Revopoint MINI: Handlicher 3D-Scanner auf Kickstarter

Revopoint Mini

2015 hatte ich hier auf mobiFlip davon berichtet, dass ich mit einem XBOX-Scanner eine Person 3D abgescannt und später mit einem 3D-Drucker gedruckt hatte. Das ist natürlich einige Jahre her und so hat sich auch die Technik dahinter immer weiter verbessert.

Revopoint mischt hier schon eine Weile auf dem Markt mit und bringt mit dem Revopoint MINI nun einen weiteren, noch kleineren portablen Scanner in eine Kickstarter*-Kampagne.

Die Spezifikationen lesen sich super interessant. So soll die Präzision des Scanners bei 0,02mm liegen. Das Gerät an sich ist super leicht und auch nicht mehr groß und somit auch leicht zu transportieren.

Revopoint Mini Specs

Mit solch einem Scanner dürfte man sich sehr viel Arbeit sparen, falls man mal etwas nachdrucken möchte. Dabei kommt es natürlich sehr darauf an, wie genau das Gerät später wirklich arbeitet und was die Software dabei noch für Arbeit leisten.

Im Grunde wird mit dem Gerät langsam mit der Hand um die Person oder das Objekt herumgefahren und dabei Stück für Stück das Objekt eingelesen. Es gibt mehrere Optionen, ob Objekt, Person oder dergleichen gescannt werden soll. Auch gibt es einen Drehteller für kleinere Objekte, welche dann noch einfacher eingescannt werden können.

Für mich ist das auf jeden Fall eine sehr interessante Geschichte, die ich sehr gerne mal selbst ausprobieren und euch dann hier in einem Testbericht genauer vorstellen möchte.

www.kickstarter.com

Mit deutlich über einer Million EUR ist das Ziel der Kickstarter Kampagne von gerade mal knapp 12.000 EUR längst erreicht. Der Scanner sollte also definitiv auf den Markt kommen und ist aktuell zu einem Preis von ungefähr 400 Euro erhältlich. Ausgeliefert werden soll dann im August 2022, wenn alles klappt …

Sobald einer hier eintrifft, wird es dann natürlich ein ausführliches Review davon geben. Stay tuned!

Info

*Kickstarter ist eine Webplattform, auf der jeder seine Ideen ausführlich vorstellen und dann von der Community finanzieren lassen kann. Sobald ausreichend Geld zusammen gekommen ist, geht das vorgestellte Produkt in Produktion. Die Nutzer gehen also erstmal in Vorleistung, haben aber keine Garantie, dass ihr Projekt ein Erfolg wird, oder wirklich zustande kommt. Finden sich nicht ausreichend Unterstützer, muss keiner zahlen.


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