IdeaPad U1 Hybrid nun doch mit Android – Lenovo verschiebt wegen Umstellung Verkaufsstart

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Als das IdeaPad U1 Hybrid von Lenovo auf der CES 2010 im Februar vorgestellt wurde, lief das Display, welches auch als Tablet genutzt werden kann, noch mit einem angepassten Linux-System. Nun hat sich das Unternehmen kurzfristig umentschieden und will das IdeaPad mit dem Open-Source Betriebssystem Android ausstatten. Deshalb wurde auch der Verkaufsstart des Geräts auf unbestimmte Zeit verschoben. Sobald das Display in den Rahmen verankert wird, dient es als eine Art Netbook und läuft mit Windows 7.

Laut der Firma haben mehrere Gründe für ein solches Vorhaben gesprochen. Zum einen hätten sie bei der Beobachtung des Technikmarkts festgestellt, dass sie mit Android besser dran sind, zum anderen gab es auch viel Feedback der Benutzer. Diese forderten wahrscheinlich eine fingerfreundlichereres Betriebssystem. Um Android erfolgreich und fehlerlos auf dem Gerät zu installieren, ist natürlich viel Zeit notwendig. So wurde der Verkaufsstart auf unbestimmte Zeit verschoben. Einigen Spekulationen nach zu urteilen, wird ein vermeindlicher Vetrieb Ende des Jahres anlaufen, offiziell bestätig wurde das jedoch nicht.

Für alle, die bis jetzt noch nichts vom IdeaPad mitbekommen haben: Man kann es entweder als Netbook oder als Tablet benutzen, denn der Display ist zugleich Touchscreen und kann herausgenommen werden. Die Größe des Displays ist 11,7 Zoll und somit auch etwas größer wie der des iPad. Im Netbook ist eine 128 GB SSD Festplatte verbaut, das Tablet an sich hat nochmal einen 16 GB großen Flash-Speicher und wiegt nur 730 Gramm. Das ist genauso viel wie das Apple iPad in der 3G-Variante.


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