Area-51m: Alienware präsentiert aufrüstbares Gaming-Notebook

Alienware Area 51m 1

Die Gaming-Marke Alienware hat mit dem Area-51m auf der CES 2019 ein spannendes Gaming-Notebook vorgestellt. Dieses hat leistungsstarke Desktop-Komponenten verbaut und soll sich vollends aufrüsten lassen – inklusive CPU und GPU.

Selbst im Gaming-Bereich gilt bei den Notebooks heutzutage meist: Je kompakter, desto besser. Das neue Alienware Area-51m, welches nun auf der CES 2019 vorgestellt wurde, folgt diesem Trend allerdings nicht.

Es ist bewusst etwas dicker als die Konkurrenz, beherbergt dafür aber leistungsstarke Desktop-Komponenten und kann vom Nutzer aufgerüstet werden. Das gilt nicht nur für RAM und SSD, sondern auch die CPU und GPU des Notebooks.

Das Display des Alienware Area-51m misst 17,3 Zoll in der Diagonalen, ist mit einer Anti-Glare-Beschichtung versehen und löst mit 1.920 x 1.080 Pixel auf. Je nach Version beträgt die Bildwiederholungsfrequenz entweder 60 Hz oder 144 Hz, manche Versionen unterstützen auch Nvidia G-Sync und haben einen Tobii Eye-Tracker verbaut.

Viel Leistung und viel zu konfigurieren

Beim Prozessor des Alienware Area-51m hat man die Wahl zwischen einem Intel Core i7-8700, i7-9700K und einem Intel Core i9-9900K. Dazu kommen bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und eine Nvidia RTX 2060, 2070 oder 2080.

Speicherkonfigurationen gibt es zudem en masse. Sie reichen von einer einzigen 256 GB großen SSD bis zu 2 TB SSD-Speicher im RAID0 inklusive einer 1 TB großen Hybrid-Festplatte.

Nachteil an der brachialen Leistung des Alienware Area-51m ist mit Sicherheit seine kurze Akkulaufzeit. Obwohl es 4,1 mm dick und 3,87 Kilogramm schwer ist, schafft der Akku auf dem Papier bloß 3 Stunden. In der Realität dürften davon beim Gaming nur noch 60-90 Minuten übrig bleiben.

Alienware Area 51m 2

Zukünftige GPUs zum Aufrüsten?

Doch wie funktioniert das nun mit dem Aufrüsten? Alienware wird die konfigurierbaren CPUs und GPUs als Nachrüstmodule bereitstellen, sodass der Nutzer selbstständig upgraden kann. Da man bei den GPUs auf ein eigenes Format setzt, ist allerdings noch nicht klar, ob auch zukünftige Generationen zum Nachrüsten verfügbar sein werden. Alienware verspricht aber, dies zu ermöglichen, falls es technisch möglich sein sollte.

Wie zukunftstauglich das doch ziemlich interessante Konzept des Alienware Area-51m wirklich ist, wird sich also erst in 1-2 Jahren zeigen. Informationen zu einem Launch in Deutschland liegen bislang übrigens noch nicht vor.

Bekannt ist lediglich, dass das Gaming-Notebook in den USA am 29. Januar in den Handel starten wird. In der Minimalkonfiguration soll es dann bereits 2.550 US-Dollar kosten.

[quelle](Bild-)Quelle: Dell / Alienware[/quelle]


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