Pebble Time: Ausgepackt und erster Eindruck

Wearables

Wir haben diese Woche die finale Version der Pebble Time erhalten und zwar so, wie sie irgendwann auch im Einzelhandel erhältlich sein wird. Es wird daher Zeit diese auszupacken und euch etwas dazu zu erzählen.

Pebble hat vor ein paar Tagen damit begonnen die ersten Modelle der Time zu verschicken. Zumindest an die, die frühzeitig bei Kickstarter bestellt haben. Es gibt seit wenigen Tagen aber auch die Option, um die Smartwatch bei Pebble selbst vorzubestellen und ein Marktstart rückt in absehbare Nähe. Wir haben eine finale Version der Pebble Time erhalten und packen diese für euch aus.

Der erste Eindruck

Der erste Eindruck war besser, als ich das erwartet habe. Die Smartwatch sieht in echt besser als auf den Bildern aus, das muss man sagen. Die Schwächen, das relativ kleine Display und viel Plastik, werden aber auch schnell klar. Man muss eben wissen, was man hier kauft und was man bei Pebble erwarten darf. Da ich seit über einem Jahr Pebble-Träger bin und jede Generation an meinem Arm hatte, wusste ich aber auch in etwa, was mich da erwarten wird.

Die neue Generation sieht allerdings deutlich hochwertiger, als die alte aus, sie kommt aber nicht an die Wertigkeit der Steel heran. Hier bin ich auf die Time Steel gespannt, die ich auch unterstützt habe, bei diesem Modell handelt es sich um ein Testgerät. Doch auch die normale Version wirkt dank Rahmen aus Aluminium nicht komplett billig. Sie kommt aber eben nicht an die Modelle der Konkurrenz, Apple Watch, LG G Watch R und Co heran. Muss sich aber nicht.

Wer eine Pebble kauft, der weiß worauf er sich einlässt. Solide Hardware in einem kompakten Gehäuse. Das Display hätte wachsen können, hat es aber leider nicht, dafür ist die Akkulaufzeit, laut Hersteller, gleich geblieben. Eine Woche wird angegeben, hier habe ich aber auch schon anderes gelesen. Das möchte ich jetzt aber selbst testen, nach ein paar Stunden mit der neuen Time kann ich da noch kein vorläufiges Fazit zur Akkulaufzeit ziehen.

Das Display gefällt, ich mag das Pixel-Treiben. Die Farben bringen durchaus etwas Abwechslung rein. Die Auflösung ist weiterhin sehr bescheiden, wer da in letzter Zeit mit anderen Smartwatches unterwegs war, könnte damit wohl Probleme haben. Was mir bei der neuen Pebble im Vergleich zur alten weniger gut gefällt ist die Beleuchtung. Diese ist extrem schwach. Dafür kann man das Display im hellen Tageslicht sehr gut lesen. Das Glas, welches leicht gebogen ist, spiegelt dafür sehr stark. Man muss also frontal auf die Uhr schauen.

All zu viele Worte will ich hier aber auch gar nicht verlieren. Ich bin, wie am Anfang gesagt, positiv überrascht, sie sieht im Alltag besser aus, als ich das erst dachte. Es ist aber eben eine Pebble. Die neue Benutzeroberfläche macht Spaß, ich glaube das könnte das Highlight werden. Apps sind weiterhin eine Mangelware, für mich aber nicht schlimm. Ich habe die Pebble Time auch mal noch kurz vor die Kamera gehalten, das Ergebnis sehr ihr hier. Solltet ihr nach diesen Worten schon erste Fragen haben, dann ab in die Kommentare damit.


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