert. Laut der Sony-Webseite läuft das Ding sogar selbst mit einer Version von Android, diese wäre dann allerdings ziemlich abgespeckt. Die Laufzeit soll bei geringer Nutzung bis zu einer Woche betragen, bei Dauerbeanspruchung geht der Uhr aber bereits nach einem Tag die Luft aus.

Mit 36 mm x 36 mm sowie einer Tiefe von 8 mm ist die SmartWatch recht kompakt für solch ein Gerät, wobei sie selbst auch nur 15,5 Gramm + 26 Gramm für das Armband wiegt. Die Betriebsreichweite darf maximal 10 Meter betragen kann. Erweitert werden kann sie aktuell mit bis zu 250 kompatiblen Apps, welche nicht zwingend von Sony stammen müssen. Die UVP liegt für den deutschen Markt bei 119 Euro.

Sony SmartDock

Sony wird ein sogenanntes SmartDock auf den Markt bringen, welches ein HDMI-Dock ist, das direkt an ein TV-Gerät angeschlossen werden kann. Mit Hilfe der normalen TV-Fernbedienung lässt sich dann die spezielle TV-Oberfläche, welche das Gerät anzeigt, bedienen.

Unterm Strich fand ich alle Geräte sehr interessant und von der Verarbeitung sowie Arbeitsgeschwindigkeit auf sehr hohem Niveau. Der HD-Screen vom Xperia S hat es mir natürlich angetan, aber auch die kleineren Androiden sind ganz nett. Das Dock scheint solide verarbeitet, der SmartWatch konnte ich aber nichts abgewinnen.


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