Postbank: Beschwerden halten an


Die Deutsche Bank hatte angekündigt, die gravierendsten Probleme bei ihrer Tochter Postbank bis Mitte Oktober lösen zu wollen. Doch die Beschwerden halten laut Verbraucherzentrale Bundesverband an.
Verbraucher melden demnach anhaltende Probleme im Umgang mit der Postbank und der DSL-Bank, insbesondere seit ihrer IT-Migration zur Deutschen Bank. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat seit Jahresbeginn rund 1.700 Beschwerden von Kunden der beiden Banken erhalten, fast dreimal so viele wie im gesamten Vorjahr. Allein im dritten Quartal dieses Jahres wurden mehr als 1.100 Beschwerden registriert, so der vzbv.
19 Prozent dieser Beschwerden erfassten die Verbraucherzentralen allein zu Problemen mit der Kundenbetreuung.
Die Probleme reichen von gesperrten Konten über ausstehende Mietzahlungen bis hin zu Verzögerungen bei Anschlussfinanzierungen, die für die Kunden schwerwiegende Folgen haben können. Die Erreichbarkeit des Kundenservice wurde von den betroffenen Kunden als schlecht beschrieben, sie erhielten widersprüchliche Aussagen sowie mangelnde Hilfe.
Die Bankenaufsicht BaFin hatte bereits im September einen Sonderbeauftragten eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Deutsche Bank die Mängel im Kundenservice der Postbank und der DSL-Bank behebt.
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