Microsoft wegen irreführender Werbung beim Surface verklagt

Marktgeschehen

Kauft man sich heutzutage ein Gerät mit einer bestimmten Speichergröße, dann ist nicht selten eine größere Menge des Speichers belegt. Grund dafür sind vorinstallierte Programme, das Betriebssystem selbst, oder Extras wie ein Film und Musik. Im Fall des Microsoft Surface bekommt der Nutzer allerdings nur die Hälfte seines Speichers, wenn er sich für die Version mit 32 GB entscheidet. Bei der Version mit 64 GB sind immerhin noch 48 GB nutzbar, wenn man Windows 8, die Programme für die Wiederherstellung und Office-Programme abzieht. Ganze 16 GB sind also im schon im Vorfeld belegt. Jetzt wurde aus diesem Grund auch Klage gegen Microsoft eingereicht.

Der kalifornische Anwalt Andrew Sokolowski klagt Microsoft wegen irreführendem Marketing an. Laut Microsoft versteht der Nutzer so etwas allerdings und es gibt ja auch Möglichkeiten den Speicher zu erweitern. Außerdem hat man am 5. November einen entsprechenden Hinweis auf der Webseite hinzugefügt und Sokolowski hat sein Surface mit 32 GB erst am 7. November gekauft. Es ist ein Thema, bei dem man wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen wird. Ich persönlich finde es eigentlich nicht so drastisch, allerdings würde ich mir einen großen Hinweis auf der Verpackung des Tablets wünschen. Damit würde Microsoft solchen Problemen auch ganz einfach aus dem Weg gehen. Was ist eure Meinung zu dem Thema?

via tabtech quelle seattle times

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