Google soll an einem eigenen AR-Headset arbeiten

Google könnte an einem eigenen AR-Headset arbeiten, welches zusammen mit dem Hersteller „Quanta“ geplant und produziert werden soll.

Nach dem großen Buzzword „Virtual Reality“ kommt nun so langsam aber sicher die „Augmented Reality“ auf uns zu. Unterschied: Man sieht bei AR noch etwas von der Umgebung, bei VR taucht man komplett in eine digitale Welt ein.

Google soll laut WinFuture an einem eigenen AR-Headset arbeiten, welches auf den Codenamen „Google A65″ hört und von Quanta produziert werden soll. Die haben sich unter anderem auch schon um das Google Pixel C Tablet gekümmert.

Als Basis dient der Qualcomm QSC603 SoC, der leistungsfähigere 605er soll nicht in Frage kommen. Wobei das Projekt wohl noch in den Kinderschuhen steckt, Gespräche wurden erst zu Beginn des Jahres aufgenommen und es ist noch nichts entschieden.

Googles AR-Brille: Projekt erst gestartet

Der Chip ermöglicht eine WQHD-Auflösung, kann 3D-Overlays darzustellen und unterstützt wichtige Grafikschnittstellen wie OpenGL, OpenCL und Vulcan. Er verfügt außerdem über Gigabit-WLAN, Bluetooth 5.1 und GPS.

Ein LTE- oder gar 5G-Modem fehlt, dafür liegt der Fokus auf der KI und so wie man Google kennt, dürfte das Gadget irgendwas mit dem Google Assistant zu tun haben.

Konkrete Details gibt es allerdings noch nicht, das Projekt wurde erst gestartet und derzeit wird versucht erste Prototypen lauffähig zu bekommen. Es ist also durchaus möglich, dass Google es auch wieder einstellen wird. Glaube ich aber nicht, Google wird sicher ebenfalls 2020 für eine finale Version des Headsets angepeilt haben.

AR-Brillen, das nächste große Ding für die kommenden Jahre? Google war mit dem Projekt „Google Glass“ ja durchaus ein Vorreiter in dieser Richtung, doch die Technik hat sich seit dem massiv weiterentwickelt. Und bis 2020 wird sich noch einiges tun, möglich wäre so ein Trend in 2-3 Jahren also durchaus.


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