3D-Drucker-Roundup No. 56: Halloween-Modelle, Boote aus dem 3D-Drucker

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In der heutigen Folge 56 des 3D-Drucker-Roundups werdet ihr wie immer mit allerlei Erfahrungen, Videos, Druckerzeugnissen, etc. rund um das Thema 3D-Drucker versorgt. 

In Sachen 3D-Druck hatten wir es schon des Öfteren vom Denken in größeren Dimensionen. Nicht nur der kleine Drucker zu Hause auf dem Schreibtisch ist möglich – nein ein 3D-Drucker ist skalierbar. So gab es schon Beton-Drucker, die am Ende ganze Häuser gedruckt hatten und die Universität in Maine hat nun sogar ein Boot in einem Drucker gedruckt, welcher bis zu 100ft lange Objekte drucken kann.

Die Enthüllung des Bootes, eine kleine Show des Druckers usw. könnt ihr im folgenden Video sehen. Ich persönlich bin schon sehr gespannt, was hier in Zukunft wohl noch so alles aus 3D-Druckern kommen wird. Ein Tiny-House aus dem 3D-Drucker (dann vermutlich doch besser mit Beton gedruckt) könnte ich mir als Altersresidenz oder auch als Studentenbude durchaus vorstellen.

Druckerzeugnisse

Auch nach einigen Jahren gibt es immer wieder Objekte, welche mich besonders faszinieren. In diesem Fall geht es um eine Box, welche seitlich liegend auf einer der Kanten (!) gedruckt wird. Dies bedeutet, dass ihr alles tun müsst und die optimalen Einstellungen wissen solltet, sodass eure Drucke auch sicher auf der Druckplattform haften. Die zweite Besonderheit ist das integrierte Scharnier und der Deckel, welche allesamt inkl. des Korpusses in einem Rutsch gedruckt werden. Krass, oder?

Ich habe blaues PLA von Amazon hergenommen und mit 210 Grad Nozzle und 60 Grad Bett plus extra BlueTape auf dem Bett genommen, dass der Druck auch sicher hält.

Das zweite Objekt diese Woche war noch passend für Halloween ein Schädel mit herausnehmbarem Gehirn, welcher auch in einem Rutsch inkl. Scharnier und Schädeldecke gedruckt wird.

Einmal den Schädel gedruckt kann man entweder das Gehirn noch in einer besonders krassen Farbe drucken oder aber das Gehirn weglassen und eine kleine LED in den Schädel packen. Sieht beides schön schaurig passend für Halloween aus.

Auch dieses Modell habe ich mit PLA gedruckt. Die Erfahrung zeigt einfach kein Warping, wenig Stringing und auch BlueTape muss ich nur äußerst selten anwenden. PLA-Drucke funktionieren in meinem Fall fast immer direkt auf den ersten Rutsch.

Damit sind wir wieder am Ende dieses Roundups angelangt. Ich hoffe, es waren ein paar Themen dabei, die euch auch interessiert haben. Anregungen, Wünsche oder dergleichen wie immer gern in die Kommentare. Bis zur nächsten Runde!

Meine aktuelle Grund-Ausstattung:

Euch gefällt der #3DRoundup? Eine Auflistung aller Roundups findet ihr hier.

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