Apple Watch: Diagnose-Port könnte für Zubehör nützlich sein

Hardware

Die Apple Watch noch gar nicht so richtig auf dem Markt, doch das ist Herstellern von Zubehör egal. Die Ideen und Möglichkeiten sind sehr vielfältig und jede Woche gibt es neue Projekte. Wie das Reserve Strap.

Einer der größten Kritikpunkte bei der Apple Watch? Der Akku. Die ersten Nutzer scheinen zwar sehr zufrieden zu sein, immerhin wusste man, was auf einen zukommt, doch 18 Stunden ist stark ausbaufähig. Aus diesem Grund werden wir vermutlich auch eine Menge Zubehör sehen, welches diesen Kritikpunkt beseitigen möchte. Das Reserve Strap ist ein solches Gadget.

Ursprünglich wollte man ein Band mit einem zusätzlichen Akku anbieten, der die Uhr bei Bedarf auch über die Rückseite aufladen kann. Man hat aber in ersten Tests herausgefunden, dass man die Uhr auch über den Diagnose-Port aufladen kann. Jetzt möchte man also eine elegantere Lösung entwickeln und diesen Vorteil nutzen. Sollte das möglich sein, würde das auch bedeuten, dass man die Uhr so deutlich schneller (über ein Kabel) aufladen könnte.

Noch handelt es sich um eine erste Idee, mehr Details gibt es hier, doch man kann das Gadget schon jetzt für 250 Dollar vorbestellen. Im Herbst möchte man es ausliefern. Ich bin skeptisch, denn so gut die Idee auch klingt, es gibt viele Hürden für dieses Projekt und ich gehe davon aus, dass eine davon auch irgendwann Apple sein wird. Immerhin ist der Diagnose-Port nicht für externes Zubehör gedacht. Eigentlich schade, denn Pebble hat das Potential von so einem Port erkannt und wird diesen bei der neuen Time nutzen.


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