Tempolimit von 120 km/h spart mehr CO₂ als bisher angenommen


Eine neue Studie des Umweltbundesamtes beziffert das Einsparpotenzial eines Tempolimits von 120 km/h nicht wie bisher auf 2,6 Millionen Tonnen, sondern auf 6,7 Millionen Tonnen CO₂.
In der UBA-Studie „Klimaschutz durch Tempolimit“ aus dem Jahr 2020 wurde ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen untersucht. Das Ergebnis: Ein Minderungspotential von 2,6 Millionen Tonnen CO₂ jährlich. Im Vergleich dazu ist das in der nun vorliegenden Studie berechnete Einsparpotential von 4,2 % der Emissionen des Straßenverkehrs deutlich höher.
Die prozentuale Einsparung entspricht etwa einem Rückgang von 6,7 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr bezogen auf den Ausgangswert der UBA-Studie aus dem Jahr 2020 (157,7 Millionen Tonnen CO₂ im Jahr 2018).
Methodik sowie Routenwahl- und Nachfrageeffekte geändert
Der erste, offensichtliche Grund für den Unterschied ist die Berücksichtigung der Routenwahl- und Nachfrageeffekte in der vorliegenden Studie, auf die rund ein Drittel des Einsparpotentials zurückzuführen ist. Dennoch verbleibt ein Unterschied von rund 2,1 Millionen Tonnen CO₂ bei einer Gegenüberstellung der Emissionsminderungen durch das veränderte Fahrverhalten bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.
Der Unterschied ist primär in der Methodik der Herleitung der Emissionsfaktoren begründet. Nach der bei Lange et. al (2020) verwendeten Methodik ergeben sich für Strecken ohne Tempolimit niedrigere, im Maßnahmenfall bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h jedoch höhere Emissionsfaktoren, als die im Rahmen der vorliegenden Arbeit angesetzten HBEFA-Werte.
Unterm Strich ist das eine durchaus interessante Berechnung. Ich kann nur jedem Mal empfehlen, die verlinkte Studie anzuschauen (Obacht, 33 MB Dokument). Nach aktuellem Stand brauchen wir aber hierzulande nicht mit einem Tempolimit von 120 km/h zu rechnen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich im letzten Jahr klar gegen ein Tempolimit in Deutschland ausgesprochen.
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Tempolimit 160 km/h würde ich sofort unterschreiben.
Wenn das Tempolimit auf Autobahnen irgendwann kommen sollte hoffe ich wenigstens auf 140km/h
In Europa:
120km/h Schweiz/Belgien/Spanien/Portugal
130km/h Tschechei/Österreich/Kroatien/Ungarn/Rumänien/Griechenland/Frankreich/Italien
140km/h Polen/Bulgarien
und nur in Deutschland gilt ein Tempolimit von 20kmh für e Scooter. In ganz Europa dürfen die alle mit 25 fahren.
Nirgends gets so in den Kommentaren ab, wie unter Tempolimit-Artikeln:) Naja, erstmal sollen die Politiker aufhören, Inland zu fliegen, dann höre ich ihnen vllt malte, wenn sie etwas zu Klimaschutz und Tempolimit erzählen.
die ganzen Unfälle passieren weil manche "zu schnell" und andere "zu langsam" sind wer machts jz richtig? die mutter die mit 160 "trödelt" oder der Vater der zu seiner Kindesgeburt mit 250 "joggt?"
Das beweist für mich nur die Tatsache, dass niemand derer, die diese ganzen Studien machen, weiß was er da überhaupt veranstaltet. Heute so, morgen so, Hauptsache sich wieder ins Gespräch bringen. Alles nur halbgare Schätzwerte! Wie wäre es mal mit belegbaren Fakten?
Wenn dann alle Autos auf Elektro und eFuels umgestellt sind, würde die 120, die man des CO² wegen macht, auch wieder aufgehoben? Ganz sicher nicht! Aber hey, 120 auf der Landstraße, bin ich dabei. ;)
Ich habe die Studie jetzt noch nicht gelesen. Aber wie genau werden denn diese Zahlen berechnet? Geht man davon aus "Alle fahren sonst 180 und jetzt nur noch 120, was sparen wir?". Oder was ist da die Grundlage? Kann mir das bitte kurz jemand zusammenfassen?
Beruflich bin ich seeehr viel auf der Autobahn unterwegs und wirklich frei Fahren geht auf den meisten Strecken sowieso schon nicht mehr. Und selbst mit 160 gehört man schon zu den Schnelleren. Klar, es kommt immer wieder einer mit 200+ vorbeigeschossen, aber das ist doch wirklich nicht der Regelfall.
Thema CO2 Einsparung kenne ich mich nicht gut genug aus, um sagen zu können, ob es sinnvoll ist oder nicht.
Für Staus und Unfälle sorgen meistens nicht die "Raser", sondern LKWs, Baustellen und Schleicher. Da sehe ich auch immer die größten Gefahren und Unfälle. Auf Autobahnen, wo man problemlos 200 fahren kann, kommt es äußerst selten zu gefährlichen Situationen (geht mir jedenfalls so).
Und da ist das Thema Spaß (bzw. fehlende Disziplin). Klar würde mich das schon irgendwie stören, wenn ich nicht auch einfach mal etwas schneller dürfte. Auch nach einer Dienstreise einfach mal aufs Gas zu treten (wenn es geht) und dann früher bei der Familie zu Hause zu sein, das ist schon echt schön! Gerade bei langen Strecken kann man schon echt viel Zeit gutmachen.
Bin ich deswegen gegen ein Tempolimit? Nö, aber ich befürworte es auch nicht. So richtig überzeugende Argumente oder welche, die sich mit meinen Erfahrungen decken, habe ich bisher nicht gehört.
Sehe ich wie du.
Ich fahre auch regelmäßig im Außendienst. Wenn man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 über die gesamte STrecke schafft ist das schon gut. So richtig schnell fahren ist meist eh nicht drin.
Und ich tue mich auch schwer die Berechnung nachzuvoll ziehen. Woher soll ma wissen wieviel % die Geschwindigkeit aktuell überhaupt Ausreizt.
„Für Staus sorgen immer die Schleicher…“ natürlich 😂 herrlich 😂
Beim nächsten Mal bitte korrekt zitieren
Ich bin auch für ein Tempolimit, aber erst bei 130.
120 ist zu langsam. So lange manche sogar nur 110 fordern, bin ich dagegen.
Da aber vor allem viele Extreme ein Tempolimit fordern und die dann auch keine Kompromisse eingehen wollen, wird es nichts mit dem Tempolimit in Deutschland. Zudem sollten bei Umfragen nur Autofahrer befragt werden dürfen. Ist ja logisch, dass ein militanter Autohasser für ein Tempolimit ist.
Dann fragen wir bei den Menüs in öffentlichen Einrichtungen nur die Vegetarier und nicht die, die Fleisch essen, ok? Weil die sind ja logischerweise gegen ein Fleischverbot. Das ist ja sinnfrei, denn die Umwelt betrifft alle.
Deinen Vergleich am Anfang verstehe ich nicht… Ich denke Roberto wollte darauf hinaus, das viele FÜR ein Tempolimit sind, weil "Bäh! Auto!" und eben nicht vorrangig wegen der Umwelt. Ist doch etwas ganz anderes.
Deine Annahme ist falsch. Bei der Frage nach dem Menü frage ich nur die leute die da auch essen gehen.
Wenn mich einer fragt, wass es bei uns in der Cafeteria geben soll verfälsche ich das Ergebniss nur, weil ich dort nich esse.
Also sollte man die Fragen die auch davon betroffen sind. Das macht schon Sinn was Roberto sagt.
Aber da die Umwelt betroffen ist, sind doch alle betroffen?!
Hätte man zu einem Rauchverbot in Gaststätten, etc. nur die Raucher befragt, wo wären wir heute?
IMHO ergibt es schon Sinn was Oliver sagt.
Jedes Mal, wenn über das Thema Tempolimit berichtet wird, gibt es Dutzende Kommentare über Dinge, die man doch stattdessen machen sollte, weil sie viel mehr bringen würden, etc.
Ja, das kann sein, und sollte auch verfolgt werden. Aber es hat mit dem Tempolimit überhaupt nichts zu tun.
Nach den oben genannten Zahlen lässt sich der CO2-Ausstoß pro Kopf um ~80kg pro Jahr senken. Mit einer Maßnahme, die keine Investitionen benötigt, keine Arbeitsplätze kostet und keinerlei Ressourcen verschlingt – eine low-hanging fruit, wenn man den Begriff verwenden will. Wäre nur ein kleiner Beitrag zur Verminderung weiteren Erderwärmung, aber wenn wir uns nicht einmal zu so etwas durchringen können, mache zumindest ich mir keine Hoffnung, dass das Ruder noch herumzureißen ist.
This
Aber die Ersparnis erledigt sich mit steigender eAuto Quote. Wenn wir eh bald keine Verbrenner mehr verkaufen haben wir eh auch bald den CO2 Ausstoß nicht , egal welches Tempolimit.
Aber halt – gilt das Tempolimit dann nur für Verbrenner zu wie im Inntal z.B. in Österreich ? Dann muss aber bitte auch nachgewiesen werden das das eAuto nicht mit Kohle/Gasstrom betankt wurde.
Wenn ich mit Trailer unterwegs bin und folglich ein durchgängiges Tempolimit habe, stelle ich immer wieder fest über wie wenig Autos wir eigentlich reden die schneller als 130 fahren. Selbst 100 ist ja stellenweise schon ein Problem so das ich mit dem Trailer überholen muss *an den kopf klatsch* – sehr geil bei Mittelspurschleichern, da darf ich weder links noch rechts vorbei. Noch besser LKW muss raus und überholen weil er auf einen PKW aufläuft.
Die quote der Autos die da schneller als 130 auf der Autobahn unterwegs sind, wird meines Erachtens hoffnungslos überschätzt immer.
0.9% aller Straßen in Deutschland haben keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Es ist absoluter Wahnsinn wie oft auf diesem Thema rumgereitet wird. Als ob es keine wichtigeren Themen geben würde….
Wo hast du denn diese Zahl her? Die ist ja extrem irreführend. 😄 Je nach Erhebung und was mit einbezogen wird (Baustellen, Limit nach Uhrzeit, etc) gibt es auf 55 bis 70 Prozent der deutschen Autobahnkilometer kein Tempolimit. Es geht bei 120 km/h ja auch offensichtlich um Autobahnen. Nach den Berechnungen des Umweltbundesamtes würde man nur mit dem Limit schon 60 % des CO2-Zieles des Verkehrssektors erreichen.
Ausgerechnet :)
Es gibt in Deutschland Stichtag 31.12.21 13.200km Autobahn davon sind angeblich 57% ohne Tempolimit = 7500km.
Laut Straßenverkehrsamt hat Deutschland 830.000km Straße= 0,9%
Was ich damit eigentlich nur sagen will, ist das es mir vorkommt als retten wir das Klima weil wir sagen wir gehen auf ein max. Tempo von 120km/h. Ich denke, wenn nicht jeder immer alleine im Auto sitzen würde, und dadurch auch Staus in Innenstädten vermieden werden, hat dies ein viel höheres Potenzial als immer wieder nur auf die Höchstgeschwindigkeit zu appellieren…
Was soll denn diese Rechnung bringen? Die sagt doch überhaupt nichts aus und verfälscht das Bild. Es ist doch logisch, dass innerstädtische Straßen und Landstraßen per se ein Tempolimit haben. Und selbst wenn du es so rechnen willst, obwohl es meines Erachtens keinen Sinn ergibt, wäre es doch beeindruckend, dass ein Tempolimit auf nur 0,9 % aller Straßen schon solch einen Effekt hätte.
Ich verstehe jetzt nicht so ganz deinen Punkt. Zweifelst du die neueste Studie des Umweltbundesamtes an oder denkst du 6,7 Millionen t CO₂ wären nicht relevant!?
Natürlich ist es relevant aber es gibt deutlich größere co2 Einsparungen die klanglos durchgeführt werden und über dieses Thema wird diskutiert wie verrückt.
Nur wird nicht über dieses Thema nur so viel diskutiert, weil gewisse Gruppen so sehr dagegen sind? Weil sonst würde man ja gar nicht großartig darüber reden, sondern es einfach machen, weil es einen belegbaren Effekt hat.
Welchen Sinn ergibt es wenn in der BRD ein Tempolimit eingeführt wird um die Welt zu retten, China aber immer mehr Kohlekraftwerke baut und das amerikanische Militär immer weiter ausgedehnt wird? Wo ist der Sinn in Deiner gesamten Argumentation? Es gibt keinen, Du glaubst an etwas das nicht einmal im Ansatz beweisbar ist!
Okay. Durch ein Tempolimit von 120 km/h auf nur 0,9% der Straßen lassen sich also über 4% der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs einsparen.
Eine leichtere Maßnahme zur CO2-Einsparung gibt es wohl nicht.
Persönlich würde ich mir aber auch schwer tun. :D
Also ich finde dieses Tempolimit geschwaffel langsam nervig. Ich bin Außendienstmitarbeiter und fahre meistens zwischen 130 und 150 km/h. Ich kann für mich selbst entscheiden wie schnell ich fahre. Von mir aus kann man eine max Grenze definieren von sagen wor mal 200 km/h, alles andere ist sinnlos.
Meinst du nicht, dass eine Grenze von 200 km/h etwas gering ist? 😆
Ja ne, die übliche Geschichte vom rasenden Außendienstler.
Vielleicht sollten wir dann an den Jobs arbeiten, die sinnloses Abwetzen von Hunderten Kilometern für ein bisschen Blah in Zeiten von Telekommunikationssystemen beinhalten oder das Jetten durch die Weltgeschichte aus absolut unnötigen Meetinggründen…
Klimarettung durch Hirnanwendung und nicht durch sinnvolles Nutzen vorhandener Ressourcen ist das Ziel, keine haltlosen Raserdiskussionen.
Ich bin ITler im Außendienst, ich betreue mehre Filialen, zeig mir bitte wie du das aus der Ferne machen willst. Und rasen tue ich nicht ausser 130-150km/h ist für dich rasen, wenn ja brauche ich nichts mehr dazu schreiben.
Mit einer anderen Unternehmensstruktur, Ansprechpartnern vor Ort, es gibt immer Mittel und Wege, oder eben die Autobahn. Und dann denk mal darüber nach, dass Strom richtig teuer wird und Verbrennungstreibstoffe ein rares Gut, dann müsste man tatsächlich mal was ändern. Aber bis dahin können wir ja so weiter machen wie bisher.
Du scheinst keine Ahnung zu haben.
Ja, man kann mittlerweile sehr viel Online machen. Aber ein richtiges Meeting vor Ort wird ein Teams Meeting nie ersetzten können.
Alleine die kleinen Plausche in der Kaffeepause oder bei einem gemeinsamen Essen -> unbezahlbar.
Tempolimit wegen CO2? Dafür aber Tanker mit LNG-Gas über den Atlantik schippern lassen die mit Schweröl betrieben werden, die Tanker kommen voll beladen hier an, aber fahren leer wieder zurück. Aber der private PKW ist natürlich DAS ÜBEL! Komisch das es NIE irgendwelche Diskusionen darüber gibt das Panzer, Kampfjets und Raketen wesentlich mehr CO2 ausstoßen. Krieg spielen ist scheinbar völlig klimaneutral, deswegen klebt sich auch niemand vor Kasernen fest oder hüpfende Kinder demonstrieren für ihre Zukunft vor Kriegsspielzeugen. Völlig absurd ist diese komplette Diskusion! Wir können nicht einmal das Wetter für 3 Tage zu 100% voraussagen, aber die ganzen Klimaterroristen glauben daran zu wissen wie es in 50 Jahren aussehen wird. Alleine dies zeugt von völliger geistiger Umnachtung von den Klimajüngern!
"Klimaterroristen", "Klimajünger" – hübsch sachlicher Diskussionsstil, ohne jede Polemik. Gefällt mir! (Seufz)
Von abgesicherten Modellen, die den Faktor Mensch und sein Tun als Hauptgrund für den Klimawandel bestätigen, einmal inhaltlich komplett abgesehen.
Wow!
Aber Hauptsache, keiner nimmt dir das gottverbriefte Recht auf Höchstgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn, hm?
Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht! Ich wollte auch schon antworten, aber deine sachliche und ruhige Art sind vorbildlich. Ich würde (leider) genauso in die Polemik abgleiten wie ein gewisser…..
Ich glaube noch mehr Einsparpotenzial gibt es wenn LKWs auf den Straßen reduziert werden und "Elefantenrennen" verboten werden. 2 spurige Autobahn und dann LKWs die sich über Minuten hinweg überholen. Das bremst aus und man muss danach wieder beschleunigen. Güter gehören auf die Schiene, früher hatte jedes Werk einen Bahnanschluss, aber das wurde auf Grund der Kosten eingespart.
Bin auch für eine Vignette auf deutschen Autobahnen, diese kann von mir aus auch dann teilweise in den Infrastrukturausbau und teilweise in Klimaschutzprojekte (Renaturierung von Mooren, Mischwaldpflanzungen, Forschung für EE etc.)
Wenn man sich ein Auto leisten kann das mehrere 100 PS hat, dann kann man auch sich auch die Vignette leisten.
Tempolimit ist ein sehr emotionales Thema, würde es sogar mit den Waffengesetzen der USA vergleichen.
Was uns auch teilweise nicht bewusst ist, dass die deutsche Autobahn in anderen Ländern ein "Gütesiegel" ist. Habe nicht nur einmal in Kanada und den USA gesehen, das Händler mit deutschen Autos werben mit "Made in Germany, Autobahn tested".
Unsere Autos sind locker bis 200km/h stabil auf der Fahrbahn. Amerikanische Autos "schwimmen" ab 130 km/h mal gerne. Das macht auf den Highways Sinn.
Für das Argument "Verkehrssicherheit" bin ich bei höheren Strafen für Drängler und Leute die direkt reinziehen ohne zu schauen.
Meine Meinung dazu, könnt ihr gerne anders sehen da es ein sehr emotionales Thema ist. Für mich der oft auf Autobahnen unterwegs ist, ist außerdem das Argument "In den USA ist das fahren der weiten Strecken deutlich entspannter bei dem niedrigen Tempo", das fahren ist dort nur so entspannt weil die Highways frei und sehr breit sind. Fahrt mal nach Seattle oder so während der Rush Hour, da ist der Highway die Hölle auch bei Tempo 110. Schönes Wochenende euch allen.
Schöner Kommentar,kann ich gerne so unterschreiben!
Ich tue mich mit dem Thema immer etwas schwer, da ich zu 95% meinen Alltagswagen bewege und seltenst über 120 Km/h fahre und meist eher um die 110. Jedoch fahre ich auch gerne meinen potenteren Wagen Mal am Wochenende und dann auch Mal jenseits der 200 Km/h.
Da der 'Mensch' sich aber nicht im Griff haben kann, müsste er hier bevormundet werden. Das finde ich schade! Zumal auf der AB meistens dicke SUVs mit großen Motoren unterwegs sind. Wenn diese (weit) über 120Km/h fahren,dann ist deren Verbrauch überproportional höher als bei meinem Golf TDI…