USB93: Und wieder ein neues USB-Kabel Konzept auf Kickstarter

Usb93 Unbreakable Usb Cable

Der USB-Standard ist und bleibt ein kleines Mysterium. Zum einen sollte er dazu dienen die Konnektivität verschiedenster Geräte zu vereinfachen, auf der anderen Seite wurde an der Umsetzung aber wieder einmal gepatzt.

Nicht ohne Grund gibt es mittlerweile zig Adapter (magnetisch, um 360° drehbar), um aus MicroUSB einen fast ebenbürtigen USB-C-Anschluss zu bekommen.

Der neueste Streich ist nun das USB93 Kabel auf Kickstarter*. Mit diesem Kabel bzw. Stecker am Kabel soll erreicht werden, dass die Kabel nicht mehr so leicht am Stecker abbrechen. Ich muss ehrlich sagen, dass mir dies bei gefühlt 100 Kabeln noch nie passiert ist und ich dieses Kabel eher in unsere DDDWNB-Rubrik (= Dinge, die die Welt nicht braucht) packen möchte.

Aber vielleicht geht das ja auch nur mir so und in den deutschen Haushalten liegen zahlreiche abgebrochene Kabel herum? Falls ja, ist das USB93-Kabel vielleicht eine Lösung für euch!

www.kickstarter.com

Das neu entwickelte Kabel lässt sich dabei in 3 Richtungen abknicken, ohne dadurch einen Schaden zu erhalten. Es soll in fünf verschiedenen Farben erhältlich sein. Zudem wurde dem Kabel ein strapazierfähiges Äußeres verpasst, welches ein verheddern des Kabels verhindern soll. 2.4A Fast Charge wird ebenso unterstützt und für den Preis von schlappen 16 Euro plus Versand könnt ihr als Single – Early Bird dabei sein.

Die Kickstarter-Kampagne liegt momentan bei ungefähr 9.000 CA$ bei einem angestrebten Ziel von 1.000 CA$ und sollte damit auch umgesetzt werden.

Usb93

Ich persönlich finde den Preis eindeutig zu hoch angesetzt. Ähnliche Kabel ohne das „umknickbare“ Kabel kosten weit weniger als den halben Betrag auf Amazon & Co. Aber am Ende entscheidet das der Käufer selbst und die scheinen durchaus interessiert, wenn man die Unterstützer-Zahlen auf Kickstarter so anschaut.

Info

*Kickstarter ist eine Webplattform, auf der jeder seine Ideen ausführlich vorstellen und dann von der Community finanzieren lassen kann. Sobald ausreichend Geld zusammen gekommen ist, geht das vorgestellte Produkt in Produktion. Die Nutzer gehen also erstmal in Vorleistung, haben aber keine Garantie, dass ihr Projekt ein Erfolg wird, oder wirklich zustande kommt. Finden sich nicht ausreichend Unterstützer, muss keiner zahlen.


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