Huawei Ascend G525 im Kurztest

Vor ein paar Tagen konntet ihr hier meine Eindrücke zum Hauwei G700 lesen. Dieses mal gibt es ein paar Zeilen zum Einsteiger-Modell G525 vom selben Hersteller. Das Huawei G525 ist wie das G700 auch ein Dual-SIM-Modell und aktuell für knapp 150,- EUR käuflich zu erwerben.

Lieferumfang und technische Details:

In Sachen Lieferumfang macht auch das G525 keine besonderen Ausflüge. Der Käufer erhält das Handy selbst, ein bisschen Papierwerk, Ohrhörer, ein USB-Lade- bzw. Datenkabel und ein Netzteil mit USB-Anschluss.

Zum Gerät selbst

Klar kann man für den Preis des G525 jetzt nicht die Welt erwarten, aber ich muss sagen, dass ich auch schon deutlich schlechter verarbeitete, teils teurere Handys in den Händen gehalten habe. Das 4,3 Zoll IPS Display fällt natürlich sofort auf, unterhalb des Displays befinden sich die typischen Zurück, Home und Menü-Tasten. Auf der linken Seite ist der Power-Button, die Lautstärketasten und der MicroUSB-Port angebracht und auf der Oberseite findet sich der Klinkenstecker-Anschluss. Dem 525 wurde auf der Rückseite eine 5 Megapixel-Kamera verpasst. Die Frontkamera löst dagegen nur mit 0,3 Megapixeln auf. Im Inneren verrichtet ein S4 Quad-Core 1,2 GHz Prozessor seinen Dienst. Mit 66,8 x 134 mm und 155g ist es nun nicht das dünnste und auch nicht das leichteste Smartphone. Es liegt aber gut in der Hand. Unter dem Akku-Deckel befinden sich 2 SIM-Kartenslots und ein extra Slot für die MicroSD-Speicherkarte. Als Betriebssystem erwartet den Käufer Android 4.1.2 mit der EmotionUI Oberfläche in Version 1.0.

EmotionUI 1.0

Die Software-Oberfläche des Ascend G525 wurde der EmotionUI in Version 1.0 aufgehübscht und mit diversen zusätzlichen Features ausgestattet. Ein paar Screenshots zeigen mehr als viele Worte:

EmotionUI steht in diesem Fall für Theme-Unterstützung, einen modifizierten Sperrbildschirm mit 4 direkten Shortcuts zur Telefon-, SMS- und zur Kamera-App, nett anzusehende Transition-Effekte usw. Aber auch ein eigener Datei-Manager ist dabei, eine Backup-Lösung und eine Lite-Version des Quickoffice.

Benchmarks

Das Gerät ist für seine Preisklasse durchaus gut zu bedienen. Man merkt aber schon hier und da deutlich, dass EmotionUI mit seinen grafischen Spielereien ein wenig Power frisst und hier und da sind dann doch Ruckler zu sehen. Behält man dabei den Preis von aktuell knapp 150,- EUR im Kopf ist das aber alles noch im Rahmen. Allerdings nicht mit einem fluffigen Moto G zu vergleichen. Allerdings kommt selbiges auch mit Stock-Android daher und muss keine EmotionUI-Themes etc. darstellen.

 

Kamera und Multimedia

Selbstverfreilich habe ich die Kamera des G525 auch für ein paar Fotos angeworfen. Ich würde sagen, dass die Qualität bei guten Lichtverhältnissen durchaus für den einen oder anderen Schnappschuss ausreicht. Klar, kann man keine Lumia 1020-Qualität erwarten, aber seht selbst:

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plus.google.com

Und sonst noch?

Fazit

In der Preisklasse kann ich dem G525 nur bedingt eine Empfehlung aussprechen, sofern man Dinge wie eine DUAL-SIM-Unterstützung tatsächlich benötigt. An sonsten würde ich persönlich eher zum Moto G tendieren. Dem Moto G fehlt zwar der erweiterbare Speicher und die DUAL-SIM-Funktionalität, allerdings macht es das mit Android 4.3, einer moderneren Form und einer besseren Verarbeitung wieder gut.

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