Google wird mobile Webseiten mit nerviger Werbung härter abstrafen

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Google hat diese Woche bekannt gegeben, dass man mobile Webseiten mit störender Werbung in Zukunft deutlich härter abstrafen möchte.

In der Vergangenheit hat es für Google gereicht, wenn man seine Webseite an die kleinen Bildschirme angepasst hat. Dann gab es ein Label und man wurde bei der Suche bevorzugt. Die Seitenbetreiber haben das verstanden und reagiert. Gut 85 Prozent aller Webseiten bei Google wurden mittlerweile angepasst.

Es gab jedoch noch einen anderen Trend: Große Werbebanner. Popups und Banner, die auf einem Smartphone gerne mal den kompletten Bildschirm einnehmen, ist wohl jeder schon mal begegnet. Meistens ärgert man sich, da man viele Banner nur schwer entfernen kann und versehentlich auf die Werbung klickt.

Unerwünschte Werbung bei mobilen Seiten

Seiten, die auf so eine Taktik setzen, werden in Zukunft bei der Suche abgestraft und verschwinden laut Google auf die hinteren Plätze. Die Seitenbetreiber haben bis Januar 2017, um sich von den Bannern zu verabschieden. Und da es im Interesse der meisten Betreiber ist bei Google gefunden zu werden, wird das passieren.

Nicht betroffen sind übrigens große Banner für Cookies, oder auch die Bestätigung für das Alter, bevor man weitergeleitet wird. Ebenso akzeptiert sind die großen Banner in Safari und Chrome, die auf eine App hinweisen und einen direkten Link zum Store liefern. Man muss sie allerdings auch leicht ausblenden können.

App-Banner und Altersabfrage sind erlaubt


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