iPhone 5S: Fingerkuppen sicher vor Abhacken

Smartphones

Zu den größten Bedenken bezüglich des Fingerabdrucksensors beim neuen Apple iPhone 5S gehört die Angst, man könne die Fingerabdrücke von der Rückseite des Geräts verwenden, um das Gerät zu entsperren. Oder noch schlimmer: Bei einem Diebstahl wird gleich mal die Fingerkuppe mitentwendet, um das iPhone betreiben zu können.


(iPhone-Diebstahl auf offener Straße, Symbolbild)

Doch zu oben genanntem Schreckensszenario muss es nicht kommen, wenn ihr dem Bösewicht einfach diesen Artikel zeigt und ihm klarmacht, dass das iPhone 5S einen Sensor einsetzt, der eben nicht nur auf Anhebungen und die Struktur des Abdrucks achtet. Es wird eine niedrige Frequenz ausgesendet, um den Abdruck unter der obersten Hautschicht zu nehmen. Das setzt allerdings voraus, das der Finger noch Leben in sich trägt, Abhacken und Mitnehmen bringt nichts.

Ein weiterer Vorteil des verwendeten Sensors ist, dass man nicht über den Homebutton streichen muss, sondern einfaches Auflegen genügt. Ich freue mich schon darauf, endlich nicht mehr bei jedem App-Kauf das Passwort eintippen zu müssen.

„Aber Mike,“ werdet ihr jetzt vielleicht sagen, „was ist denn, wenn mich der Dieb unter Waffengewalt zwingt, den Finger draufzulegen?“ Genauso hätte er euch in dem Falle auch zwingen können, den Sperrcode einzugeben.

Fingerabdruck: Fan oder Fail?


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