E-Bike-Quote erreicht Höchstwert

Die Verbreitung von Elektrofahrrädern nimmt in Deutschland stetig zu. Besonders Niedersachsen liegt mit einer Verbreitung von 32,6 Prozent vorn, wobei das Emsland und die Grafschaft Bentheim mit 47 Prozent die Spitzenreiter sind. Auch jüngere Menschen entdecken zunehmend das Elektrofahrrad für sich. Sowohl im Urlaub als auch auf dem Weg zur Arbeit spielt das E-Bike eine immer größere Rolle.

Eine aktuelle Umfrage von E.ON Energie Deutschland zeigt, dass 24,7 Prozent der Deutschen ein E-Bike besitzen. Besonders stark ist der Zuwachs in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen, wo der Besitz von 13,8 Prozent auf 17,5 Prozent im Jahr 2023 steigen wird. Die höchste Durchdringung bleibt jedoch bei den 50- bis 64-Jährigen und den über 65-Jährigen. Auch die Bereitschaft, E-Bikes umweltfreundlich zu laden, ist hoch: 40,7 Prozent der Besitzer nutzen Ökostrom.

E-Bikes werden nicht nur im Alltag, sondern auch im Urlaub immer beliebter. 12,5 Prozent der Deutschen haben in den letzten zwölf Monaten ein E-Bike am Urlaubsort genutzt. Vor allem für jüngere Menschen ist das E-Bike eine attraktive Option für den nächsten Urlaub. Im Berufsleben nutzen 6,8 Prozent der Erwerbstätigen das E-Bike regelmäßig für den Weg zur Arbeit, wobei die Möglichkeit des Dienstradleasings für viele eine interessante Option darstellt.


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  1. Mitleser24 👋

    Leider kann ich mein Bike oft nicht in die 1. oder 2. Etage mit zu Freunden nehmen.
    So bin ich für Besuche auf einen Scooter umgestiegen. Den darf ich gern überall in den Hausflur oder Diele stellen.

    Das Fahrrad wäre in Städten sicher noch beliebter, wenn man es auch mal ohne Bedenken irgendwo stehen lassen könnte. Ich frage mich immer wieder was aus unserer Gesellschaft geworden ist. Eigentum anderer und Respekt in jeglicher Form geht leider immer mehr verloren.

  2. max 🔆

    Gerade für die Großstadt ist ein E-Bike doch super bequem

  3. Lukas B. ☀️

    Die Dinger sind auch praktisch und nicht nur für ältere Menschen.
    Ich fahr selbst viel Bio Rad – Rennrad in der Freizeit und Singlespeed für den Arbeitswegs. Trotzdem überlegen wir uns grade ein E-Bike anzuschaffen um das Kind im Anhänger flexibel ziehen zu können.

    Und selbst wenn ich den Fahrradakku mit Kohlestrom lade ist es immer noch besser mit dem Rad zu fahren als das Auto zu nehmen.

    Man könnte übrigens auch gerne mal drüber nachdenken dies gezielt zu fördern. Gibt dein Auto ab und spare beim E-Bike? Jetzt eher an die Städter gerichtet, aber selbst auf dem Land muss nicht jeder Weg mit dem Auto zurück gelegt werden.

    Allerdings bin ich auch ein Technik Mensch und kann verstehen wieso man es als Rückschritt sieht…Zuerst sind wir zu Fuß gegangen, dann stiegen wir aufs Rad, haben Autos und Flugzeuge entwickelt und sollen jetzt wieder Rad fahren? Das ist doch ein Rückschritt! Klar aus der Techniksicht, aber wenn man die Vorteile des Rad stärker gewichtet sieht es gar nicht mal so schlecht aus:

    Es ist günstiger als nen Auto – damit vielleicht weniger Sorgen
    Man ist sportlich Aktiv – zumindest aktiver als im Auto
    Zeitlich ist es (in der Stadt!) meist kein Nachteil mit dem Rad zu fahren.

    1. Mr. S 👋

      Was ist bitte ein Bio Rad? Ist es Biologisch abbaubar?

      1. Lukas B. 👋

        Aus Bananenblättern…

        Biobike = Normales Rad ohne Motor ;)

          1. Philipp 🔅

            Ja allerdings ist das E-Bike mittlerweile die Normalität und man muss extra dazu sagen wenn man ein Fahrrad ohne Motor meint.
            Selbst in einigen Fahrradläden muss man nachfragen wenn man die Abteilung ohne Motor sucht. Mit etwas Glück gibt’s noch welche.

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